Habt ihr was gegen Homosexualität?

Tussinelda schrieb:und genau das glaube ich nicht.......

weil?

@jero4802
Erstens geht es da aber nicht um die sexuelle Orientierung, sondern um die sexuelle Praxis, was ein himmelweiter Unterschied ist und um Verantwortung des Individuums. Und die Verantwortung fehlt oft, egal welche sexuelle Orientierung oder womit erklärst Du Dir ungewollte Schwangerschaften, Elternschaft und andere sexuell übertragbare Erkrankungen etc?

@tic
weil es meiner Meinung nach schon hätte nachgewiesen werden können und weil Sexualität eben nicht nur auf Fortpflanzung oder einer bestimmten Praxis besteht. Dann hätte ja jeder, der Sex betreibt (zum Beispiel oral oder Masturbation) irgendein Problem im Gehirn.

@jero4802
Hast du sowas wie ein Handbuch mit den größten Vorurteilen Homosexuellen ggü.? Also...sie vögeln mehr, denken dabei weniger an Verhütung und scheißen auch mehr auf die Gesundheit ihrer Sexpartner, als Heterosexuelle? Ergo, sie sind einfach die schlechteren Menschen. Willst du das sagen? Sie sind eklig, widerlich, verbreiten mehr Krankheiten, sind gestört und zwingen die Gesellschaft ihre Abartigkeit auch noch toll zu finden. Interessante Gedankengänge hast du. Wie kommt man auf die Idee fremden Menschen solche fiesen Verhaltensweisen anzuhängen? Wie viele Homosexuelle kennst du? Vermutlich keinen.

@Tussinelda
Oder, oh weh, Heteros die auf Analsex stehen. Das ist ja dann ganz gestört. Oder SM. Oder...oder...oder...

najah @Tussinelda ich würd aber Sex von Liebe unterscheiden und ich rede ja nicht von Sex sondern von Liebe zu nem Gleichgeschlächtlichen Menschen, das find ich nicht normal und "krankhaft" ... jetzt mal von tieren abgesehen, da ist Liebe wohl nen anderes Thema ...

aus welchem Grund existiert sowas? ich glaube an das vorhin geschriebene ..

@tic
aha, Du liebst aber schon Dein Kind, Deinen Vater, Bruder, Freund etc. obwohl sie dem gleichen Geschlecht angehören?

Es würde mir im Traum nicht einfallen, eine Sexualität, die niemandem schadet, als "krank im Kopf" zu verurteilen!
Zum Glück hält sich das in der Frage der Homosexualität ja auch in Grenzen.
Schade ist natürlich, dass Asexualität und Objektophilie so gut wie jeder als "krank im Kopf" abstraft, aber das gehört ja hier nicht zum Thema . . .

das ist aber andere Liebe würd ich sagen @Tussinelda

Familie is ja generell anders zu verstehen als nen Partner und einen Freund liebe ich nicht wirklich ..

ich verurteile niemanden .. @AthleticBilbao

@tic
Liebe und Sexualität sind 2 Paar Schuhe, das wollte ich damit sagen. Ich kann mein Haustier lieben, mein Kind, meine Freundin wen oder was auch immer. Das hat mit Geschlecht ÜBERHAUPT nichts zu tun.

kekscore schrieb:Was ist den der Kernpunkt der Definition?

Der Kernpunkt der Definition ist das Objekt der Begierde. Das ist der einzige Punkt an dem sich Homosexualität und Pädophilie unterscheiden. Beides hat nichts mit einer Krankheit, oder einer psychischen Störung im eigentlichen Sinne zu tun. Außerhalb der Definition und der eigentlichen Bedeutung der Begriffe gibt es natürliche verschiedene Ansichten die gesellschaftlich begründet sind, aber um die geht es mir hier nicht.

Tussinelda schrieb:Da bei Pädophilen der "Partner" weder seine eigene Sexualität versteht, noch beurteilen kann, was Sexualität ist, somit ein Ungleichgewicht und keine freie Entscheidung möglich ist, kann man nicht davon ausgehen, dass es sich um eine gleichberechtigte, nur nach dem Geschlecht ausgerichtete Orientierung handelt.

Das ist ja richtig, aber ein "Partner" hatte ich nie in Betracht gezogen. Selbstverständlich macht eine pädophile Ausübung im Gegensatz zu homosexuellen Ausübung einen Unterschied. Sie ist schädlich für den psychischen und physischen Zustand des Kindes und wird zu recht von der Gesellschaft geächtet. Das war aber nie Inhalt meines Anliegens.

Merlina schrieb:Auch immer wieder schön, wie Beziehungen von Frau zu Frau akzeptiert werden und gleichzeitig zwischen Männern verpönt.

Das ist nicht meine Ansicht. Ich habe nicht behauptet Lesben seien OK und Schwule gehören verboten. Ich habe nur mein Empfinden darüber geäußert, ohne zu verlangen dass dieses absolut sei. Selbstverständlich akzeptiere ich andere Ansichten. Aber wo ist das Problem, wenn einer das eine mag und das andere nicht? (nein, ich "geile" mich nicht an so was auf, es geht nur um die Vorstellung) Kann man einfach nicht nachvollziehen, dass andere Menschen andere Ansichten haben, oder gibt es einen "göttlichen" Auftrag, der jemanden befähigt, andere Ansichten als falsch zu deklarieren?


Letztendlich kann ich mich drehen und wenden wie ich will. Es ist einfach nicht möglich eine kernfixzierte Diskussion zu führen. Anstatt über die Entwicklung des menschlichen sexualen Empfindens zu diskutieren, wird hier andauernd mit emotionalen "Parolen", die sich nur wiederholen und inhaltlich nichts dazu beitragen, dazwischen geschlagen, als würde ein Leben davon abhängen. Es ist einfach nicht möglich, von Leuten zu erwarten, sich sachlich und argumentativ mit so einem Thema auseinander zu setzen. Das Thema ist Homosexualität. Ich hatte als Vergleich mehrere Arten der sexuellen Orientierung, Ausrichtung, oder Neigung aufgeführt, um verständlich zu machen, dass es nicht nur "schwarz weiß" gibt. (ja, man kann alles Vergleichen, denn zum Gegenteil fehlt die Begründung) Komisch, dass es ausgerechnet bei der Pädophilie hängen geblieben ist.(!1!!)
Diskussionen führe ich auch mit ganz anderen Leuten und mir sind einige Taktiken bekannt. Jemanden pauschal etwas zu unterstellen um ihn dann Vorwürfe zu machen, weil man einfach keine Gegenargumente hat, zeugen von Hilflosigkeit und Unwissenheit. Vielen geht es dabei nicht um ein Problem zu lösen, oder auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Es geht ihnen darum ihre Meinungen, ihre Ansichten als die "wahren und richtigen" zu manifestieren. Leute, wenn nicht argumentativ, dann zumindest emotional auf ihre Seite zu ziehen, wenn nötig mit Gewalt. Ich werde daher und aus zeitlichen Gründen nur noch auf Sachliche posts eingehen.

Ach ja … Ein post kann noch so aufbrausend und empörend sein, es macht ihn dadurch nicht "richtiger".

aber das gesamtpaket "einen Gleichgeschlechtlichen Menschen lieben, sex haben" find ich wie erwähnt @Tussinelda

@tic
ich nicht. Man kann lieben, wen man will, so lange niemand zu Schaden kommt und der jeweilige Partner sich tatsächlich entscheiden kann. Es spielt überhaupt keine Rolle, wie andere das finden, außer natürlich, sie diskriminieren jemanden aufgrund seiner sexuellen Präferenz. Keiner belästigt mich damit, wie er/sie seine/ihre Sexualität lebt. Und wenn, dann wäre es egal, ob es hetero- oder homosexuelle Belästigung wäre, beides will ich nicht.

tic schrieb:das ist aber andere Liebe würd ich sagen

Es gibt keine "andere" Liebe. Sex und Liebe sind zwei verschiedene Sachen. Nicht mit jedem dem man liebt möchte man "ins Bett" und nicht jeden, mit dem man Sex hat (Prostituierte), liebt man.

klar kann man lieben wen man will, ich diskriminiere auch keinen bzw is nich meine Absicht @Tussinelda

was ich nur mache ist zb wenn ich es seh sieht man mir an das ich es abstoßend finde genau so wie ich schief angeschaut werde wenn ich mit dreckigen stinkenden Klamotten in ne S- bahn steig mich setzt oder mich ins getümmel stürz ... halt so wie jeder Mensch, würd mich einer normal anlabern ohne mich an zu machen oder mir den Eindruck zu vermitteln würd ich normal reden, unvoreingenommen ..
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Foss schrieb:Sex und Liebe sind zwei verschiedene Sachen

tic schrieb:ich würd aber Sex von Liebe unterscheiden

;)

Es wurde bereits festgestellt oder sagen wir besser es gibt Anhaltspunkte dafür, dass bei homosexuellen, nehmen wir jetzt mal den männlichen Teil also schwule, der weibliche Teil des Gehirns stark ausgeprägt ist.Umgekehrt gilt dies auch für weibliche homosexuelle deren Gehirn das eines Mannes ähnelt.

Dies sind wissenschaftliche Studien, so muss man es zugeben die bisher noch nicht ausgereift sind, weswegen ich das eigentlich hier nicht in die Diskussion werfen wollte.

Man kann damit aber sagen(insofern diese Untersuchungen Hand und Fuss haben)
ein Homosexueller im falschen Körper lebt, wenn man so will.
Oder das falsche Gehirn hat, je nach Auslegungssache.
Was wiederum zu der Frage führt, wie normal ist Homosexualität und inwiefern ist es eine biologische Störung?

das würde ja meine Theorie bestätigen ...

wunderbar @jero4802 :)

der tic pennt wohl nie. xD

@tic

tic schrieb:ich sagte ich setze es gleich @Schwann ;) .. nich die Wörter im Munde herumdrehen :D

Nene, ich möchte trotzdem einen Beweis sehen! ;)

@Foss

Auch von Dir hätte ich gerne einen beweis, dass Homosexualität mit Pädophilie vergleichbar ist. Und keinen Wikipedia Artikel!

@jero4802

Dann zeig mal die Seite oder den Bericht, WO Du das gelesen hast. Hast Du nicht, achso!

@Schwann

Bitte schön, hier nur mal eine Quelle.
Wer sich näher mit dem Thema befassen möchte, bitte selbst googeln.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hirnforschung-gehirne-von-schwulen-und-frauen-aehneln-sich-a-560187.html

Schwann schrieb:der tic pennt wohl nie

hm .. heut nich .. so seh ich grad aus ..



najah, Beweise gibts nicht bzw wenn es so stimmt wie jero4802 schreibt dauert es noch ein wenig .. aber der Ansatz hört sich gut an ..

Beitrag von jero4802 (Seite 319)

im großen und ganzen schreibt ja jeder blos seine Meinung, ob wahr oder nicht lässt sich bei den meisten Beiträgen nicht feststellen oder nur mit Mühe ..