@antiorionmanDer erste Artikel fängt ja schon gut an. Angeblich muss der Fälscher der e-mail vorher von der Tat gewusst haben. Das ist quatsch, auf der Hompage eines Fernsehsenders (ich weiß leider nicht mehr welcher, mach mich aber auf die Suche da nach) hat in einem Video jemand in, ich glaube einer halben Stunde, eine Ankündigung gefälscht.
Dann wird behauptet, dass nach dem Tod von Tim K. sofort gemeldet wurde, dass er sich selbst umgebracht hatte. Das ist ebenfalls nicht war, denn zuerst kam die Eilmeldung, dass der Täter erschossen wurde.
Dann wird auf dem Video herumgeritten, dass so schlechte Qualität hat, dass man überhaupt nichts konkretes erkennen. Man kann noch nicht mal erkennen, was er an hatte, nur dass es recht dunkel ist.
Dann wird behauptet, dass es keine Beweise gibt, dass Tom K. dorthin gekommen ist, wohin er kam. Klar, es gab auch keinen Autofahrer, der zur Geisel genommen wurde und es wurden natürlich auch nicht zwei völlig unbeteiligte Menschen umgebracht.
Dann werden irgendwelche Sätze zitiert, ohne zu nennen, wer sie denn gesagt haben könnte mit Inhalten, die den Zeugenaussagen offensichtlich wiedersprechen. Jeder kann sich solche "Zitate" aus den Fingern saugen, in 2 Minuten.
Dann wird kritisiert, dass die Serverdaten (nach zwei Tagen) noch nicht da seien. Die bekommt man abe rauch nicht so einfach, da der Betreiber in den USA sitzt und das liegt wohlbekannt außerhalb der Zuständigkeit des Bundeskriminalamtes. Daher muss bei den zuständigen Behörden in den USA ersteinmal Amtshilfe beantragt werden, diese muss (wenn auch proforma) genehmigt werden, dann braucht es auch dort meines Wissens einen Gerichtsbeschluss, bevor man die Daten bekommt, die dann erstmal hier hergeschickt werden und überarbeitet werden Müssen. Erst beschwert sich die Seite über Voreiligkeit der Ermittlungsbehörden, dann kann es aber plötzlich nicht schnell genug gehen.
Dann plötzlich wird auch noch die Bundestagswahl irgendwie mit verwurschtelt, aber warum, da gibt der Artikel plötzlich nichts mehr her. Außer, dass ein Politiker vorgeschlagen hat, den Datenschutz zu lockern, womit er sowieso nicht durchkommt. Dann werden natürlich noch Politiker beleidigt.
Ein ganz schlauer, schreibt im Kommentar noch, warum der Täter für eine Strecke, die normaler weiße in 30 MInuten fahrbar wäre, knapp 2 Stunden braucht. Klar, wenn man von Winnenden direkt über Esslingen nach Wendlingen fährt ist man in einer halben Stunde da. Nun ist aber der Flüchtende Täter, nach dem er die Geisel genommen hat Über die A81 nach Tübingen gefahren (ca.50 km) von dort über die B 27 und die B313 nach Nürtingen (30 km) und von Nürtingen bis kurz vor Wendlingen (nochmal 10 km). Das Auto ist auf dem Grünstreifen der Autobahn gelandet von dort aus ist der Täter noch einige Zeit zu Fuß geflüchtet, bevor er im Autohaus die zwei Männer getötet hat und im Amschluss sich selber.
Alles Humbug!