Angst um mein Kind
164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter:
Kind Angst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Angst um mein Kind
03.03.2009 um 19:29@M11
Das kann man wohl sagen.
Man soll Kinder zwar nicht vergleichen, da jeder eine eigenen Persönlichkeit hat.
Aber wenn ich meine sehe und dann die beiden- das sind Welten.
Sie sind selbst schon ganz ängstlich.
In den Ferien sind sie öfter bei uns, da weht ein anderer Wind ;)
Das kann man wohl sagen.
Man soll Kinder zwar nicht vergleichen, da jeder eine eigenen Persönlichkeit hat.
Aber wenn ich meine sehe und dann die beiden- das sind Welten.
Sie sind selbst schon ganz ängstlich.
In den Ferien sind sie öfter bei uns, da weht ein anderer Wind ;)
Angst um mein Kind
03.03.2009 um 19:32du schrieb:Kinder die überängstliche Eltern haben laufen Gefahr im Erwachsenenalter ziemlich verkorkst zu werden oder religiöse FanatikerUnd genau das meinte ich. Dem ist nichts hinzuzufügen!
Angst um mein Kind
03.03.2009 um 19:33Ich bin mit den Kids in meiner Gruppe auch immer total uebervorsichtig und musste mir schon etliche Male von der Chefin sagen lassen, dass ich sie nicht immerzu betuetteln soll, dass die auch mal hinfallen und sich wehtun muessen. Aber ich kann nicht anders ... muss immer hinterher sein.
Angst um mein Kind
03.03.2009 um 19:35@Merlina
....ich finde das besonders schlimm ....wenn ich Eltern sehe ...wie in meiner Bekanntschaft, das Kinder in ihrer Entwicklung zurück gehalten werden...
....ich finde das besonders schlimm ....wenn ich Eltern sehe ...wie in meiner Bekanntschaft, das Kinder in ihrer Entwicklung zurück gehalten werden...
Angst um mein Kind
03.03.2009 um 20:10@M11
@Pantheratigris
Viele gute Gedanken auf einmal. Das ist wahr, fürwahr und das ist denkenswert; abschliessend im leisesten Winkel der Existenz immer noch nachhallend. Stimmt.
@Pantheratigris
Viele gute Gedanken auf einmal. Das ist wahr, fürwahr und das ist denkenswert; abschliessend im leisesten Winkel der Existenz immer noch nachhallend. Stimmt.
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 08:12Und dann wundern sich Eltern irgendwann, dass Sohnemann mit Mitte 40 immer noch im Hotel Mama wohnt, oder Töchterchen eine Soziophobie entwickelt, die es nur mit Psychopharmaka übersteht.
Kinder müssen raus. Erfahrungen machen. Gute wie schlechte. Denn nur aus eigenen Erfahrungen lernt der Mensch.
Kinder müssen raus. Erfahrungen machen. Gute wie schlechte. Denn nur aus eigenen Erfahrungen lernt der Mensch.
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 08:37@Doors
RICHTIG!
Ich kann meinen Eltern dankbar sein für die ganzen Freiheiten... Bin schon mit 7 aufm Pony allein durch den Wald galloppiert, was da alles hätte passieren können :D
RICHTIG!
Ich kann meinen Eltern dankbar sein für die ganzen Freiheiten... Bin schon mit 7 aufm Pony allein durch den Wald galloppiert, was da alles hätte passieren können :D
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 08:43Ich stelle mir die Frage, ob sich "Überbehütung" von Generation zu Generation als erlerntes Verhalten "weitervererbt"? Aber vielleicht haben die überbehütet aufgewachsenen Menschen ja auch Angst davor, Kinder zu bekommen und sterben so wieder aus.
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 09:08na kommt, welcher elternteil hat keine sorge und angst um den nachwuchs. ich denke, dass ist erstmal durchaus normal. wichtig ist m.m.n. , dass man seine eigenen ängste, nicht auf den nachwuchs überträgt. statt dessen, sollte man seine offsprings früh und gründlich auf das leben da draußen vorbereiten. dazu gehört auch, dass man ihnen freiraum für eigene erfahrungen gibt und halt früh mit der aufklärung anfängt, sprich seine kinder impfen, dass da draußen nicht nur nette onkelsund tanten rumlaufen, sondern auch einige, die einem ans leder wollen.
das sie mit niemandem fremden mitgehen sollen, der z.b. das vereinbarte kennwort nicht kennt egal, was er fasselt und verspricht. so ausgerüstet, können aus den kleinen , selbstbewusste menschen werden. die restangst, die dann bei den eltern bleibt, hat nichts im bewusstsein der kinder zu suchen.
das sie mit niemandem fremden mitgehen sollen, der z.b. das vereinbarte kennwort nicht kennt egal, was er fasselt und verspricht. so ausgerüstet, können aus den kleinen , selbstbewusste menschen werden. die restangst, die dann bei den eltern bleibt, hat nichts im bewusstsein der kinder zu suchen.
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 09:45Gut, auf manche Erfahrungen kann man verzichten aber da gilt auch wieder: Was einen nicht umbringt ...
Kinder fallen seit Generationen regelmäßig von Klettergerüsten und schrotten ihre Fahrräder und dabei meist das ein oder andere Bein aber daran zeigt sich erst recht, dass nicht alles schadet, worüber sich Eltern Gedanken machen oder wie viele Erwachsene kennt ihr, die schwere Fahrradphobien haben?
Sexualstraftäter gibts auch seit Ewigkeiten und früher wie heute sind noch alle Kinder mit ein wenig Selbstbewusstsein weggerannt oder haben geschrien. Wieso fällt es so schwer, seinem Kind zu sagen, dass es umso lauter desto wirksamer verschreckt?
Andererseits kommen Eltern heut oft mit ihren Kindern selbst nicht zurecht, kümmern sich weder um Ernährung, noch Erziehung - ein wenig Sorge ist ein Anfang.
Kinder fallen seit Generationen regelmäßig von Klettergerüsten und schrotten ihre Fahrräder und dabei meist das ein oder andere Bein aber daran zeigt sich erst recht, dass nicht alles schadet, worüber sich Eltern Gedanken machen oder wie viele Erwachsene kennt ihr, die schwere Fahrradphobien haben?
Sexualstraftäter gibts auch seit Ewigkeiten und früher wie heute sind noch alle Kinder mit ein wenig Selbstbewusstsein weggerannt oder haben geschrien. Wieso fällt es so schwer, seinem Kind zu sagen, dass es umso lauter desto wirksamer verschreckt?
Andererseits kommen Eltern heut oft mit ihren Kindern selbst nicht zurecht, kümmern sich weder um Ernährung, noch Erziehung - ein wenig Sorge ist ein Anfang.
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 11:34arrrg mir drehen sich die fußnägel hoch....
mit acht allein ins schwimmbad, das durft ich ja noch nicht mal..
naja gut ich durft mit sechs oder sieben allein in unseren hof (mehrfamilienhaus in der stadt) der war so gut wie hermetisch abgeriegelt. mit acht dann um die ecke auf den spielplatz (mein onkel hat im halb std takt vom balkon gerufen und wenn ich das nicht gehört hatte, stand der eine minute später mit hochrotem kopf auf dem spielplatz und hat vor schreck tränen in den augen gehabt). davon abgesehen, das da immer mal ein typ langlief der den kids süßigkeiten und gameboys schenken wollte die er daheim hatte. nur weil das jetzt 20 jahre her ist heist das noch lange nicht das es heute besser geworden ist.
ich bin der meinung die angst um unsere kinder ist egründet und deshalb auch so greifbar.
ich bin der meinung kinder sollten niemals allein unterwegs sein. sie sollten immer in gruppen unterwegs sein und sich bis zu einem gewissen alter nicht allzuweit vom elternhaus entfernen, das man es noch im blick hat.
vor zwei jahren ist in einem vorort von mainz ein fünfjähriger junge vom spielplatz verschwunden, dann hat man ihn nachts in nahe gelegenen hafen tot aufgefunden, die mutter ist nur schnell ins kiosk was zu trinken holen, das kiosk ist direkt am spielplatz.
den 19 jahrigen täter hat man übrigens noch am nächsten tag gefasst.
bei solchen tatsachen soll man seine angst im griff haben?
klar man kann und darf seine kinder nicht in eine glasglocke stecken, aber man kann ihnen gut erklären wie die welt heutzutage funktioniert, ne gesunde portion misstrauen und angst hat noch keinem geschadet. aber heute bringen geschichten über den schwarzen mann nix mehr.
seine kinder sollte man heute nict ungeschützt durchs leben lassen. Viele wege erst gemeinsam laufen, dann loslassen, kinder müssen erleben um zu lernen. jedoch heute muss man einen neuen weg herraustasten wie es am sichersten und besten für das kind ist.
ohne es einzuschränken.
das ist einfach gesagt.
mit acht allein ins schwimmbad, das durft ich ja noch nicht mal..
naja gut ich durft mit sechs oder sieben allein in unseren hof (mehrfamilienhaus in der stadt) der war so gut wie hermetisch abgeriegelt. mit acht dann um die ecke auf den spielplatz (mein onkel hat im halb std takt vom balkon gerufen und wenn ich das nicht gehört hatte, stand der eine minute später mit hochrotem kopf auf dem spielplatz und hat vor schreck tränen in den augen gehabt). davon abgesehen, das da immer mal ein typ langlief der den kids süßigkeiten und gameboys schenken wollte die er daheim hatte. nur weil das jetzt 20 jahre her ist heist das noch lange nicht das es heute besser geworden ist.
ich bin der meinung die angst um unsere kinder ist egründet und deshalb auch so greifbar.
ich bin der meinung kinder sollten niemals allein unterwegs sein. sie sollten immer in gruppen unterwegs sein und sich bis zu einem gewissen alter nicht allzuweit vom elternhaus entfernen, das man es noch im blick hat.
vor zwei jahren ist in einem vorort von mainz ein fünfjähriger junge vom spielplatz verschwunden, dann hat man ihn nachts in nahe gelegenen hafen tot aufgefunden, die mutter ist nur schnell ins kiosk was zu trinken holen, das kiosk ist direkt am spielplatz.
den 19 jahrigen täter hat man übrigens noch am nächsten tag gefasst.
bei solchen tatsachen soll man seine angst im griff haben?
klar man kann und darf seine kinder nicht in eine glasglocke stecken, aber man kann ihnen gut erklären wie die welt heutzutage funktioniert, ne gesunde portion misstrauen und angst hat noch keinem geschadet. aber heute bringen geschichten über den schwarzen mann nix mehr.
seine kinder sollte man heute nict ungeschützt durchs leben lassen. Viele wege erst gemeinsam laufen, dann loslassen, kinder müssen erleben um zu lernen. jedoch heute muss man einen neuen weg herraustasten wie es am sichersten und besten für das kind ist.
ohne es einzuschränken.
das ist einfach gesagt.
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 14:30Sexualmord: Gefahr für Kinder war noch nie so gering
Das Risiko für Kinder, Opfer eines Sexualmordes zu werden, war aus Sicht des hannoverschen Kriminologen Christian Pfeiffer in Deutschland noch nie so gering wie heute.
„Auch wenn (von den Medien) ein anderer Eindruck vermittelt wird - seit Jahrzehnten gehen diese Straftaten zurück“, sagte der Chef des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover am Sonnabend der Deutschen Presse-Agentur dpa. Der Grund: „Die Polizei war noch nie so gut, die Strafverfolgung arbeitet effizient, die Therapien für verhaltensgestörte Menschen seien besser. Es gibt weniger Eltern, die Kinder misshandeln oder quälen.“
Jeder dieser Morde sei grauenhaft, sagte Pfeiffer. Es werde aber bei allen Anstrengungen nicht gelingen, solche Taten zu verhindern. „Das ist wohl eine Illusion. Es wird immer wieder vorkommen.“
Völlig unsinnig sei es, wegen Fällen wie bei Michelle Kinder nicht mehr allein aus dem Haus zu lassen. „Die Selbstständigkeit von Kindern darf nicht behindert werden.“ Es sei wichtig, dass sie etwa mit dem Straßenverkehrs klar kommen und eigene Erkundungen machen. „Ein Kind bis zu zehn Jahren ständig bei der Hand zu nehmen und es überall hin begleiten zu wollen, ist völlig unrealistisch“, sagte Pfeiffer. Das Risiko, dass dem Kind etwas geschehe, sei extrem gering. (...)
Es sei wichtig, mit Kindern darüber zu sprechen, dass es Männer gebe, die auf sexuelle Kontakte zu ihnen aus seien. „Das wird man bei Fünfjährigen noch nicht machen können, bei Achtjährigen schon eher. Das geschieht normalerweise auch.“
Ralf Hübner, dpa
Veröffentlicht am 23.08.2008 21:33 Uhr
Noch mal zum Thema "Wahrscheinlichkeit":
Nach Angaben des Bundeskriminalamtes werden bundesweit durchschnittlich pro Jahr zwei Kinder unter 14 Jahren Opfer eines Sexualmörders.
Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum werden 111 Kinder (2007) im Strassenverkehr getötet.
Das Risiko für Kinder, Opfer eines Sexualmordes zu werden, war aus Sicht des hannoverschen Kriminologen Christian Pfeiffer in Deutschland noch nie so gering wie heute.
„Auch wenn (von den Medien) ein anderer Eindruck vermittelt wird - seit Jahrzehnten gehen diese Straftaten zurück“, sagte der Chef des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover am Sonnabend der Deutschen Presse-Agentur dpa. Der Grund: „Die Polizei war noch nie so gut, die Strafverfolgung arbeitet effizient, die Therapien für verhaltensgestörte Menschen seien besser. Es gibt weniger Eltern, die Kinder misshandeln oder quälen.“
Jeder dieser Morde sei grauenhaft, sagte Pfeiffer. Es werde aber bei allen Anstrengungen nicht gelingen, solche Taten zu verhindern. „Das ist wohl eine Illusion. Es wird immer wieder vorkommen.“
Völlig unsinnig sei es, wegen Fällen wie bei Michelle Kinder nicht mehr allein aus dem Haus zu lassen. „Die Selbstständigkeit von Kindern darf nicht behindert werden.“ Es sei wichtig, dass sie etwa mit dem Straßenverkehrs klar kommen und eigene Erkundungen machen. „Ein Kind bis zu zehn Jahren ständig bei der Hand zu nehmen und es überall hin begleiten zu wollen, ist völlig unrealistisch“, sagte Pfeiffer. Das Risiko, dass dem Kind etwas geschehe, sei extrem gering. (...)
Es sei wichtig, mit Kindern darüber zu sprechen, dass es Männer gebe, die auf sexuelle Kontakte zu ihnen aus seien. „Das wird man bei Fünfjährigen noch nicht machen können, bei Achtjährigen schon eher. Das geschieht normalerweise auch.“
Ralf Hübner, dpa
Veröffentlicht am 23.08.2008 21:33 Uhr
Noch mal zum Thema "Wahrscheinlichkeit":
Nach Angaben des Bundeskriminalamtes werden bundesweit durchschnittlich pro Jahr zwei Kinder unter 14 Jahren Opfer eines Sexualmörders.
Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum werden 111 Kinder (2007) im Strassenverkehr getötet.
Evolet84
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2008
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 15:03Wow so viele antworten,ich denke ich hab mich falsch ausgedrückt!! Wenn ich von straftaten an kindern höre spiele ich mit dem Gedanken Du lässt deinen kleinen nirgends alleine hin bis er 12 jahre alt ist,vieleicht ist er dann aus dem Opferprofil eines sexualstraftäters raus.
Ich bin nun wirklich nicht extrem übervorsichtig auch wenn das so rüberkam wie jedes kind macht sich mein Kleiner am liebsten dreckig,darf er!!! Er fähjrt fahrrad,spielt tobt,klettert und schlägt sich die knie und Ellenbogen auf.
Ich bin nun wirklich nicht extrem übervorsichtig auch wenn das so rüberkam wie jedes kind macht sich mein Kleiner am liebsten dreckig,darf er!!! Er fähjrt fahrrad,spielt tobt,klettert und schlägt sich die knie und Ellenbogen auf.
Angst um mein Kind
04.03.2009 um 15:16Evolet84 schrieb:spiele ich mit dem Gedanken Du lässt deinen kleinen nirgends alleine hin bis er 12 jahre alt ist,vieleicht ist er dann aus dem Opferprofil eines sexualstraftäters raus.Was Quatsch ist. Und selbst wenn: Mit 12-18 kann irgendwer in der Disco ne Knarre ziehen, das Kind besoffen vor ein Auto rennen oder schlichtweg beim MP3-Player lauter drehen von der Straßenbahn umgefahren werden. In welchem Alter ist man denn "sicher"?