@JPhys2 Yepp!
:)Ansonsten stimme ich Dir uneingeschränkt zu, mit genau denselben Argumenten.
Traurig, dass immernoch viele ihre persönlichen Abneigungen mit einem vermurksten Darwinismus oder auch nur Funktionalismus bemänteln: es wäre in der Natur nicht vorgesehen, und Punkt.
Da kann man soundsoviele Tierarten aufzählen, bei denen H. nachgewiesen ist, und vermutlich hat sich bei den anderen einfach noch niemand die Mühe gemacht, das nachzuzählen.
Wie bereits geschrieben bin ich der Meinung, dass die Trennung von Sex und Fortpflanzung ganz wesentliches Merkmal aller hoch entwickelten Gattungen ist, und ein komplexes Sozialleben (das ja mit einer solchen Entwicklung einhergeht) ohne diese Trennung nicht zu denken ist.
Es ist der Natur also nicht nur total wumpe, wieviel Prozent der Angehörigen einer Art homosexuell sind (ausgestorben ist daran offensichtlich noch keine Art), sondern es ist systemimmanent, dass es H. gibt.
Oh! Ich sehe, Du bist auf einer ähnlichen Spur ...
Homokalypse wird mein Wort des Jahres, und es ist erst Mitte Januar!
@greenkeeper Wie kommst Du bloss auf die Idee, es gäbe immer mehr Homosexuelle? Weil alle sich so verdammt schwul benehmen, und nicht mehr wie richtige Kerle, und die Weiber auch nix mehr von den Weicheiern wollen, sondern sich gleich dem eigenen, sowieso schöneren und gepflegteren Geschlecht zuwenden?
greenkeeper schrieb:Nich ganz, alle werden homosexuell und fortpflanzen darf sich nur die Elite, invitro und genmanipuliert.
Achso, ein Opfer zu vieler schlechter Science Fiction.
Nachweislich wird man nicht homosexuell gemacht, und laut Homophoben-Theorie pflanzen sich Homosexuelle ja auch nicht fort. Also müssten Homosexuelle längst ausgestorben sein.
Aber verflixt, das haut irgendwie nicht hin.
... Egal, reiten wir noch ein bisschen den Darwinismus zuschanden.