@tic Du verwechselst glaube ich Verhalten mit biologischer Evolution. Dazu bedarf es Modifikation. Diese wird mit Verhalten nicht hervorgerufen. Es kann durchaus sein, dass wir in Hundert Million Jahren wesentlich besser an das Leben im/auf Wasser angepasst sein werden. Genauso kann es möglich sein, dass irgendwann auch eine menschliche gleichgeschlechtliche Fortpflanzung möglich sein wird. Betrachtet man die medizinische Entwicklung, vielleicht sogar noch früher.
http://www.netdoktor.de/News/Gleichgeschlechtliche-Fortp-1134098.htmlIch finde es auch nicht hilfreich in dieser Diskussion von "normal" zu reden. Natürlichkeit hingegen ist so oder so gegeben. Und die angebliche Intention der Natur die Sexualität direkt auf die Fortpflanzung zu beschränken liegt nicht vor.
Ein Beispiel der Homosexualität die der Fortpflanzung dient:
"(...)Dass dabei Homosexualität aber auch im Dienste der Fortpflanzung stehen kann, zeigt das Beispiel der "berühmten" Wanze Xylocaris maculipennis. Hier kommt es immer wieder vor, dass Männchen andere Männchen vergewaltigen und dabei ihren Samen im Samenleiter des Vergewaltigten deponieren. Paart sich dieses dann mit einem Weibchen, überträgt es zuerst das fremde Sperma, das dann bei der Befruchtung in der Regel "das Rennen macht".(...)"
Wollen wir jetzt aus diesem Beispiel irgend etwas für unser Verhalten Relevantes ableiten?