Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren

@Vymaanika

Nun, ein gefundener verletzter Hund sollte erst mal zum Tierarzt und dann ins Tierheim. Muss man ihn in der Zwischenzeit ernähren gilt es abzuwägen, was wichtiger is, das eigene EGO das Fleisch füttern absolut ablehnt oder das Schicksal des Hundes der Fleisch braucht um wieder auf die Beine zu kommen. Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, die musst Du dann selbst vor deinem Gewissen verantworten. Du bist der Mensch. ;)

Gruß greenkeeper

@fregman

Ja, di egibt es natürlich, allerdings sind diese Stellen oft überlaufen, es gibt auch zuwenig davon.Es wäre wirklich sehr optimistisch, wenn man behauptet, es gäbe genug Stellen für alle.

Hier und heute sind wir leider noch weit davon entfernt, jede Form der Gefangenschaft zu beenden. Heute werden tagtäglich tausende und abertausende “Haustiere” ausgesetzt, ertränkt oder anderweitig ermordet, ins Tierheim abgeschoben oder als Forschungsobjekte in der Pharmaindustrie benutzt; zudem werden regelmäßig wildlebende Hunden von TierschützerInnen eingefangen, kastriert und als “Haustiere” vermittelt.

@RaccoOn_

Jaja, das ist nix Neues für mich, ändert aber nichts an der Tatsache, dass dem Hund nach erfolgreicher Umstellung es an nichts mangelt.

Solange wir dafür Sorge tragen, dass Hunde mit allen nötigen Nährstoffen versorgt werden, ist vegane Hundenahrung keineswegs ungesund. Allerdings sind manche für Hunde notwendigen Nährstoffe wie Vitamin A oder B 12 in roher, pflanzlicher Kost nicht unbedingt in ausreichender Menge vorhanden, können aber synthetisch einfach erzeugt oder anderweitig gewonnen werden. Darum sollte stets eine hochwertige Nahrung verwendet werden.

@greenkeeper

So ist es.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Jaja, das ist nix Neues für mich, ändert aber nichts an der Tatsache, dass dem Hund nach erfolgreicher Umstellung es an nichts mangelt.

ach du meinst wenn sich der verdauungstrakt des tieres über ein paar tausend jahre auf pflanzliche ernährung umgestellt hat :}

Solange wir dafür Sorge tragen, dass Hunde mit allen nötigen Nährstoffen versorgt werden, ist vegane Hundenahrung keineswegs ungesund.[...]

noch mal.. versorgen kannste ihn mit allem was du willst und wenn du ihm kalksteine unter die nahrung mischst

es geht um die verdauung.. und er hat nun mal nen fleischfresserverdauungstrakt..

am besten kann ein hund fleisch verdauuen.. das ist nunmal so.. darum ernährt sich ein fleischfresser auch von fleisch.. und darum hat sich sein körper auch so und dementsprechend entwickelt.. ich weiß nich was es da anzufechten gibt

ausschließlich fleisch muss und sogar darf es nicht sein.. das ist aber kein freifahrtschein einem hund den fleischverzehr zu verwehren.. das ist körperverletzung

nen wolf holt sich seine pflanzlichen stoffe übrigens aus der nahrung seiner beute (pflanzenfresser)

das verdauungssystem ist NICHT auf pflanzenverzehr ausgerichtet.. das kann doch gar nich so schwer zu verstehen sein..

ausserdem wird dem tier so eine bürde aufgelastet, die es wahrscheinlich gar nicht tragen will. der hund entscheidet hier nichts, nur der überzeugte veganer, der meint, es wäre gut für seinen hund.

@RaccoOn_

Ich rede nicht von der Evolution, sondern von einer möglichen Konditionierung.

Wenn ein erwachsener Hund nicht, z.B. aufgrund einer bestimmten Erkrankung, ganz spezielles Futter benötigt, sondern mehr oder weniger „alles“ frisst, kann man für ihn eine abwechslungsreiche Ernährung aus Milch- und Eiprodukten, Gemüse, Reis und Teigwaren zusammenstellen. Aus wissenschaftlichen Feldstudien lässt sich ableiten, dass es grundsätzlich möglich ist, einen Hund vegetarisch zu ernähren.

http://www.tierschutzbund.de/00783.html (Archiv-Version vom 05.12.2008) (offizelle und neutrale Quelle)

Dieser Information ist zu entnehmen, dass man seinen Hund vegetarisch ernähren kann.Für eine vegetarische Ernährung sind deine genannten Aspekte der Hundeanatomie irrelevant, da bekanntermaßen eine vegetarische Ernährung ebenfalls kein Fleisch enthält.

@chilichote

chilichote schrieb:ausserdem wird dem tier so eine bürde aufgelastet, die es wahrscheinlich gar nicht tragen will. der hund entscheidet hier nichts, nur der überzeugte veganer, der meint, es wäre gut für seinen hund.

Genau, der Hund hat gefällist zu fressen, was ich ihm vorsetze. :D

@Vymaanika

aber eine vegetarische rnährung ist nochmal was ganz anderes als veganische

du gibst ihm ja garkeine tierischen produkte...

@Vymaanika

is ja schön und gut das das geht und das man das KANN es ist aber anatomisch nun mal nicht der fall..

das verstehst du doch oder nicht?..

Von seinem Urahn Wolf hat unser Bello sein Verdauungssystem geerbt. Typisch für Raubtiere ist ein relativ kurzer Darm. Beim Fleischfresser Hund ent-spricht er etwa dem sechsfachen seiner Körperlänge. Beim Menschen liegt das Verhältnis nur knapp darüber. Grasfresser wie Schafe haben dagegen einen Verdauungstrakt, der 27-mal so lang ist wie ihr Körper. Pflanzliche Nahrung ist schwieriger aufzuspalten und muss auch „länger“ verdaut werden.

http://www.hallohund.de/hunde-basics/ernaehrung-gesundheit/1627/hunde-verdauung-kurz-und-knapp-teil-2 (Archiv-Version vom 23.09.2009)

kannste mir jetz mal erklären wie du ihn anatomisch auf pflanzliche verdauung umstellen willst?

Vymaanika schrieb:Genau, der Hund hat gefällist zu fressen, was ich ihm vorsetze.

ich versteh den grinsesmilie gar nicht. du würdest es doch tun, wenn ich deine postings jetzt nicht vollkommen missverstanden habe.

ausserdem frag ich mich, wie man auf die idee kommt, ein tier überhaupt vegan ernähren zu wollen. was soll das? bloss weil es theoretisch möglich ist? insbesondere auch deshalb, weil es einem tier vollkommen egal ist, wo sein fleisch herkommt und welche bedingungen dort herrschen. ein tier verfügt über keine moral oder ethik im menschlichen sinne. also warum ein tier vegan ernähren? übeträgt der veganer da nicht nur seinen fundamentalismus, aber ganz ohne rücksicht auf das "selbstbestimmungsrecht" des tieres?

wie vor ein, zwei seiten schon erwähnt, finde ich das unmoralisch.

@RaccoOn_

canpornpoppy schrieb:kannste mir jetz mal erklären wie du ihn anatomisch auf pflanzliche verdauung umstellen willst?

einmal in den hintern fassen und kräftig ziehen^^

@chilichote

das ist genau die heuchlerei die ich schon seit mehereren seiten anprangere...

@fregman

Erzähl mir etwas neues, aber der Kontext zu der Anatomie ist ja ansich deutlich herauszulesen, Toom sprach ja von dem Verdauungstrackt des Hundes, der für Fleisch ausgelegt ist und dies ist ja für die vegetarische Ernährung, für die sich auch Ärzte aussprechen in Ausnahmsfällen, ebenfalls egal, weswegen das Anatamie-Argument hiermit entkräftet ist, aufgrund meiner Argumentation.

Anatomie des Hundes für Fleisch ausgelegt und für Pflanzen=ja

offiziell zugelassene, fleischlose, vegetarische Ernährung möglich=ja(siehe Link)

Impliziert, dass auch eine vegane, fleischlose Ernährung möglich ist, bezogen auf die Anatomie des Hundes.

Auch nochmal für dich @RaccoOn_ und da kannst du dich auf den Kopf stellen und von Wölfen und co reden(der Hund von heute hat mit dem heutigen Haushund nichts mehr gemein!), es ist und bleibt möglich.

@chilichote

Bitte lese ein wenig zum Thema "Veganismus", ansonsten hast du keinerlei Hintergrundinformationen, um hier mitzureden.

fregman schrieb:das ist genau die heuchlerei die ich schon seit mehereren seiten anprangere...

ist schon merkwürdig, wie moralisch "überlegene" veganer hier plötzlich zu ganz unmoralischen methoden greifen.

Wer seinen Hund über einen längeren Zeitraum ausschließlich vegetarisch ernährt, darf dies nur auf Basis eines wissenschaftlich erstellten Rationsplans tun.
Von ganz besonderer Wichtigkeit sind dabei die individuelle Rationszusammenstellung und die regelmäßige Gesundheitskontrolle bei wachsenden Hunden. Tierärzte, die sich auf Tierernährung spezialisiert haben, sowie Ernährungsberatungen, die oftmals an veterinärmedizinischen Universitäten angeboten werden, können individuelle Rationspläne zusammenstellen.

Also schon bei vegetarischer Ernährung des Hundes sollte er regelmäßig von speziellen Tierärzten untersucht werden.
Von Veganer Fütterung steht da nichts vom Tierschutzbund.


Dafür aber volgendes:

Bei der Wahl der Futtermittel sollten wir jedoch auch das Verhalten des Hundes und seine Abstammung nicht außer Acht lassen: Der Hund ist ein Canivore. Er frisst gerne Fleisch. Daher empfehlen wir einem Hundehalter, bei der Ernährung seines Vierbeiners nicht ganz auf die Verfütterung von Fleisch zu verzichten. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn der Hund zwischendurch einmal vegetarisch ernährt wird. Aber: Hunde freuen sich nun einmal auch über einen Knochen oder ein Stück Fleisch.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Bitte lese ein wenig zum Thema "Veganismus", ansonsten hast du keinerlei Hintergrundinformationen, um hier mitzureden.

die brauch ich auch nicht. veganer zwingt hund, vegan zu fressen. unmoralisch. meine meinung.

@chilichote

Wer sagt eigentlich, dass veganer sich für moralisch überlegen halten?

Ich für meinen Teil tue das nicht, aber ich habe mich für diese Art von Moral entschieden, wenn du das nicht tust, bleibt das ganz allein deine Sache.

@Vymaanika

nur weil eine vegetarische lösung möglich ist heisst das nicht das auch veganische lösungen möglich sind da wie gesagt tierische eiweisse etc fehlen

also fehlt in deiner argumentation der gravierende punkt das du nichts tierisches verfütterst

ok, jetzt wird geschickt von vegan auf vegetarisch umgeschwenkt...

@kayleigh

kayleigh schrieb:Also schon bei vegetarischer Ernährung des Hundes sollte er regelmäßig von speziellen Tierärzten untersucht werden.

Da trifft auf alle Tiere zu, mit allen Ernährungsformen.

@fregman
@chilichote

Nochmal, mein Inhalt bezieht sich auf den Zusammenhang zur Anatomie, bitte genau lesen.

Anatomie des Hundes für Fleisch ausgelegt und für Pflanzen=ja

offiziell zugelassene, fleischlose, vegetarische Ernährung möglich=ja(siehe Link)

Impliziert, dass auch eine vegane, fleischlose Ernährung möglich ist, bezogen auf die Anatomie des Hundes.

Es geht jetzt AUSSCHLIE?LICH um die Anatomie.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Auch nochmal für dich @RaccoOn_ und da kannst du dich auf den Kopf stellen und von Wölfen und co reden(der Hund von heute hat mit dem heutigen Haushund nichts mehr gemein!), es ist und bleibt möglich.

:D

du verstehst es nicht im geringsten oder?..

du kannst ihn auh mit grünem leuchtenden käse füttern, wenn du geschmack und geruch manipulierst und suchtstoffe untermischst

und ich rede deshalb von wölfen weil.. - auch 5t-klässler wissen - das der hund vom wolf abstammt.. und fleischfresser haben nun mal ein anderes verdauungssystem als pflanzenfresser.. und da kannst du dich aufn kopf stellen und mitn arsch fliegn fangen DAS kannst du nicht ändern ;)

nich heute und nicht morgn,... das ist evolutionär bedingt das die sich anatomisch unterscheiden.. und das tierische zellen ungleich pflanzliche zellen sind weißt du hoffentlich.. O.O