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Was passiert nach dem Tod?

235 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod Jenseits Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:01
@taothustra1:

Erfahrung und Wissen auf Glaube basierend...leider ist es so, daß Erfahrung und Wissen vom sprachwissenschaftlichen Standpunkt im Wiederspruch zu dem Begriff Glaube stehen.

Definitiv nicht! Frag mal einen Sprachwissenschaftler.

Ich fürchte Du mußt eine neue Sprache erfinden, aber das heißt nicht, daß Du bereits definierte Begriffe mißbrauchen darfst.
Denn dann würdest Du die Sprache verbiegen und keine Sau würde mehr Wissen wovon Du eigentlich sprichst.

Ich denke, wenn Du in der Art weiter denkst wirst Du irgendwann ohnehin nur noch
Selbstgespräche führen können.
Das ist nicht böse gemeint, aber Du erzwingst es geradezu...


Ich hab's versucht, mit dir eine sachliche Diskussion zu fürhen, aber wie man sieht - es bringt nichts. Du bist wirklich kein Gesprächsparnter. Wie ich sagte... du wirst recht schnell persönlich - von Sachlichkeit keine Spur. Dein Niveau ist einfach nur unter aller Sau! Die Diskussion mit dir ist hier für mich beendet!


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:19
Aber jenseits davon gibt es keine Verschiedenheit mehr, weil alles Eins ist.
Ich denke, dass die wenigsten Nahtoderlebnisse in diesen Bereich hineinreichten.


Wenn Du wüßtest, es gibt Erfahrungen die sogar weit über diesen Bereich hinausreichen.
Denn der Tote hört nicht auf zu existieren und manch einer kann eine Menge erzählen
wenn er eine Reise tut ;)

Nein, so würde ich das nicht sehen. Ich stelle sie nicht komplett in Frage -
im Gegenteil: was wir wahrnehmen IST Wahrheit, IST Realität und ganz wirklich und
gültig. Aber eben nicht absolut gültig, sondern eine Wahl.


Ist wahr und gültig aber nicht absolut gültig....sorry wenn ich mich wiederholen muß
,aber so haut das einfach mit der sprachlichen Logik nicht hin.

Dann rede meinetwegen von Teilwahrheiten aber nicht von wahren und gültigen Wahrheiten
die dann doch nicht gültig sind.

DAS ist der Punkt, um den es mir geht.

Den Du aber leider nicht erschöpfend definierst, Ich sehe hier nichts als
Wiedersprüche und Du scheinst Dir nicht einmal Mühe geben zu wollen
diese kommunikativen sprachlichen Verfehlungen richtig stellen zu wollen.

Wird das nicht erkannt, so wird Wahrgenommenes schnell zur absoluten Wahrheit;

Aber dafür gibt es doch eine viel einfachere Definition.
Entwicklungsbedingt erweitert sich die Wahrnehmung bzw die Verarbeitung derselben.
Denn wenn ich partout nichts glauben will - und diese Möglichkeit wirst Du mir nicht absprechen können-
Dann bleibt nur noch eine interpretationsfähige Wahrnehmung.

Über die Wahrnehmung kann diskutiert werden, aber sie kann nicht bestritten oder
als Eigenschöpfung dargestellt werden, weil man das Eigene Glaubensmoment
bewußt transzendiert und sich auf die Suche nach der absoluten Wahrheit begibt, die
jede andere Teilwahrheit als teilwahrheit entlarvt weil sie über ihre Begrenzungen hinaus
noch über schlüssige Thesen bzw Zusammenhänge verfügt.

man ist nicht mehr Schöpfer sondern Opfer seiner Schöpfung.

Nicht wenn man dieses von Dir beschriebene Glaubensmoment bzw subjektive
Moment transzendieren kann.
Dann gelangt man zur objektiven und somit zur absoluten Wahrheit.
Aber davon zu erzählen ist sinnlos, weil sie nur durch jemand wiedererkannt werden
kann, der ebenfalls in der Lage ist seine persönliche Subjektivität zu transzendieren.

Du aber versuchst die Subjektivität als einzigen gültigen Maßstab darzustellen, dabei
sollte Dir bewußt sein, daß nach Deiner eigenen Auffassung auch alles was Du von
Dir gibst, diesem von Dir in den Raum gestellten Glaubensgrundsatz unterliegt.
Und Du Dir schon deshalb nicht so sicher sein solltest.

"Kosmische Gesetze", "Inkarnation", "Karma"... alles gut und schön,
so lange erkannt wird, dass es eine Schöpfung ist, die man selber erschafft,
und keine absolute Wahrheit.


Also ich kann Dir versichern, daß ich diese Begriffe nicht erschaffen habe.
Aber genauso kann ich Dir versichern, daß das was mit diesen Begriffen umschrieben
wird Erfahrungswerte sind, die Ich auf der Suche nach der absoluten Wahrheit
gemacht habe.
Ich habe mich dabei (auf dieser Suche) besonders bemüht, keine Glaubensvorsätze
mitzubringen weil ich sie von vorneherein als hinderlich erkannt habe.
Darüber hinaus bin ich mir durchaus meiner Subjektivität bewußt, allerdings auch
darüber - und das wirst Du vermutlich nicht nachvollziehen können - daß ich sie
bisweilen transzendieren kann und damit zur objektiven Sicht einer Sache bzw Themas
gelangen kann.

Ich möchte Dir einen gut gemeinten Rat geben, wenn Du Deine These weiterverfolgen willst:

Bemühe Dich um die richtigen Worte dessen was Du darzustellen versuchst.
Sonst steht diese Theorie wie ein Kartenhaus da.
Zwischen wahr und absolut wahr gibt es keinen Unterschied, weil wahr nicht Steigerungsfähig ist.
Und das heißt nicht, daß ich Dir jetzt Grammatik vorbete, sondern - und das ist das
wundersame an der deutschen Sprache - es ist auch seinem Sinn und Bedeutung nach nicht
steigerungsfähig.
Und wenn Du diese Gesetzmäßigkeiten ganz ohne glauben nicht anerkennst, dann
wirst Du irgendwann in einer Gummizelle Selbstgespräche führen und das ist kein Witz.


Da es unabhängig von Absprachen übereinstimmende Wahrnehmung gibt, ist so
ein Gedanke nicht mehr nachvollziehbar.

Aber das Erkennen solcher 'übereinstimmenden Wahrnehmungen' ist selber eine
Wahrnehmung.


Natürlich und zwar eine übereinstimmende ohne jede Absprache ...???


Ich will damit nicht sagen, es wäre Illusion, denn was wir wahrnehmen ist nicht
Illusion, aber eben nicht absolut gültig, sondern eine Schöpfung des Wahrnehmenden.


Wieso des Wahrnehmenden ??!!
Ich sagte doch deutlich daß es sich um eine übereinstimmende Wahrnehmung mit anderen
handelt und deshalb nicht des sondern plural der Wahrnehmenden.

So und nun willst Du mir etwa noch erzählen, daß alle zur selben Zeit dasselbe erschaffen..???
Das System das so etwas ermöglicht solltest Du aber erst einmal noch erfinden.
Wohlgemerkt ich sprach von Menschen die sich nicht kannten und nicht diesselbe
Konditionierung durch dieselbe soziale Umgebung erfahren haben.
Denn die Wahrheit und mitunter auch Teilwahrheiten nehmen keine Rücksicht auf Grenzen
welcher Art auch immer.



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yoyo ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:22
@rasco
Ist der Tod nicht per definitionem (und vermutlich auch laut Gesetz) irreversibel? Woher weißt du also, dass du tot warst und nicht 'sehr nahtot'. Auch Nahtodereignisse sind sehr unterschiedlich und individuell. Nahtot zu sein ist ja interessant genug, muss ja nicht gleich tot sein :D


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:29
Und sei nicht so wehleidig, hast Du überhaupt eine Ahnung welche Gehirnakrobatik Du da
jemanden zumutest der versucht Deinen "ungewöhnlichen" Gedankengängen zu folgen ?
Es reicht ja nicht es irgendwie nachzuvollziehen sondern ich muß mir auch noch kranmpfhaft
überlegen, welche Worte ich wählen soll um Dir nicht das Gefühl zu geben, daß
ich Dich nicht ernst nehme.

Du verwendest die Sprache falsch und man soll dahinter vermuten was Du eigentlich zum Ausdruck bringen
willst.
Tut mir leid, aber das ist intellektuelle Sandkastenspielerei, aus der Phase bin ich schon etwas länger raus.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:33
@yoyo:

Wenn du einmal tot warst, wenn du einmal alles warst, dann weißt du es, denn es ist realer, als jede Realität dieser Welt - da gibt's nichts zu rütteln, auch wenn Gesetz und Naturwissenschaft es anders theoretisieren ;)


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:44
ja schon klar

...wahrer als wahr... also warum nicht auch toter als tot....


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:47
wenn du einmal alles warst,....

... denn es ist realer, als jede Realität dieser Welt


...kein Kommentar....


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:48
es ist auch frei gelegt atheistische formen anzunehmen. das gefährliche daran ist in ihnen zu verharren.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 21:56
@rasco
Klingt am ehesten Richtung Buddhismus, wenn also nach dem Leben sozusagen mehr ist als zu Lebzeiten.
Andererseits ist es ja deiner eigenen Vorstellung nach nur so, weil du es glaubst. Wenn ich jetzt etwas anderes glaube, z. B. dass nach dem Tod nichts mehr kommt, würde das, was du beschreibst, auf mich nicht zutreffen. Ansonsten wäre es eben doch eine für alle unabhängig von ihren jeweiligen Einstellungen gültige Wahrheit.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 22:07
@taothustra1:

Und sei nicht so wehleidig, hast Du überhaupt eine Ahnung welche Gehirnakrobatik Du da jemanden zumutest der versucht Deinen "ungewöhnlichen" Gedankengängen zu folgen ? Es reicht ja nicht es irgendwie nachzuvollziehen sondern ich muß mir auch noch kranmpfhaft überlegen, welche Worte ich wählen soll um Dir nicht das Gefühl zu geben, daß ich Dich nicht ernst nehme.

Es reicht durchaus aus, wen du sachlich bleibst, nicht persönlich wirst, und endlich mal deine Arroganz und Selbstherrlichkeit außen vor lässt.

Du verwendest die Sprache falsch und man soll dahinter vermuten was Du eigentlich zum Ausdruck bringen willst.

Das stimmt so nicht - das behauptest du einfach, und setzt dich damit (einmal mehr) als Maßstab.

Tut mir leid, aber das ist intellektuelle Sandkastenspielerei, aus der Phase bin ich schon etwas länger raus.

Eben, das meine ich mit Arroganz und Selbstherrlichkeit. Sowas sehe ich als unreif und unnötig, und genau sowas macht eine Diskussion mit dir uninteressant. Bringt man eine andere Sicht deiner gegenüber, dann sagst du, der andere wäre noch nicht so weit, noch nicht so reif, oder nicht offen für deine glorreichen Erkenntnisse; du aber bewertest eine andere Sicht hingegen z. B. als "intellektuelle Sandkastenspielerei", aus der du natürlich längst hinaus bist (weil du ja soooo reif bist *lol).

Ne, sorry, aber sowas ist doch keine Basis für eine sachliche Diskussion.

Ich geh jetzt trotzdem auf deinen vorletzten Beitrag ein, aber wenn du deinen Stil nicht änderst, dann hab ich echt keine Lust mehr, mit dir noch weiterzudiskutieren.

Wenn Du wüßtest, es gibt Erfahrungen die sogar weit über diesen Bereich hinausreichen.

Ich habe sie selber erfahren.

Denn der Tote hört nicht auf zu existieren

Das meinte ich damit, dass Zeit letztlich eine Illusion und keine absolute Wahrheit ist.

Ist wahr und gültig aber nicht absolut gültig....sorry wenn ich mich wiederholen muß, aber so haut das einfach mit der sprachlichen Logik nicht hin.

Hier wollen wir erstmal mal unterscheiden, zwischen 'sprachlicher Logik' und DEINER Logik. Deine Logik ist die Verknüpfung mit Wahrheit und Absolutem, was ein Glaube ist, aber eben selber nicht absolut gültig.

Dann rede meinetwegen von Teilwahrheiten aber nicht von wahren und gültigen Wahrheiten die dann doch nicht gültig sind.

Nein! Ich sagte, sie sind nicht absolut gültig, und nicht, dass sie gar nicht gültig wären.

Den Du aber leider nicht erschöpfend definierst, Ich sehe hier nichts als
Wiedersprüche und Du scheinst Dir nicht einmal Mühe geben zu wollen
diese kommunikativen sprachlichen Verfehlungen richtig stellen zu wollen.


Pure Arroganz - wieder einmal! Was du so als "Verfehlung" festzustellen meinst, ist lediglich eine Abweichung von dem, was du für wahr und gültig hältst - nichts weiter!

Aber dafür gibt es doch eine viel einfachere Definition.
Entwicklungsbedingt erweitert sich die Wahrnehmung bzw die Verarbeitung derselben.
Denn wenn ich partout nichts glauben will - und diese Möglichkeit wirst Du mir nicht absprechen können- Dann bleibt nur noch eine interpretationsfähige Wahrnehmung.


Doch, diese Möglichkeit spreche ich dir ab - zumindest in dieser Welt glaubst du, weil Glaube ein Grundelement dieser Welt ist. Was du als "Entwicklung" meinst, ist schlichtweg Bewegung im Bewusstsein in Verbindung mit Wertung.

Über die Wahrnehmung kann diskutiert werden, aber sie kann nicht bestritten oder
als Eigenschöpfung dargestellt werden


Sie ist eine Eigenschöpfung; alles hier ist eine Eigenschöpfung.

weil man das Eigene Glaubensmoment bewußt transzendiert und sich auf die Suche nach der absoluten Wahrheit begibt, die jede andere Teilwahrheit als teilwahrheit entlarvt weil sie über ihre Begrenzungen hinaus noch über schlüssige Thesen bzw Zusammenhänge verfügt.

"Absolute Wahrheit" ist eine illusorische Idee - es gibt sie nicht.

man ist nicht mehr Schöpfer sondern Opfer seiner Schöpfung.

Nicht wenn man dieses von Dir beschriebene Glaubensmoment bzw subjektive
Moment transzendieren kann.


Du gibst hier laufend Beispiel, dass du gerade das nicht machst, sondern ganz im Gegenteil: du postulierst deinen Glauben stets nur als Absolutum.

Dann gelangt man zur objektiven und somit zur absoluten Wahrheit.

Es gibt sie nicht!

Aber davon zu erzählen ist sinnlos, weil sie nur durch jemand wiedererkannt werden kann, der ebenfalls in der Lage ist seine persönliche Subjektivität zu transzendieren.

Na, dann transzendier mal schön weiter :D

Du aber versuchst die Subjektivität als einzigen gültigen Maßstab darzustellen, dabei sollte Dir bewußt sein, daß nach Deiner eigenen Auffassung auch alles was Du von Dir gibst, diesem von Dir in den Raum gestellten Glaubensgrundsatz unterliegt.
Und Du Dir schon deshalb nicht so sicher sein solltest.


Sicherlich - ich behauptete nie das Gegenteil. Sicher bin ich mir aber dennoch, denn wenn es keine absolute Wahrheit gibt, wie soll es da eine konkurrierende geben? Es gibt nur verschiedene, und in meiner bin ich mir sicher, und eine andere will ich nicht zum Ausdruck bringen, weil ich in meiner immense Vorteile sehe.

"Kosmische Gesetze", "Inkarnation", "Karma"... alles gut und schön,
so lange erkannt wird, dass es eine Schöpfung ist, die man selber erschafft,
und keine absolute Wahrheit.

Also ich kann Dir versichern, daß ich diese Begriffe nicht erschaffen habe.


Das glaubst du, und der dahinterstehende Glaube ist recht vielfältig - ob der Glaube, dass es 'andere' gibt etwas erschaffen haben, das du übernimmst, oder dass es objektive Wahrheiten gibt, die du entdeckt hättest, oder.. oder... oder; ALLES, was für dich Wahrheit ist, ist eine Schöpfung von dir - es ist dein Glaube, der dir sagt, dass dies nicht der Fall wäre, und es etwas außerhalb von dir gäbe.

Aber genauso kann ich Dir versichern, daß das was mit diesen Begriffen umschrieben wird Erfahrungswerte sind, die Ich auf der Suche nach der absoluten Wahrheit gemacht habe.

Bei mir verhält es sich nicht anders - es sind gleichermaßen Erfahrungswerte. Ich war übrigens auch mal - vor langer Zeit - in ähnlichen Sichtweisen, wie du sie hier vertrittst, bis ich erkannt habe, dass sie für mich unvorteilhaft sind.

Ich habe mich dabei (auf dieser Suche) besonders bemüht, keine Glaubensvorsätze
mitzubringen weil ich sie von vorneherein als hinderlich erkannt habe.


Du irrst dich, weil alles Glaube ist. Jeder Satz, den du oder ich, oder irgendwer hier von sich gibt, basiert auf Glaube.

Darüber hinaus bin ich mir durchaus meiner Subjektivität bewußt, allerdings auch
darüber - und das wirst Du vermutlich nicht nachvollziehen können - daß ich sie
bisweilen transzendieren kann und damit zur objektiven Sicht einer Sache bzw Themas gelangen kann.


Ja, so glaubst du :D

Bemühe Dich um die richtigen Worte dessen was Du darzustellen versuchst.
Sonst steht diese Theorie wie ein Kartenhaus da.


Es gibt keine 'richtigen' Worte in dem Sinne - nur verschiedenes Verstehen.

Zwischen wahr und absolut wahr gibt es keinen Unterschied, weil wahr nicht Steigerungsfähig ist.

Siehst du? Glaube, nichts als Glaube, auf was deine Aussagen basieren. Wahr ist wahr, aber deshalb längst nicht notwendigerweise absolut gültig - das ist dein Glaube, dass dies der Fall sei.

Und das heißt nicht, daß ich Dir jetzt Grammatik vorbete, sondern - und das ist das
wundersame an der deutschen Sprache - es ist auch seinem Sinn und Bedeutung nach nicht steigerungsfähig.


Das sagte ich doch gar nicht.

Und wenn Du diese Gesetzmäßigkeiten ganz ohne glauben nicht anerkennst, dann
wirst Du irgendwann in einer Gummizelle Selbstgespräche führen und das ist kein Witz.


Oh, da irrst du aber gewaltig :) Deine sog. "Gesetzmäßigkeiten", die nichts weiter, als DEIN Glaube sind, kannst du für dich behalten - ich hab meine eigenen.

Aber das Erkennen solcher 'übereinstimmenden Wahrnehmungen' ist selber eine
Wahrnehmung.

Natürlich und zwar eine übereinstimmende ohne jede Absprache ...???

Ich will damit nicht sagen, es wäre Illusion, denn was wir wahrnehmen ist nicht
Illusion, aber eben nicht absolut gültig, sondern eine Schöpfung des Wahrnehmenden.

Wieso des Wahrnehmenden ??!!
Ich sagte doch deutlich daß es sich um eine übereinstimmende Wahrnehmung mit anderen handelt und deshalb nicht des sondern plural der Wahrnehmenden.


Nein, du kapierst nicht, was ich sage. "Die Anderen" und deren "übereinstimmende Wahrnehmung" ist ebenfalls DEINE Wahrnehmung, die DU erzeugst.

So und nun willst Du mir etwa noch erzählen, daß alle zur selben Zeit dasselbe erschaffen..???

Nein, das ist deine Wahrnehmung.

Wohlgemerkt ich sprach von Menschen die sich nicht kannten und nicht diesselbe
Konditionierung durch dieselbe soziale Umgebung erfahren haben.


darauf kommt es nicht an.

Denn die Wahrheit und mitunter auch Teilwahrheiten nehmen keine Rücksicht auf Grenzen welcher Art auch immer.

Da irrst du, denn deine sog. "Wahrheit" oder "Teilwahrheit" ist eine Handlung des Individuums.



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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 22:15
@yoyo:

Klingt am ehesten Richtung Buddhismus, wenn also nach dem Leben sozusagen mehr ist als zu Lebzeiten.

Im Grunde meine ich nicht, dass 'nach dem Leben' mehr ist, als zu Lebzeiten. Wir sind zu Lebzeiten für gewöhnlich nur auf etwas bestimmtes konzentriert, aber letztlich stets auch alles, was ist (auch wenn wir das für gewöhnlich zu Lebzeiten nicht wahrnehmen).

Andererseits ist es ja deiner eigenen Vorstellung nach nur so, weil du es glaubst. Wenn ich jetzt etwas anderes glaube, z. B. dass nach dem Tod nichts mehr kommt, würde das, was du beschreibst, auf mich nicht zutreffen.

Glaube, und die Realität, die damit erschaffen wird, ist JETZT, nicht 'danach'. Wenn du etwas anderes glaubst, dann resultiert daraus JETZT entsprechend andere Wahrheit bzw. ein entsprechend anderes Weltbild.

Ansonsten wäre es eben doch eine für alle unabhängig von ihren jeweiligen Einstellungen gültige Wahrheit.

Die Frage stellt sich nicht mehr, weil 'danach' nicht 'etwas' ist, das fest und endlich wäre. Im Grunde genommen ist jetzt bereits 'danach', weil diese Unterscheidung, die eine zeitliche ist, in gewisser Weise auch illusorisch ist.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 22:26
Jetzt häng dich nicht am Zeitaspekt auf ;) Selbst wenn es sozusagen gleich"zeitig" vorhanden wäre, so wäre es doch nur Glaube deiner eigenen Theorie nach. Wenn die Realität so ist, wie man sie glaubt, ich aber nicht glaube, dass etwas Größeres sozusagen simultan vorhanden ist, aber eben nur nicht registriert wird, gilt das, was du erlebt hast, nicht für mich. Ansonsten wäre es eben doch eine für alle unabhängig von ihren jeweiligen Einstellungen gültige Wahrheit.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 22:46
wenn wir gerade von Tod reden, ich habe gerade mal meinen Blutdruck gemessen: 181-131. LAut meiner Muter wäre ich bereits tot. Inkl. Herzrhytmusstörungen. Aber ich habe weder Beschwerden und Knn ohne Probleme Sport machen.

Was kann das sein? Ich bin schein-tot.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 23:00
@rasco

Du irrst dich, weil alles Glaube ist. Jeder Satz, den du oder ich, oder irgendwer hier von sich gibt, basiert auf Glaube.

Lustig, Euer hin und her zu verfolgen, Was wollt Ihr Euch beweisen?

Picke mir da mal was raus und mache ein Gedankenspiel: im ersten Teil sagst Du "Du irrst Dich" im zweiten "es ist alles Glaube". Infolgedessen ist auch Deine Aussage "Du irrst Dich" Dein Glaube und kann demzufolge nicht Wahrheit sein. Damit wäre die Aussage "Du irrst Dich" in sich hinfällig.

Im zweiten Teil unterstreichst Du dies sogar selbst.

Ich danke Dir im übrigen für den interessanten Gedanken, dass auch die Ueberzeugung, alles erleben (Neurologisch) selbst auch ein Glaube sei.

Nichtsdestotrotz weiss ich um einen einzigen Gedanken, der nicht Glaube ist, alles andere kann Glaube, Ueberzeugung, Vermutung oder whatever sein, doch dieser eine Punkt ist die einzige für mich feststellbare absolute Realität:

Es ist hier etwas, was wahrnimmt (nicht für "wahr nimmt", sondern im umgangssprachlichen Sinne des Begriffes Wahrnehmung) und von sich selbst behaupten kann, dass es ist. Und dieses ist, was ich als ICH bezeichne. Ausserhalb dessen kann ich von nichts behaupten, dass es ist oder existiert, es sei denn ich glaube daran.

In diesem Sinne gebe ich dir mit Glauben Recht, ausser natürlich dieser letzten Ausnahme. Und vielleicht ist es diese Ausnahme, die uns dem Sein näher bringt. Oder glaubst du nur daran, dass Du bist oder ist zumindest dies eine wahrnehmbare Realität für Dich - hoff' ich zumindest für Dich ;-)


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 23:10
@rasco

Tja, wie es aussieht werden wir hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Man kann eben keine Erfahrungen vermitteln, die der Betreffende nicht nachvollziehen
kann oder will.

Und so wird es Deinem Schicksal (an das Du natürlich nicht glaubst) überlassen bleiben,
Dich mit den entsprechenden Erfahrungen zu versorgen, die Du meiner Überzeugung nach
dringend benötigst.
Was immer Du aus Deiner Nahtoderfahrung gelernt hast, es war nicht das was Du daraus
hättest lernen sollen.

Aber ich werde Dir trotzdem noch etwas sagen, was der von mir erkannten absoluten
Wahrheit enspricht.
Ob Du sie für Existent ansehen willst oder nicht, ist Dein Problem.

Ich glaube Du machst es nicht mehr lange.....Du knallst durch und das war's dann.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 23:13
@Sternenfänger

....was ausser "hoffnungsloser Fall" kann man da noch sagen ?


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 23:41
@Sternenfänger

Gewagte Behauptung. Woher "weisst" Du, dass der Tod eine relative Erfahrung ist?


Warum gewagte Behauptung ?
Der Tod ist eine absolut relative Erfahrung und das ist eigentlich sehr einfach
nachvollziehbar.
Da hier die seelisch geistige Einstellung maßgeblich für den Lösungsprozess der
Seele ist.
Und sich die Erfahrungen in erster Linie dementsprechend vollziehen.

Ich habe in meinen Jahren erfahren, dass der eigentlich Tod immer nach einem
ähnlichen Muster abläuft, nur die Erinnerung hieran ist völlig unterschiedlich
(und zwar unterteilt in Menschen, die Nahtodeserlebnisse haben und Menschen,
die aus Trance u. dgl. meinen, die jenseitge Welt korrekt wiedergegeben zu haben).

Das meinte ich nicht mit Tod.
Der Tod an sich ist ein Übergang ein Lösungsprozess der Seele vom physischen
Körper.
Ein sogenanntes Nahtoderlebnis sehe ich nicht als stellvertretend für den Tod an.
Weil der Lösungsprozess nicht wirklich stattfindet, sondern es sich dabei lediglich um eine
Lockerung der Verbindung Seele/Körper handelt.

Was die Menschen betrifft die aus Trancezuständen heraus, das Jenseits beschreiben.
Können immer nur das ihnen entsprechende Jenseits beschreiben, zu andern haben
sie gar keinen Zugang.
Und das ist besser so.
Denn nach unten hin gibt es keine Grenzen (wie man schon auf der Erde erahnen kann)
Und das verarbeitet nicht jeder.
Nach obenhin ist aber ebenfalls eine natürliche Grenze gesetzt und es käme einer besonderen
Gnade gleich, die den guten Willen einer höherstehenden Seele aus dem höheren Jenseits
zur Voraussetzung haben würde...aber dies ist nur sehr selten der Fall, da es kaum noch
einen Menschen auf der Erde halten würde, wenn er nur in die unterste der höheren
Ebenen des Jenseits schauen könnte.
Und deshalb ist es für den Menschen gut, daß er es nicht kann.
So bleibt also immer nur daß der jeweiligen Person ensprechende Jenseits.
So wie es auch auf Erden immer nur das der betreffende Person entsprechende Schicksal
gibt.
Im Jenseits - sollte ich noch erwähnen - gibt es keine Vermischung der Arten, hier kommt nur
gleiches zu gleichen und wenn man der Meinung ist, daß man etwas gleicher als
andere ist, dann wird man eines Besseren belehrt.
Die Ebenen befinden sich übereinander je nach Qualität und Fortschritt der darin
wohnenden Menschengeister.
Es gilt das gesetz der Schwere, dadurch ordnet sich alles wie von selbst seiner entsprechenden
Ebene zu.
Je näher an der Materie (Gesinnung) desto dichter und schwerer ist der Menschengeist.
Denn desto mehr hat er sich feiwillig mit ihr verbunden.

Wahrscheinlich, da einige Erfahrungen schwer mit "irdischen" Begriffen zu erfassen sind,
vielleich unser Gehirn sie nicht einmal richtig "auffasen" oder umsetzen kann.


Unser Gehirn ? Als ob es darauf ankäme....
Sprache geht über das Gehirn hinaus und wirkt in das Geistige mit hinein bzw kommt von dort.
Sprache istkeine Erfindung des Menschen sondern eine Verdichtung bzw Dichtung
von Begriffen sie bereits auf der seelischen Ebene existierten noch bevor auf der Erde
irgendein Meinsch ein Wortgesprochen hat.



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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

07.07.2008 um 00:13
@SternFänger:

im ersten Teil sagst Du "Du irrst Dich" im zweiten "es ist alles Glaube". Infolgedessen ist auch Deine Aussage "Du irrst Dich" Dein Glaube und kann demzufolge nicht Wahrheit sein. Damit wäre die Aussage "Du irrst Dich" in sich hinfällig.

"Du irrst dich" bezog sich auf seine Interpretation dessen, was ich sagte. Im Übrigen meine ich Glaube nicht so, wie du ihn 1:1 hier verstehst. Zur Erläuterung, was ich damit meine: Ich muss nicht erst glauben, dass es dich gibt, um dich wahrzunehmen. Aber wenn du interpretierst, dass Glaube nicht Wahrheit schaffe, dann hast du nicht wirklich verstanden, wie ich Glaube meinte.

Es ist hier etwas, was wahrnimmt (nicht für "wahr nimmt", sondern im umgangssprachlichen Sinne des Begriffes Wahrnehmung) und von sich selbst behaupten kann, dass es ist. Und dieses ist, was ich als ICH bezeichne. Ausserhalb dessen kann ich von nichts behaupten, dass es ist oder existiert, es sei denn ich glaube daran.

Auch hier gibst du es nicht so wieder, wie ich es sagte, wenn du interpretierst, dass Glaube etwas verursacht, was man als 'nicht wirklich' bezeichnen könne (so meinte ich übrigens auch 'du irrst dich', was taothustra betraf). Das Gegenteil meine ich mit 'Glaube': was wir durch Glaube erschaffen, ist wirklich.

Aber wie du treffend feststellst, ist nicht alles Glaube (was ich übrigens auch nirgendwo sagte - vielmehr sagte ich, dass alles, was du, ich oder irgendjemand hier aussagt, auf Glaube basiert). Das, was sich Glaube bedient, ist Bewusstsein. Allerdings ist die Weise, WIE bzw. als was du dich wahrnimmst, bereits wieder auf Glaube basierend.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

07.07.2008 um 00:20
@taothustra1:

Man kann eben keine Erfahrungen vermitteln, die der Betreffende nicht nachvollziehen
kann oder will.


Yep, und du gibst gerade ein Paradebeispiel dafür ab :D

Und so wird es Deinem Schicksal (an das Du natürlich nicht glaubst) überlassen bleiben, Dich mit den entsprechenden Erfahrungen zu versorgen, die Du meiner Überzeugung nach dringend benötigst.
Was immer Du aus Deiner Nahtoderfahrung gelernt hast, es war nicht das was Du daraus
hättest lernen sollen.


Wie ich sagte: außer Arrroganz und Eso-Geschwubel hast du nichts zu bieten. Woher willst du irgendetwas beurteilen, was ich lernen hätte sollen oder nicht? Du bist wirklich kein ernstzunehmendes Gegenüber.

Geh mal besser weiter transzendieren du Clown :D

Ich glaube Du machst es nicht mehr lange.....Du knallst durch und das war's dann.

Jo, wir wissen ja nun zwischenzeitlich, dass jeder durchknallt, der von deiner Meinung abweicht. Es ist schon erstaunlich, wie arrogant manche mit ihren Eso-Trip werden. Kein Wunder, dass Esoterik so einen schlechten Ruf genießt - wohl zu recht, wie man sieht :D


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

07.07.2008 um 00:27
@yoyo:

Jetzt häng dich nicht am Zeitaspekt auf Selbst wenn es sozusagen gleich"zeitig" vorhanden wäre, so wäre es doch nur Glaube deiner eigenen Theorie nach. Wenn die Realität so ist, wie man sie glaubt, ich aber nicht glaube, dass etwas Größeres sozusagen simultan vorhanden ist, aber eben nur nicht registriert wird, gilt das, was du erlebt hast, nicht für mich.

Realität ist Jetzt. Was du glaubst hat jetzt Relevanz. Wenn Glaube kein Bestandteil mehr ist, weil du diese Dimension - aus zeitlicher Sicht - verlässt, spielt er schlichtweg keine Rolle mehr, da du alles bist. Du bist jetzt schon alles, aber inwiefern du das erfährst ist an deinen Glauben hier und jetzt gebunden.

Was ich erfahren habe ist durchaus eine gültige Wahrheit, aber sie liegt jenseits von dem, was hier Leben, Tod und Wahrheit bedeutet.


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