Habt ihr was gegen Homosexualität?

.Ascension- schrieb:Geht es dir um juristische Rechte, oder um gesellschaftliche?!

Beides ist zumindest nicht erfüllt, hinsichtlich der Gleichstellung. Konkret ging es gerade aber eher um juristische Aspekte.

@vincent

vincent schrieb:Du unterstellst einfach mal, dass die sexulle Ausrichtung der Eltern - in diesem Fall negativ - eine Rolle spielt?

Nein, darum geht es mir nicht.

vincent schrieb:Oder liegt es daran, dass es zwei gleichgeschlechtliche Eltern sind? Was ja eher unwahrscheinlich ist.

Ja, darum geht es mir. Es geht mir darum, dass der Staat dann das Kind in eine Bezihung gibt in der ein geschlechtlicher Teil eines Elternteiles fehlt.
Dies hat nichts mit der Sexualität zu tun und ich sage auch nicht dass sie ihr Kind weniger lieben würden (was gerade bei Adoptionskindern am wenigsten der Fall ist). Es geht mir nur darum, dass keiner der beiden gleichgeschlechtlichen Eltern den fehlenden Part ersetzen kann.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:So selten ist das nicht. ;)

Hast du Zahlen oder muss ich die selber suchen?

@_Themis_

Oh wieviel Ehen werden gescheiden, um die 40-50 % ? alle ins Heim wa ! :D

@Bone02943

Oh wieviel Ehen werden gescheiden, um die 40-50 % ? alle in Heim wa ! :D

Das ist eine andere Sache und durch die Scheidung ist der andere Elternteil ja nicht aus dem Leben.

Die Adoption ist kein Selbstzweck zur Erfüllung eingener Lebensvorstellungen


Eine schöne Aussage..

Schöne Aussage... leider nicht zutreffend.

Kinder sind immer ein Ausdruck der Erfüllung der eigenen Lebensvorstellung.

Keine Kinder übrigens auch (insgesamt positiv oder negativ betrachtet).

@pprubens

Aber nicht bei einer Adoption. Da hat der Staat nur das Wohl des Kindes im Auge zu haben und nicht die Selbstverwirklichung der potentiellen Eltern.
Keiner hindert Homosexuelle ja daran auf normalen Wege ein kind zu bekommen

@_Themis_
Der Staat erlaubt aber die Adoption durch Singles. Da fehlt auch ein Elternteil.

Und überhaupt, mit der Argumentation könnte man auch weitergehen und das Kind eines Elternteils was durch Unfall oder sonstige Umstände den Partner verliert zur Adoption freigeben um das Kindeswohl zu schützen.. :ask:

Im Ernst, klar können zwei Väter nicht eine Mutter ersetzen. Aber dass das negative Folgen auf das Kindeswohl hat wird nicht gestützt. Ferner geht es den Kindern tendenziell sogar sehr gut, oft sogar besser als in Misch-Beziehungen.

@_Themis_
Was geschieht denn bei Adoption?

Da werden potentielle Eltern erwählt und selbstverständlich spielt der Erfüllungsgedanke eine große Rolle!

@vincent

Also mir ist kein Single bekannt der jemals einen Adoptionsantrag durchbekommen hat

@_Themis_
Mir persönlich auch nicht. Aber relevant ist in dem Fall, dass er das Recht hat. Schwieriger durchzusetzen ist es sicherlich.

@pprubens

Der Selbsterfüllungsgedanke spielt für das Jugendamt keine Rolle. Die prüfen lediglich das Wohl des Kindes und nicht das Wohl der Eltern

@vincent

Ich habe noch zahlreiche Studien im Kopf, die stets immer zu dem Schluss kamen dass Kinder beide Elternteile (Geschlechter) benötigen um ein ausgewogenes Verhältnis zu erhalten.

Und wie gesagt, ich würde den gleichgeschlechtlichen niemals unterstellen dass sie das Kind weniger lieben würden aber darum geht es mir ja nicht

@_Themis_

_Themis_ schrieb:Die Adoption ist kein Selbstzweck zur Erfüllung eingener Lebensvorstellungen

Oh doch!!

Kinder sind zu 99% da, das Glück und die Lebensplanung der Eltern zu vervollkommnen. Das Glück der Kinder muss hinten anstehen - da die Eltern ja genau wissen, was die Kinder glücklich macht.

@vincent

Für mich gehört für eine Adoption und eine ausgewogene Erziehung beide Elternteile zu der Erziehung eines Kindes.
Das ist meine feste Überzeugung

Wenn Singles oder gleichgeschlechtliche Paare keine Kinder adoptieren können, dann erfüllt sich hier eben nicht ihr Wunsch nach Lebenszweck. Damit muss man leben können.

Menschen, die aus Gründen medizinischer Art keine Kinder bekommen, müssen dies auch akzeptieren. Da wird aber nicht rumgeschrien, man wäre benachteiligt... Da ist man einfach nur traurig und hat alles versucht und muss nun akzeptieren, dass man eben nicht zu glücklichen Eltern geworden ist.

_Themis_ schrieb:Hast du Zahlen oder muss ich die selber suchen?

Nun wie viele leibliche Eltern sterben weiß ich nicht, aber es gibt reichlich Kinder in "Regenbogenfamilien".

_Themis_ schrieb:Das ist eine andere Sache und durch die Scheidung ist der andere Elternteil ja nicht aus dem Leben.

OK, manchmal stirbt ein Teil. Sollen die Kinder ann weggenommen werden?

@WolfsSchild

WolfsSchild schrieb:Oh doch!!

Kinder sind zu 99% da, das Glück und die Lebensplanung der Eltern zu vervollkommnen. Das Glück der Kinder muss hinten anstehen - da die Eltern ja genau wissen, was die Kinder glücklich macht.

Du scheinst nur halb gelesen zu haben. Klar ist das so in den Augen der wollenden Eltern aber dies ist nicht so in den augen des Jugendamtes, welches die gesetzliche Vertretung für das Kind inne hat. Dem Jugendamt geht es ausschließlich um das Kindeswohl

_Themis_ schrieb:Ich habe noch zahlreiche Studien im Kopf, die stets immer zu dem Schluss kamen dass Kinder beide Elternteile (Geschlechter) benötigen um ein ausgewogenes Verhältnis zu erhalten.

Es gibt Studien die zeigen das es Kindern in einer Homosexuellen Familie statistisch besser haben als in einer Mischehe.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:OK, manchmal stirbt ein Teil. Sollen die Kinder ann weggenommen werden?

Du kannst das eine nicht dem anderen gleichsetzen.
Wie gesagt, es steht den homosexuellen Partnern ja frei auf üblichem Wege ein Kind zu bekommen.

@_Themis_

_Themis_ schrieb:Dem Jugendamt geht es ausschließlich um das Kindeswohl

Das Jugendamt...lol

Sry, aber das Jugendamt hat schon oft genug gepatzt.