@brettermeier Die Ehe für Homos kann nicht erlaubt werden, weil sie unmöglich ist. Die Ehe wird als sexuelle und persönliche Verbindung zwischen zwei erwachsenen Menschen verschiedenen Geschlechts definiert, die Nachkommen haben können.
@AllmySpott
Letzteres ist auch der Grund für ihre rechtliche Privilegierung. Die Institution der Ehe ist staatstragend. Wegen der Nachkommen wird die Stabilität der Verbindung von der Gesellschaft gewürdigt.
Durch die gleiche Zuteilung solcher Sonderrechte an homosexuell Lebende würden dann Ledige zu Unrecht benachteiligt. Denn sie wären die einzigen, die noch entsprechende Privatverträge zur Sicherung ihrer Versorgung schließen müssten.
Somit würden Menschen, die entprechend der Moral ihrer Religion leben, benachteiligt. Das ist gegen das Grundgesetz.
Wenn ich also bestreite, dass eine sog. 'Homo-Ehe' überhaupt eine Ehe sein kann, entfällt die Frage nach dem Wert beider Lebensformen im Vergleich.
Die katholische Kirche wehrt sich bisher zumeist nur gegen die Gleichheit von beidem, statt die Vergleichbarkeit zu verneinen. Richtig stehen sich ja hier Sakrament und Sünde gegenüber.