Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Wer sagt eigentlich, dass veganer sich für moralisch überlegen halten?

naja, ich las/lese derartige aussagen desöfteren. der veganer/vegetarier ansich stellt sich nicht als moralisch besser dar, aber fleischesser als moralisch schlechter, was im endeffekt das gleiche ist.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Anatomie des Hundes für Fleisch ausgelegt und für Pflanzen=ja

das is nicht richtig!

@RaccoOn_

Auch für dich, da du offenbar blind oder lernresistent bist:

Anatomie des Hundes für Fleisch ausgelegt und für Pflanzen=ja

offiziell zugelassene, fleischlose, vegetarische Ernährung möglich=ja(siehe Link)

Impliziert, dass auch eine vegane, fleischlose Ernährung möglich ist, bezogen auf die Anatomie des Hundes.

Es geht jetzt AUSSCHLIE?LICH um die Anatomie.


Im übrigen muss eine Umstellung auf die vegane Ernährung ganz langsam erfolgen, zudem muss man sich sehr viel informieren, man füttert nicht einfach mal so vegan, das bedarf schon sehr viel Vorbereitung.

@chilichote

Keine Ahnung, aber was du in Dinge hineininterpretierst, dafür kann ich ja nichts.Wenn ein Hund bei mir wäre, aus welchen Gründen auch immer, ernährt er sich vegan, so wie ich und wenn ihm das nicht passt, kann er ja gehen, was er nicht tun würde.

kayleigh schrieb:Der Hund ist ein Canivore. Er frisst gerne Fleisch.

der hund frisst fleisch weil er es am besten verdauuen kann, der plfanzliche kram kommt zum großen teil unverdauut wieder raus weil er das gar nich über die länge seinens darms verdauuen kann!

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Im übrigen muss eine Umstellung auf die vegane Ernährung ganz langsam erfolgen, zudem muss man sich sehr viel informieren, man füttert nicht einfach mal so vegan, das bedarf schon sehr viel Vorbereitung.

da stellt sich wieder die frage: warum will man das überhaupt?
aber das willst du mir ja nicht beantworten, bis ich mich nicht schlau gemacht habe in der thematik "veganisums".

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Keine Ahnung, aber was du in Dinge hineininterpretierst, dafür kann ich ja nichts.Wenn ein Hund bei mir wäre, aus welchen Gründen auch immer, ernährt er sich vegan, so wie ich und wenn ihm das nicht passt, kann er ja gehen, was er nicht tun würde.

so bestimmst du seine nahrung, ohne zu wissen, ob der hund das will. da gibt es nicht viel reinzuinterpretieren. ich nenne das fundamentalismus.

@Vymaanika
So ein quatsch, wenn ich meinen Hund abwechslungsreich ernähre, muss ich nicht andauernd zur Kontrolle laufen, da reicht es wenn ich die Impfungen einhalte und hingehe wenn etwas nicht stimmt.

Wenn ich für meinen Hund entscheide und ihn vegetarisch/vegan zu ernähren muss ich öfters den Tierarzt aufsuchen damit ich sicher sein kann das es ihn auf längere Zeit nicht schadet.

@Vymaanika

vom Tierschutzbund:

* Wer seinen Hund über einen längeren Zeitraum ausschließlich vegetarisch ernährt, darf dies nur auf Basis eines wissenschaftlich erstellten Rationsplans tun. Von ganz besonderer Wichtigkeit sind dabei die individuelle Rationszusammenstellung und die regelmäßige Gesundheitskontrolle bei wachsenden Hunden. Tierärzte, die sich auf Tierernährung spezialisiert haben, sowie Ernährungsberatungen, die oftmals an veterinärmedizinischen Universitäten angeboten werden, können individuelle Rationspläne zusammenstellen.

* Erhält ein erwachsener, gesunder Hund nur zwischendurch einmal anstelle eines fleischhaltigen Futters ein vegetarisches Futter, kann ohne Probleme auch ein handelsübliches Alleinfuttermittel gefüttert werden. In diesem Fall sollte aber das pflanzliche Eiweiß in der Futterration mit Magerquark oder gekochtem Ei aufgewertet werden.


Bei der Wahl der Futtermittel sollten wir jedoch auch das Verhalten des Hundes und seine Abstammung nicht außer Acht lassen: Der Hund ist ein Canivore. Er frisst gerne Fleisch. Daher empfehlen wir einem Hundehalter, bei der Ernährung seines Vierbeiners nicht ganz auf die Verfütterung von Fleisch zu verzichten. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn der Hund zwischendurch einmal vegetarisch ernährt wird. Aber: Hunde freuen sich nun einmal auch über einen Knochen oder ein Stück Fleisch.

da du warscheinlich nicht nach geregeltem plan verfüttesrt geschweige denn tierische Eiweiße dazugibts müsste es schon fast illegal sein da es alles andere als artgerecht ist


"
Artgerechte Haltung bezeichnet eine Form der Tierhaltung, die sich an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere orientiert und ihnen somit ermöglicht, natürliche Verhaltensweisen beizubehalten."

@RaccoOn_

Ich dachte, du hast einen Hund, hast du dich denn gar nicht informiert?

canpornpoppy schrieb:der hund frisst fleisch weil er es am besten verdauuen kann, der plfanzliche kram kommt zum großen teil unverdauut wieder raus weil er das gar nich über die länge seinens darms verdauuen kann!

Deswegen muss man Möhren und co auch kochen, denn dann kann er sie wunderbar verdauen.Rohgemüse kann der Hund dagegen fast gar nicht verdauen!

@chilichote

Da es dem Tierrechtsgedanken völlig zuwider liefe, für die Versorgung sog. Haustiere andere, sog. Nutztiere ermorden zu lassen, sehen wir nur die vegane Ernährung als ethisch vertretbar an.

Es geht beim thema "Veganismus" darum, die Industrie ihre Tierleichen/Tiersklaven zu verweigern, wenn ich einem Hund aber genau dieses futter vermittel, ist "vegan" nicht mehr möglich., das sollte eigentlich einleuchten und hat mit Fundamentalismus schon gar nichts zu tun, auf sowas kann man eigentlich nur kommen, wenn man keine Ahnung vom Thema hat. ;)

Vymaanika schrieb:wenn ihm das nicht passt, kann er ja gehen, was er nicht tun würde.

Stimmt, das würde er nicht. Er wäre gezwungen, sich falsch zu ernähren, was ihm sicherlich schaden würde, und das finde ich nicht richtig.

@kayleigh

Jup, aber das ist ja auch ansich kein Problem.

@fregman

Pflanzliches Eiweiß besitzt die selbe Qualität, wie tierisches Eiweiß, von daher ist es wohl nicht so, dass irgendetwas aufgewertet werden muss.Ich wüsste auch nicht, wie das chemisch begründet werden kann, dass es Eiweiß UND Eiweiß gibt.

@Vymaanika


du redest vom tierrecht zwingst aber einen hund sich nicht artgerecht zu ernähren

was für ein widerspruch

@RaccoOn_

canpornpoppy schrieb:der hund frisst fleisch weil er es am besten verdauuen kann, der plfanzliche kram kommt zum großen teil unverdauut wieder raus weil er das gar nich über die länge seinens darms verdauuen kann!

Stimmt, deshalb sollte man es wenn man es füttert auch ziemlich klein schneiden, am besten zu Mus zerstampfen.
Und wen man es dann zu Fleisch reicht und noch Reis, Nudeln zu füttert ist es okay, aber nur vegetarisch oder nur vegan ist Unsinn.

@Vymaanika

damit hast du also mehr ahnung als der tierschutzbund

ich gratuliere du hast die stempel naiv und besserwisser auf deiner stirn mehr als verdient

@Vymaanika




* pflanzliches Eiweiß enthält mehr nicht essentielle Aminosäuren (zum Beispiel :Getreide 35%)
* tierisches Eiweiß enthält mehr essentielle Aminosäuren und ist in der Zusammensetzung den menschlichen Eiweißes ähnlicher, kann somit leichter für die Bildung von Körpereiweiß ausgenutzt werden.( zum Beispiel: Fleisch 75% )



ich frage mich langsam wer keine ahnung davon hat...

@fregman

Ich habe zumindest einen Kopf, um mir eigene Gedanken zum Thema zu machen.

Nochmal zum Thema "artgerecht".

Wie artgerecht ist denn ein Haustier, welches man vor tausenden von Jahren aus der Natur gerissen hat?

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Ich dachte, du hast einen Hund, hast du dich denn gar nicht informiert?

gibt mehr leute in dem haushalt.. es war nich mein wunsch.. ich füttere ihn so wies mir erklärt wird und ich gehe mit ihm gassi wenn kein anderer dies tut..

Vymaanika schrieb:Deswegen muss man Möhren und co auch kochen, denn dann kann er sie wunderbar verdauen.

ach jetz manipuliert man sich das noch zu recht wies einem passt und fehlende vitamine spritzt man ihn einfach ins bein.. *klatsch klatsch

@fregman

Magst mir mal die Adresse geben, damit ich mich ans Zerlegen machen kann?

Vymaanika schrieb:Da es dem Tierrechtsgedanken völlig zuwider liefe, für die Versorgung sog. Haustiere andere, sog. Nutztiere ermorden zu lassen, sehen wir nur die vegane Ernährung als ethisch vertretbar an.

ok, ok, kann ich nachvollziehen. nur, wie schon gesagt, ist es dem tier schlicht scheissegal. ein tier verfügt über keine ethik im menschlichen sinne. also warum ihm diese aufzwingen, vor allem, weils dem tier, wie schon gesagt, egal ist. entflieht es in die wildnis, wird es, wenn möglich, sich von fleisch ernähren. warum menschliche eigenschaften auf ein tier übertragen? die frage werd ich wohl so schnell nicht beantwortet kriegen...

Vymaanika schrieb:Es geht beim thema "Veganismus" darum, die Industrie ihre Tierleichen/Tiersklaven zu verweigern, wenn ich einem Hund aber genau dieses futter vermittel, ist "vegan" nicht mehr möglich., das sollte eigentlich einleuchten und hat mit Fundamentalismus schon gar nichts zu tun, auf sowas kann man eigentlich nur kommen, wenn man keine Ahnung vom Thema hat.

doch, es ist fundamentalistisch, weil du deinem tier nicht die wahl lässt, sondern ihm etwas aufzwingst. das kannst du dir schön reden, wie du möchtest, dennoch ist es ein externer zwang, dem der hund nicht entfliehen kann.