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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:27
@Yotokonyx

:D nee..

Also nochmal: Nein, nix gegen Homosex.
es sollte als vergleich dienen..

Aber offt. Na egal :D :D
So ist es nun mal.. ;) :D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:30
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:ich könnte auch einfach nur helfen wollen, ohne jegliche Erwartungen.
Ja, du könntest, aber aufgrund welcher Motivation? Und warum unterscheidest du, ob du der Frau den Kinderwagen runterträgst oder mir meinen Garten umgräbst? Nach deiner Theorie ist beides gleichwertig. Trotzdem würdest du das Erste tun, das Zweite aber wahrscheinlich nicht. Das ist, wenn man deine "Erwartungslosigkeit" zugrunde legt, nicht konsistent und unlogisch.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:das nennt man dann wohl heucheln.
Ist das die Erklärung?


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:33
@Helenus

Mein Beitrag war ein fraglicher vergleich..
Nix Bösartiges..
Und nochmals nein, ich hab nix gegen homosexuelle..

:)


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:33
@KillingTime
häh? wenn Du Deinen Garten selbst umgraben kannst, dann kann ich Dir zwar trotzdem helfen, aber diese Hilfe ist ja eigentlich nicht "nötig", es ist dann eher ein Gefallen, den man Dir macht....... helfen/Hilfe geben bedeutet jemanden zu unterstützen, der es alleine nicht schafft


Da Homosexuelle aber nicht wegen ihrer Homosexualität automatisch hilfsbedürftig sind, ist der ganze Hilfescheiss sowieso OT


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:40
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:helfen/Hilfe geben bedeutet jemanden zu unterstützen, der es alleine nicht schafft
Wenn das tatsächlich so ist, dann stellen sich mir zwei Fragen:

Erstens, die Frau wird ja wohl nicht die Jungfrau Maria sein, die durch unbefleckte Empfängnis geboren hat. Also, wo ist der zugehörige Kindsvater, und warum trägt er den Kinderwagen nicht runter?

Zweitens, wenn @CosmicQueen nicht plötzlich aufgetaucht wäre, um den Kinderwagen runterzutragen, würde dann die Frau heute noch in ihrer Wohnung ausharren müssen, oder hätte sie nicht vielleicht einen anderen Weg gefunden, den Kinderwagen auf die Straße zu verbringen?


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:41
@Bubble_bob
Zitat von Bubble_bobBubble_bob schrieb:Mein Beitrag wurde angeblich wegen Off-t. gelöscht :D
Jaa, ich finde homos alle ganz dolle :D

So, ihr habt mich überzeugt!! :D
Super! Und jetzt sei doch bitte so lieb und heb' mal kurz die Seife auf, die grad auf dem Boden liegt, ja...? :D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:44
@Noumenon

:D :D Ich bitte um Abstand!

Mein Arbeitskollege der ist anders gepolt.. :D Der ist echt Okay..
ich nahm es auch nicht übel, dass er mal zu mir sagte " Schnuckikuchen " :D
Aber ich bat ihn darum, im zukunft mein name auszusprechen, und bitte stängl abstand halten.. :D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:46
@KillingTime
oh, der Kindsvater muss immer helfend zur Seite stehen, weil es die Gesellschaft nicht schafft, einfach zugängliche öffentliche Plätze zu gestalten? Wenn dies schon nicht möglich ist, dann kann ja wenigstens ein anderer Mensch einfach mal helfend zur Seite stehen, wo ist das Problem? Jeder ist sich selbst der Nächste, die dumme Kuh ist schwanger geworden und soll sehen, wie sie zurecht kommt? Kann ja mit dem Rollstuhlfahrer warten oder mit der Person, die einen Rollator hat, dann können sie sich wenigstens unterhalten, bis irgendein "soziales" Wesen sich erbarmt, oder wie?
Ich lass es jetzt, es hat mit dem Thema sowieso nix zu tun........


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 14:50
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann kann ja wenigstens ein anderer Mensch einfach mal helfend zur Seite stehen, wo ist das Problem?
Das ist kein Problem, ganz und gar nicht. Ich versuche nur, der zugrundeliegenden Motivation auf die Spur zu kommen. Mein Ansatz (die zu erwartende Belohnung) wird ja von euch nicht akzeptiert. Aber das, was ihr mir statt dessen anbietet, ist nicht konsistent. Also kommen wir an der Stelle nicht weiter.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Jeder ist sich selbst der Nächste
Nun, das ist leider das, was ich jeden Tag beobachten kann.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich lass es jetzt, es hat mit dem Thema sowieso nix zu tun........
Ja, hat es nicht, aber war trotzdem interessant.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 15:12
Zitat von Bubble_bobBubble_bob schrieb:Mein Beitrag wurde angeblich wegen Off-t. gelöscht :D
Jaa, ich finde homos alle ganz dolle :D

So, ihr habt mich überzeugt!! :D
So gehört sich das: meine Agenda geht auf!

Die Heterosexuellen vor...

allmystery 5b6f685581b69c77 137601

und nach der Bekehrung in durch diesen Thread :D

allmystery cee1a20c0afc41d7 137601


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 15:21
@Helenus

Aber nicht mit mir! :)


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

30.11.2013 um 18:13
@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:So kommen wir nur aber irgendwie nicht weiter. Denn so kann man ja auch im Falle von Kulturen argumentieren, die sich NICHT vor dem Verzehr von Würmern, Insekten, Käfern etc. ernähren. D.h. dass sie sich nur deshalb nicht ekeln, weil sie es nicht anders von ihren Eltern gelernt haben.
...ja, von ihren Eltern und - was ich noch für weitaus gewichtiger halte - aus der Beobachtung ihres Umfeldes. Nun kann ich da aber nicht erkennen, wieso wir da nicht weiterkommen. Ich hatte diese Faktoren (Umfeld, Eltern etc.) als Erklärung für den Umstand verwendet, warum die Gesellschaft mehrheitlich heterosexuell ausgerichtet ist.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ursprünglich ging es ja um die Frage, weshalb Pädophilie als irgendwie krankhaft angesehen werden sollte, Homosexualität, aber nicht. D.h., deine ursprünglichen Worte...
Dann haben wir aneinander vorbeigeredet, denn ich vertrete nicht den Standpunkt, dass Pädophilie als krankhaft angesehen werden muss. Sie ist m. E. definitiv NICHT krankhaft, es sei denn, der Betroffene leidet autark (also ab jeglicher gesellschaftlicher Ächtung und Moral) darunter! Sie ist zunächst mal eine sexuelle Neigung, wie jede andere auch, die aber - im Gegensatz zu vielen anderen - schweren Schaden für einen der Beteiligten zur Folge haben kann, was der Grund ist, warum man mit ihr nunmal anders umgehen muss. Würde man die Definition der Krankheit am Leid des Sexualobjekts festmachen, dann müsste dies auf alles ausgedehnt werden, was Leid anderer hervorruft... auch jenseits von Sexualität. So lässt sich Krankheit aber nicht definieren, sondern immer am Befinden des Betroffenen. Obendrein ist das Leid des Kindes regelmäßig nicht das Begehren des Pädophilen, sondern ergibt sich aus dem Umstand der Unreife des Kindes.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das liegt daran, dass du Homosexualität und Heterosexualität in die gleiche Schublade mit der Aufschrift "sexuelle Orientierung" packst und dann sagst, dass alles in dieser Schublade eben 'normal' sei (ohne das wiederum aber zu begründen).
Ich muss nicht begründen, warum sie normal wäre. Vielmehr muss umgekehrt erstmal begründet werden, warum sie nicht normal sei. Wobei ich hier den Begriff "normal" mit "natürlich" oder "gleichrangig" ersetzen würde, denn die Norm ist in dem Zusammenhang völlig uninteressant, auch - und insbesondere - was die Verwendung des Begriffen anbelangt. Ein Politiker ist ob seines Berufes auch nicht normal, weil die Norm nunmal kein politisches Amt ausfüllt, dennoch ist es normal, beruflich politisch tätig zu sein.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ich will das jetzt nicht so weit ausführen, aber es gibt keinen logisch zwingenden Grund, weshalb man nicht auch Homosexualität - unter dem Begriff der Homophilie - mit hinzuzählen sollte. Und so war's ja bis 1968 auch der Fall (Homosexualität wurde im ICD als neurotische Störung aufgeführt).
...womit wir nun tatsächlich beim Thema Willkür angekommen sind, denn es gibt unter dieser deiner Logik gleichsam keinen logisch zwingenden Grund, weshalb man nicht auch Heterosexualität unter dem Begriff der Heterophilie mit hinzuzählen sollte. Lässt man religiös-moralistische Gründe weg, so bliebe nur noch die unhinterfragte Norm als Grund ("unhinterfragt" betonte ich deshalb, weil sie bei näherer Hinterfragung in sich zusammenbrechen würde). Geht man diesen Weg, dann würde der Begriff allerdings keinen Sinn mehr machen, weil damit dann nur noch eine Begriffsdifferenzierung zur Norm in Form der Nicht-Norm übrig bliebe.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Und so war's ja bis 1968 auch der Fall (Homosexualität wurde im ICD als neurotische Störung aufgeführt).
...bis man es eben besser wusste. Man hatte sich geirrt, wohl aus religiös-moralisch motivierten Prämissen heraus.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Gütiger! Was bitte unterscheidet (für den Laien) eine Orientierung von einer Neigung?
Ach... wir redeten in dem Zusammenhang aus Sicht des Laien? Das ist mir neu. Mit dem Begriff der "Norm" hältst du es hingegen wieder andersrum. Na, so gesehen unterscheidet sich für den Laien nichts in Punkto dieser beiden Begriffe.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb: Du bastelst einfach zwei Schubladen "Neigung" und "Orientierung" und haust willkürlich in die eine Schublade die Pädophilie und in die andere Schublade die Homosexualität, um dann anschließend zu begründen, weshalb Homosexualität etwas anderes sei als Pädophilie (die du ja extra nicht in die Schublade gesteckt hast).
Gütiger! Das habe ich dir breit erklärt, dass nicht ich diese zwei Schubladen gebastelt habe, sondern diese durchaus ganz sachlich und fachlich verschiedene Verwendungen finden. Zudem habe ich mich dazu auch begründet, was du wiederum als willkürlich klassifiziert hast und ich dir daraufhin eine überkommene Definition aus Wiki zitiert habe. Lies es und versteh es, oder lass es eben! Ich wiederhole mich hier nicht gerne dreiundfünfzig mal.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das ist zirkelschlüssig.
Das Resultat deiner Denke, nicht zwangsläufig meiner Ausführung!

Da wird übrigens nichts "richtig böse knifflich", wenn man wenigstens über ein paar Hirnzellen verfügt. Hebephilie ist einfach nur Differenzierungen zur Pädophilie, Ephebophilie und Parthenophilie wiederum eine Unterteilung der Hebephilie. Zu unserem Thema hier besagt das aber im Grunde genommen nichts!
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Nach diesem Exkurs sollte hoffentlich klar sein, was für ein Unsinn hier über verschlungene Wege (Definitionen, Fachbegriffe...) eigtl. verzapft wird.
Da gehen wir durchaus konform. Es gibt sie nunmal aber, die Verwendung dieser Definitionen, also muss man sie berücksichtigen. Und gerade du warst es hier, dem es auf diese Definitionen ganz besonders ankam - nicht zuletzt, weil du aus diesen Definitionen von Anfang an selber abgeleitet hattest und meine Feststellung, dass Homo- und Heterosexualität auf einer Ebene zu finden sind, aus dieser deiner Definitionspedanz dann angegriffen hast.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb: Meinen Standpunkt hatte ich ja bereits dargelegt: 'Normal' ist das, was mehrheitlich vorkommt. 'Normal' ist aber nicht gleichbedeutend mit 'gesund' ('normal' ist es bspw. auch, im Alter dement zu sein). Umgekehrt ist 'unnormal' nicht gleichbedeutend mit 'krankhaft' ('unnormal' ist bspw. auch die Linkshändrigkeit). Was als krank und als Störung empfunden wird, lässt sich aus zwei Blickwinkeln betrachten: Gesellschaft und Individuum.
Da gehen wir völlig konform!
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Was als krank und als Störung empfunden wird, lässt sich aus zwei Blickwinkeln betrachten: Gesellschaft und Individuum.
...wobei nur Letzteres (Individuum) legitim ist und entsprechend auch nur dieses wissenschaftliche Relevanz findet. Wenn etwas störend für die Gesellschaft ist, dann ist das - zumindest wissenschaftlich betrachtet - nicht krank, sondern ggf. nicht zielführend / das Sozialgefüge beeinträchtigend / eine Gesellschaft beeinträchtigend.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb: Richtig böse pervers wird es nur, wenn man gleichzeitig Homosexualität zur 'Normalität' erklärt, der sich jeder zu unterwerfen habe, wie es im Zuge der Diagnose "ichdystone Sexualorientierung" passiert.
Womit wir wieder bei den Definitionen ankommen. Umgangssprachlich steht "normal" nunmal gerade nicht für "die Norm", sondern für "natürlich", "gesund", "in Ordnung", "annehmbar"....
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:...und dann zu einer Sexualberatung gehst, wird man dir sagen, dass du deine Neigung einfach akzeptieren musst, denn sie sei eben "normal" und du leidest lediglich an einer "ichdystonen Sexualorientierung". Und das ist dann einfach nur noch pervers.
Wieso ist das pervers? Es ist eine völlig diagnosegeschuldete Vorgehensweise, die Ich-Dystonie zu therapieren, da sie es ist, welche das Leid hervorruft.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Für mich ist es einfach: Es gibt höchstens eine Prädisposition (in beiden Fällen), mehr nicht.
*lach, und deshalb sind sie auf einer Ebene anzusehen. Nein... so einfach läuft der Hase nicht lang, wie du ihn (für dich) laufen lässt. Die sexuelle Orientierung (= geschlechtliche Orientierung) ist die Grundlage, auf die spezielle Neigungen (z. B. Pädophilie oder Hebephilie) aufbauen, die selber wiederum teils fachbegrifflich differenziert werden (Hebephilie = in Form von Ephebophilie oder Parthenophilie).
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das ist ein Totschlagargument. Dann brauchen wir GAR KEINE Studien mehr. Denn alles liegt eben einfach auf der Hand.
Ahhh.... also wenn man für manche Dinge keine Studien benötigt, braucht's gleich GAR KEINE Studien mehr. Seeeeehr sinnig...
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:"Studienergebnisse deuten auf eine Kombination aus seelischen, sozialen und biologischen Faktoren."
Wieder so ein Artikel, der vorgibt, etwas zu wissen, um letztlich ein Beispiel dafür abzugeben, dass man nichts weiß.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Und das liegt nahe bei meiner Annahme: Es gibt eine genetische Prädisposition ('Anfälligkeit'), den Rest erledigen Sozialisation, Umwelt etc. pp. - und das, da bin ich mir sicher (und wird ebenfalls durch Studien nahegelegt), gilt auch im Falle von Homosexualität.
Meien Annahme geht da konform - mit Ausnahme der genetischen Prädisposition. Die halte ich für eine Mär... selbst in Form eines Co-Faktors.

Das Beispiel von deinem Freund belegt gar nichts - vor allem widerlegt es meine Feststellung nicht, dass nicht die Homosexualität an solch einem Leid Schuld trägt, sondern der gesellschaftliche Umgang mit dem Homosexuellen. Ich räume aber ein, dass diese Feststellung von mir zu indifferent war und es auch Fälle von einem in sich gegenläufigen Interessenskonflikt geben kann. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass Homosexualität nicht das Leid verursacht, sondern schlicht und ergreifend der Umgang damit - egal, ob nun seitens des Umfeldes mit dem Betroffenen oder des Betroffenen mit sich selber. Wer sagt, dass dein Freund emotionale Empfindungen gegenüber Männern nicht schlichtweg wehement von sich abspaltet... aus welchen Gründen auch immer. Sexualität und Liebe kann sich darüber hinaus auch über eine zweigeteilte Begierde äußern, bei der die seelische und physische Komponente verschiedene Richtungen einschlagen. Ich halte deinen Feund für ganz klar bisexuell, wobei ich mich keiner so simplen Herangehensweise fröhnen würde, wie du es hier machst, indem du nahezu nach Groschenromanmanier "Herz und Verstand" auf eine Waagschale legst und daraus dann resümierst... freilich, ohne weiter unter die Oberfläche zu blicken, denn das würde dann Gefahr laufen, dieses simple Konstrukt zum Einstürzen zu bringen.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Und nachdem ich von seinen Problemen weiß, finde ich es einfach nur noch eine absolute Sauerei, wie einige Menschen offenbar der Meinung sind, dass sich Menschen gefälligst ihren sexuellen Trieben unterzuordnen und ihr Leben danach auszurichten hätten, und das dann auch noch mit den fadenscheinigsten Argumenten begründen!
Das gleiche machst du hier auch... nur von der anderen Seite kommend :D


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 02:01
@Noumenon
Und wenn du von einem kleinen Mädchen sexuell erregt bist, dann wirst du deinem Trieb nicht einmal den Hauch einer Chance lassen. Die letzte Instanz ist eben immer noch die Vernunft. Nur in Momenten der Ekstase oder des Rausches gelingt es dem Trieb manchmal, die Oberhand zu gewinnen (der berühmte Seitensprung im Suff etwa...). Man könnte vllt. sagen, der Trieb macht 'Vorschläge' und die Vernunft nickt ab oder legt eben ein Veto ein.
Deine Sicht auf die Dinge ist eine sehr einseitige. Die Triebe haben immer die Oberhand und es gibt nicht nur einen. Neben dem Sexualtrieb gibt es ja noch z.B. den Selbsterhaltungstrieb und der, der nach Freiheit und Glück strebt. Der Verstand ist lediglich das Instrumentarium, welches abwägt, einschätzt und Kompromisse unter den Trieben erlaubt. Und wenn dieser Verstand gut arbeitet, wird er immer ein freies und in der Gesellschaft anerkanntes, dem verfolgten und als Sexualtäter verurteilten Leben, Vorrang verleihen. Der Verstand - aller Dings - ist alleine nicht überlebensfähig, da ihm die Aufgabe fehlt.
Aber naja, Thema Psychologie, damit kenne ich mich nur oberflächlich aus.
Ich bin auch kein Experte, aber Realist und lege großen Wert auf Argumente und deren logische Erklärung.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 03:47
@Kenti
Zitat von KentiKenti schrieb:Ja, meine Argumentation war ziemlich daneben, hab ich ja eingesehen.
Finde ich große Klasse von dir! Sowas offen in einem Forum einzuräumen findet man selten und zeugt m. E. von einem äußerst respektablen Charakterzug.

Alle Achtung!


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 06:29
@Marcandas
Danke. Ich hatte nen ziemlich miesen Tag und wenn man Fehler macht, dann sollte man dazu stehen. Das war eben nicht in Ordnung und beinahe wäre ich dafür auch gesperrt worden. Da hätte ich mich dann auch nicht beklagen können.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 11:38
Ich hab die letzten drei/zwei Seiten aufmerksam gelesen, ich muss echt sagen das viele der User ein falsches Gesamtbild haben.

Wir alle sind eine Gesellschaft, egal welchen sozialen Stand wir haben, egal welchen "Rang" wir im Leben haben oder auch welche Sexualität wir anstreben. Es sollte keinen Menschen geben der dadurch irgendwie ausgeschlossen wird nur weil er vielleicht nicht viel Geld hat und zur Tafel muss um seine Familie über die restlichen Tage am Ende des Monats zu bringen oder eben auch sollte jeder akseptiert werden egal ob Homo, Hetero oder A-Sexuell ist.

Für mich sind alle Menschen GLEICH, egal welche Religion, egal welche Sexualität, egal welchen Gesellschaftlichen Rang,

FAZIT : WIR SIND EINE GROßE GESELLSCHAFT UND WIR MÜSSEN DAS BESTE DARAUS MACHEN


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 13:48
@Dini1909

Es wird aber immer Menschen geben, die immer nur die Unterschiede sehen.

Grade in der Oberschicht ist es verbreitet, das man sich abgrenzt. Für sie sind die Anderen doch nur einfache Arbeiter. Also müssen die sich auch nicht auf die einlassen.
Solange es die Menschen geben wird, wir es auch das Denken in Kategorien geben. Daran wird sich wohl auch nichts ändern lassen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 13:51
@Yotokonyx

Du denkst doch selbst in Kategorien ;)

Dazu kommt, dass viele der "Ausgrenzungsprobleme der Gesellschaft" nicht in der Oberschicht stattfinden, zumal diese nur sehr klein ist. Gerade Fremdenhass und CO findet in seinen größten Teilen gar nicht dort statt.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 13:52
@KimJongIl
@Yotokonyx
Abgrenzung,Fremdenhass und Co finden überall statt, denn das ist offenbar "menschlich"


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

01.12.2013 um 14:45
@Dini1909
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:WIR SIND EINE GROßE GESELLSCHAFT UND WIR MÜSSEN DAS BESTE DARAUS MACHEN
Gesellschaften zerfallen, wenn sie zu groß werden.

@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Abgrenzung,Fremdenhass und Co finden überall statt, denn das ist offenbar "menschlich"
Ja, das hast du gut erkannt. Man kann Abgrenzung aber auch überwinden, nur erfordert dies ein aktives Mitwirken aller Beteiligten. Aber da die meisten Leute wie seelenlose Zombies durch die Gegend stolpern, ohne nach links und rechts zusehen, kannst man nicht erwarten, dass Abgrenzung und Fremdenhass je überwunden werden.


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