@DaXx Du verharmlost gerade einen Serienmörder, jemanden, der
ohne vernünftige Gründe bewusst viel Leid verursacht hat. Du erwähnst andere Serienmörder, dessen Taten sich vielleicht von der Opferzahl und von der Art der Taten unterscheiden, sagt dabei aber, dass man Manson nicht mit ihnen gleichstellen kann, was völliger quatsch ist. Ja, es haben zwar viel mehr Leute viel mehr Leid ausgelöst, ändert aber nichts an den Taten von Manson, welche man nicht einfach schönreden darf. Egal wie Charismatisch jemand ist, wie viel schöne Musik er macht, er hat einfach in der Vergangenheit extrem viel Leid ausgelöst, und dass kann man nicht einfach so wegreden. Und er soll noch seine Tat bereuen? Nach dem Morden in Interviews sich ein Hakenkreuz an die Stirn zu malen, kann man wohl nicht als bereuen bezeichnen. Und ob nun die desillusionierten Kinder, die von ihn manipuliert wurden, auch eine Schuld tragen, kann ich aufgrund meiner Nichtbeschäftigung damit nicht sagen.
Es ist für die Familienmitglieder und Freunde der Opfer einfach extrem unhöflich, noch diesen Mörder zu ehren. Man darf diese Person natürlich feiern, von mir aus, aber nicht die grausamen Taten ausfiltern, verharmlosen und schönreden.
Außerdem sind deine Vergleiche auch unverständlich. Du willst immer wieder aussagen, dass es auf der Welt doch genug Leid gibt, dass andere viel Leid auslösen und dafür nicht bestraft werden usw usw.. und willst damit die besagten Taten verharmlosen, obwohl das zusammenhangslos ist. Deine Vergleiche an sich sind zwar richtig, allerdings ändern sie immer noch nichts an den Taten. Sie sind kein Argument gegenüber den Serienmorden.
Außerdem würde ich meine Meinung über solche Personen überdenken, da diese Leute extrem manipulativ und somit dazu Fähig sind, Meinungen in die Köpfe anderer einzupflanzen.
