Blindes Säure-Opfer kann Vergeltung üben
20.05.2011 um 17:10Tja, so ist das nun mal in Gottesstaaten.
Ach, Kind, lies mal Wolfgang Borcherts "Draußen vor der Tür"ramisha schrieb:Für mich persönlich sind Kriege auch überflüssig wie ein Kropf.
Und der einzelne Soldat - ob Vater, Gatte oder Sohn - wird auch
nicht nach seinem Motiv gefragt, der muss einfach - und wer will
den dann "Mörder" schimpfen?
Würde ich auch so machen, in dem sicheren Bewusstsein, dass der Täter diese Summe niemals aufbringen kann.ramisha schrieb:Und was kostet so ein Augen-Verätzen? 2 Millionen Euro!
Dafür würde dieses Weib davon absehen - wer spricht
hier noch von "blinder Rache"?
Da kannst Du durchaus recht haben. Die Frau ist intelligent und vielleicht tatsächlich über ihren Hass hinaus an einer teilweisen Wiedergutmachung interessiert - deren Erfüllung sie über den Hass stellt.insideman schrieb:Es scheint hier bei den 2 Millionen auch darum zu gehen, dass sie sich erhofft, mit dem Geld weitere Operationen ect bezahlen zu können.
Das er dann nach ein paar Jahren von einem sogenannten "Gutachter" als "Geheilt" entlassen wird? NEE. In diesem FallOpenEyes schrieb:In unserer Gesellschftsordnung wäre ich mit einer lebenslangen Internierung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher einverstanden und zufrieden.
Das ehrt Dich. Ich bin, für mich selbst und meine Freunde jedoch nicht auf der Schiene, dass ich die linke Wange auch noch hinhalte, wenn ich auf die rechte geschlagen werde.ramisha schrieb:Ich halte nach wie vor diese Strafe für "persönliche Rache",
für unmenschlich und unmoralisch.
Willst du denn einen Diener, der dich zuvor mit Säure übergossen und erblinden hat lassen?ramisha schrieb:Hatte er nicht außerdem angeboten, ihr ein Leben lang zu dienen,
für sie zu arbeiten bis zum Umfallen, bis an sein Lebensende?
Nein, aber der Scheiss -Angst die dieser feige Macho hat, nun, da er sieht, dass seine Tat auch für ihn Konsequenzen hat.ramisha schrieb:Hatte er nicht außerdem angeboten, ihr ein Leben lang zu dienen,
für sie zu arbeiten bis zum Umfallen, bis an sein Lebensende?
Ist das nicht Einsicht, Reue - ihrer "Schönheit" kann man das jetzt
wohl nicht mehr zuschreiben.
Da bin ich anderer Meinung. Wenn jemand eine solche Tat begeht wie dieser Matscho dann hat er seine Menschenrechte verwirkt. Er hat die Frau schlimmer behandelt als einen ungebärdigen Hund und damit seinen Anspruch auf Menschenrechte auf das Niveau eines bissigen Hundes eingependelt. So what.sodawasser schrieb:Weil zweimal Unrecht nicht gleich Recht ergibt. Es gibt glücklicherweise Menschenrechte, die unveräußerlich sind. Jeder Mensch auf dieser Erde hat diese Rechte sein Leben lang.Konsequent ohne wenn und aber. Besonders in Sachen Moral ist Konsequenz ungemein wichtig.