Sind Menschen nicht auch nur Tiere?

Mir egal! Menschen sind Menschen und Tiere sind Tiere. Beide haben andere Bedrüfnisse, andere Fähigkeiten und eine andere Intelligenz. Daher ist es richtig, dass man Menschen und Tiere nicht gleich behandelt, weil sie nicht gleich sind.

Warum das so ist? Keine Ahnung. Ich glaube es steckt in unseren Genen, auch wenn wir es noch nicht herausgefunden.

Wenn ich ein gequältes Tier sehe, dann regt das in mir Wut und Abscheu.
Aber wenn ich ein gequuältes menschliches Kind sehe oder gequälte Menschen, dann geht das viel tiefer. Viel tiefer.

randaji schrieb:von nichts kommt nichts? Was macht dich so sicher? Weißt du, woher Leben, Materie entstanden ist?

Die Frage ist überflüssig, weil ich es nicht wissen kann... Aber auf der Erde gilt das Prinzip, dass von nichts nichts kommen kann.

PaxAmericana schrieb: Beide haben andere Bedrüfnisse, andere Fähigkeiten und eine andere Intelligenz. Daher ist es richtig, dass man Menschen und Tiere nicht gleich behandelt, weil sie nicht gleich sind.

Aber man kann ihnen die gleiche Achtung entgegenbringen.
Und wenn wir sie nutzen,
sollten sie als Lohn ein Umfeld erhalten in dem es ihnen gut geht.

mastermind, wie bitte? Beethoven hat seine Sonaten, Van Gogh seine Sonnenblumen aus dem Sexualtrieb heraus geschaffen ?

bonita, ist aber dennoch so, dass Tiere sich nur an die Umwelt anpassen, während der Mensch inzwischen die Umwelt an sich anpasst. Er kann dies natürlich destruktiv nur zur Befriedigung seiner 'niederen', egoistischen Begierden tun , oder aber im Einklang mit 'seiner höheren Natur' schöpferisch handeln.

Inzwischen, ist das richtige Wort.
Der Mensch hat sich inzwischen zu einem Schöpfer entwickelt und das hat ja mal angefangen, stellt sich die Frage , warum?
Was gab den Anstoß zu dieser Entwicklung, die offentsichlich nicht Notwendig war,
da andere Lebewesen geblieben sind wie sie waren.

@bonita
Seine Intelligenz gab den Anstoß.

Jedes Lebewesen, welches Gesetzmäßigkeiten in Systemen erkennen kann, wird versuchen, diese Gesetzmäßigkeiten zu seinem Vorteil zu manipulieren.

und Zitat:"Stillen" und "Säugen" sind doch wirklich nur verschiedene Worte für ein und das Selbe. Genauso wie "Fressen" und "Essen".
Es sind ein und die selben Tätigkeiten.

und apropos gegenseitige Achtung
So tief möchte ich nicht sinken, dass mir Essen und Fressen einerlei sind -
warum gibt es wohl dafür verschiedene Worte, haben verschiedene Worte vielleicht manchmal auch verschiedene Bedeutungen ?
Also liebe spin, auch wenn es schwer wird,
schon mal gehört: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.?
Ein Baby, das 'gesäugt ' wird, wird nicht 'richtig' satt !
Stillen ist nicht nur ein physischer Akt, sondern schließt einen starken seelischen Austausch mit ein; eine stillende Mutter schenkt ihrem Kinde dabei ihre volle Aufmerksamkeit und Hingabe - schwer genug oftmals, aber für beide heilsam.

Ebenso ist das Essen mit einer gewissen Bewußtseinshaltung verbunden:
Wertschätzung, Danksagung, Zeremonie - Kommunion
Kann, soll tut dies ein Tier und ist es heilsam für einen Menschen, wenn er seine Nahrung wie ein Tier hinunterschlingt? Kann doch wohl nicht dein Ernst sein....
brauchst du noch den Unterschied zwischen ficken und miteinander schlafen erklärt?
Oder andersrum, wenn alles das gleiche ist; Würdest du sagen, ein Tier isst, Tiere schlafen miteinander...na Mahlzeit

@PaxAmericana

PaxAmericana schrieb:Menschen sind Menschen und Tiere sind Tiere.

Menschen und Tiere unterscheiden sich alleine durch den Intellekt. Und das ist kein Grund, Tieren ihre Rechte abzusprechen.

@22aztek
Nicht nur durch den Intellekt. Auch haben Menschen z.B. eine ausgeprägtere Kreativität, können Vorhersagen machen und haben eine komplexe Sprache, die als Träger von komplexen Informationen dient.

Nein, ich spreche Tiere ganz und gar nicht IHRE Rechte ab. Ich sage lediglich, und da ist auch der Gesetzgeber meiner Meinung, dass sie nicht SO VIELE Rechte wie Menschen haben.

@PaxAmericana

PaxAmericana schrieb:Nicht nur durch den Intellekt. Auch haben Menschen z.B. eine ausgeprägtere Kreativität, können Vorhersagen machen und haben eine komplexe Sprache, die als Träger von komplexen Informationen dient.

=Intellekt!

PaxAmericana schrieb:Nein, ich spreche Tiere ganz und gar nicht IHRE Rechte ab. Ich sage lediglich, und da ist auch der Gesetzgeber meiner Meinung, dass sie nicht SO VIELE Rechte wie Menschen haben.

Ich meinte Grundrechte, wie etwa das Recht auf Leben, Freiheit, Unantastbarkeit, usw.
Natürlich braucht eine Eule nicht das Recht, autofahren zu dürfen...

Essen, fressen, säugen, stillen,
Alles
Nahrungsaufnahme .

Hier stellt sich aber die Frage, ob es solche Grundrechte natürlich gibt? Das Recht auf Leben gibt es in der Natur nicht. Der Stärkere frisst den Schwächeren. Ein Grundprinzip der Natur.

Es gibt Rechte, die geben Menschen einander. Aber sie haben sozialen Ursprung und gelten nur für die eigene Rasse.

So denkst du als Mensch - ein Tier kann so überhaupt nicht denken, weil es nicht weiß, was Leben, Freiheit, Unantastbarkeit ist - es fühlt diese Zustände nur

PaxAmericana schrieb:Der Stärkere frisst den Schwächeren. Ein Grundprinzip der Natur.

Exakt! Überlege mal, warum das so ist.

@randaji

randaji schrieb:So denkst du als Mensch - ein Tier kann so überhaupt nicht denken, weil es nicht weiß, was Leben, Freiheit, Unantastbarkeit ist - es fühlt diese Zustände nur

Und deswegen hat es kein Recht darauf? Begründet wodurch?

22aztek schrieb:Exakt! Überlege mal, warum das so ist.

Ich kann dir nicht folgen.

Fakt ist, dass so gut wie alle Menschen so handeln, als dass Tiere weniger wert sind.
Sei es, dass sie Fleisch essen, Insekten "kaputt machen" (die werden ja komischerweise nie getötet), Leder oder Wolle tragen, Milch trinken usw.

Durch unsere Lebensart schränken wir Tiere. Und das gilt auch für die schlimmsten Öko-Veganer. Denn durch jede Dusch, durch jedes anschalten des Lichts, vebrauchen wir Energie, Platz und Raum und oft damit auch den Lebensraum von Tieren.

Wir vebrauchen Tiere. So einfach ist das.

PaxAmericana schrieb:Hier stellt sich aber die Frage, ob es solche Grundrechte natürlich gibt? Das Recht auf Leben gibt es in der Natur nicht. Der Stärkere frisst den Schwächeren. Ein Grundprinzip der Natur.

Vor dem Menschen brauchte man das nicht,
da hat jeder nur das Leben genommen , was er zum Leben braucht und deswegen muss jedes Lebewesen Opfer bringen.

Leben muss Leben nehmen um weiter leben zu können.

PaxAmericana schrieb:Ich kann dir nicht folgen.

Dafür aber bonita:

bonita schrieb:"Leben muss Leben nehmen um weiter leben zu können."

Diesen Satz finde ich sehr interessant.

Aber es bleibt auch dabei, dass der Mensch de facto kein Tier ist. Allein schon durch sein Verhalten. Manche sagen, er könne nicht im Einklang bzw. Gleichgewicht der Natur leben. Er sei ein Fehler......

Tatsache aber ist, dass alle Tiere dieses Gleichgewicht haben. Allein schon deshalb, kann man den Menschen nicht als Tier bezeichnen.

Menschen sind kein Tiere, Tiere sind viel netter! :D

The two talking cats

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