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Was passiert nach dem Tod?

235 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod Jenseits Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 19:08
@SternFänger:

Das Leben kannst du vergleichen mit einer Zugfahrt: Du kannst am Bahnhof entscheiden, wohin Du willst; sitzt Du aber mal im Zug (bzw. hast Du für Dein Leben Entscheidungen getroffen), ist die Route festgelegt. Du kannst aber weiterhin frei wählen, ob Du die Zugfahrt geniessen willst oder Dich darüber ärgern willst. Denk daran; das Ticket und das Ziel hast Du bestimmt, der Weg ist dann vorgegeben; wie Du die Reise erleben willst, kannst Du in jedem Moment selbst entscheiden (ist karmisch gesehen auch weniger wichtig, ausser Du beeinfusst auf Deiner Reise andere Wesen in ihrer Entscheidungsfreiheit).

Das halte ich genauso für Glaube - spezifiert gesehen der Glaube an Schicksal. Es ist m. E. nichts festgelegt - sowas würde alleine schon Zeit als absolute Wahrheit bedürfen. Zeit ist eine Wahrnehmung; eine Aktion.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 19:26
Ja, sehe ich genauso. Nur dass wir nicht jeden Tag mal ganz schnell so pauschal alles
ändern können. Oder magst du Dich an alle Deine bereits getroffenen Entscheidungen
dieses (und vielleicht Deiner letzten) Leben erinnern?


Nein, aber das muß man auch gar nicht, denn eine Erinnerung daran würde einen
nur in Versuchung bringen nicht aus Erkenntnis sondern aus Berechnung zu handeln.
Die Erinnerung ist auch gar nicht nötig.
Denn erstens werden die Rückwirkungen immer so abgestimmt und getimed, daß man
bei gutem Willen und entsprechender Demut auch den Sinn darin erkennen kann, zweitens
kommt man nicht als komplett anderer oder neuer Mensch auf die Welt sondern, hat
dieselben Tendenzen um bestimmte Art von karmischen Rückwirkungen auszulösen immer
noch an sich, weshalb einen die Rückwirkungen nicht wirklich überraschen können.
Ein weiterer Unterschied zum letzten bzw den letzten Leben besteht darin, daß man
durch sein Elternhaus bzw die Umstände in die man hineingeboren wird und aufwächst
einen an seine Art wie man früher war erinnern und bereits dort schon eine Menge
ablösungsmöglichkeiten geboten werden.
Leider wird das von den meisten als Alibi benutzt um zu erklären warum sie so sind.
Die Psychologie leistet dem auch noch reichlich Vorschub.

Da dürfte es einiges an Entscheidungen mit drin haben, an die Du Dich nicht mehr
erinnerst, die Du aber damals aus voller Überzeugung und in vollem Ernst getroffen
(gewollt) hast.


Wie gesagt, man muß sich dabei keineswegs an das vorangegangene Leben erinnern.
Man könnte sogar zusammenfassend sagen, daß Du bis zu Deinem 28 bzw 29.
Lebensjahr mehr oder weniger (im besten Falle immer weniger) die Persönlichkeit
Der Summe Deiner vorangegangener Leben wiederspiegelst und zum Teil auch so
fühlst, denn für die Seele gab es da keinen Cut wie man ihn durch den leiblichen Tod
vermuten würde.

Abgesehen davon, tritt man einen Teil der karmischen Ablösung bereits im Jenseits an,
also noch bevor man wieder inkarniert.

Aber all dies muß man von Fall zu Fall auch sehr differenziert betrachten.
Hier gibt wirklich die jeweilige Geistesreife den Ausschlag wie sich eine Ablösung
im Einzelnen vollzieht.

Wie gesagt, immer nur so wie es vonnöten ist.
Den Ablösung von Karma bedeutet nicht einfach nur Ausgleich von Defiziten bzw
Vergeltung sondern sie ist immer auch so beschaffen (je nachdem wo es noch Sinn macht)
daß der Betreffende auch zu einer tieferen Eionsicht gelangen und sich verbessern kann.


Ist so einiges zum Aufarbeiten, wenn du Deinen zukünftigen Weg ohne Einfluss
Deines früheren Wollens (und die daraus folgenden "Bahnhöfe) gehen willst.


Mein früheres Wollen ist entweder noch da oder ich habe mich definitiv davon distanziert.
Das gibt den Ausschlag für die Schwere sowie Art und Weise der Rückwirkung.
Wie bin ich zum Zeitpunkt der Ablösung und nicht wie war ich zum Zeitpunkt der
Verursachung des Karmas.
Freilich wenn da kein Unterschied besteht, dann erwischt es Dich natürlich voll.
Wie gesagt, da gibt es neben den grundsätzlichen Gesetzmäßigkeiten schon auch
einiges zu differenzieren .
Denn die Gesetze sind lebendig und es ist auch Gnade darin und das bei gleichzeitiger
Gerechtigkeit, das sprengt schon das Vorstellungsvermögen von vielen.

Denn Kosmischen gesetzen liegt nichts an einer Vernichtung des Menschengeistes,
aber sie werden ihn auch nicht um jeden Preis retten, wenn er sich als nicht lernfähig
erweisen sollte.
Schon Christus sagte, daß die faulen Früchte verworfen werden.
Und das ist nicht mit einem alles und jedemverzeihenden Christus in Einklang zu
bringen.

Oder wärst Du heute damit einverstanden, wenn Dein Wille und Deine Wünsche
(die Du heute ja als richtig und wichtig erachtest), morgen oder übermorgen einfach
so - schwupp - wieder aufgelöst würden und weg wären?


Wer, wenn nicht ich selbst sollte diese Wünsche oder meinen Willen auflösen können ?

Nun, jedenfalls ich stolpere immer wieder über Ergebnisse früherer Wünsche,
Hofnungen Aengste etc die sich mal da und mal dort Realisieren
(heute nicht mehr immer so gewollt wie früher).


Das ist nur natürlich im Sinne der kosmischen Gesetze.
Solange Du Wünsche in Dir hegst und Pflegst werden sie sich auch auf die eine
oder andere Art auswirken.

Löst Du Dich aber von einem Wunsch weil Dir etwa seine Unsinnigkeit oder was immer
bewußt geworden ist, dann kommt noch einmal ein Test und dann hast Du Deine
Ruhe davon.


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06.07.2008 um 19:36
@rasco

Karma ist Glaube!

Richtig, aber nur für die, die es nicht besser wissen.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 19:41
"Kosmische Gesetze" ist typisch esoterisches Geschwurbel! Wer sagt, dass es solche gibt? Sie sind - wie alles - letztlich ein Glaube.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 19:43
@taothustra1:

Wo unterscheidet sich der Glaube an "Karma" oder an sog. "kosmischen Gesetzen" von einem x-beliebigen Gottesglauben? Es ist ein- und dasselbe - nur mit verschiedenen Inhalten.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 19:45
All diese Dinge spielen jenseits der menschlichen Realität keine Rolle mehr. Es gibt keine 'früheren Leben' oder 'künftigen Leben', weil sie jetzt sind. Zeit ist eine Illusion.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 19:52
In anderen Worten, alles jenseits der Schulwissenschaft ist für Dich Glaube..

Mit dieser Meinung stehst Du nicht alleine da, im Gegenteil Du kannst Dich sogar einer
ordentlichen Mehrheit erfreuen die genauso wie Du denkt.

Dann frage ich mich aber worüber Du dich eigentlich aufregst ?
Dann laß doch den anderen ihren Glauben oder bist Du ein moderner Inquisitor oder
so etwas Ähnliches ?

Lächle doch einfach mitleidig über so dumme und leichtgläubige Menschen wie wir es sind.
Wo ist das Problem ?

Oder hast Du vielleicht doch irgendwo noch leichte Zweifel an Deiner Überzeugung ?
Ist es Dir immer noch nicht gelungen Deine Intuition restlos zu knebeln ?

Du mußt Dir doch mal Gedanken machen, was rein psychologisch betrachtet Deine
Aggressionen auslöst.

Ich sage es Dir, Du führst einen Kampf gegen Dich selbst den Du nicht gewinnen kannst.
Die Inquisition hat ihren Kampf gegen die vermeintlich abergläubigen verloren.
Und die Schulweisheit würde nur zu gerne in ihre Fußstapfen treten aber noch lassen es die
Gesetze nicht zu.
Keine Frage, daß sie diesen Kampf ebenfalls verlieren wird.
Spätestens dann wirst Du Dich entscheiden müssen ob Du über Deine pysikalische Masse
hinaus irgendetwas bist oder nicht.
Du hast Zeit, Du bist noch jung, aber dadurch, daß man andere in ihrem Denken nicht versteht
und sie deshalb angreift kommt man nicht weiter.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 19:59
@taothustra1:

In anderen Worten, alles jenseits der Schulwissenschaft ist für Dich Glaube..

Nein! Ich halte die Schulwissenschaften ebenso für Glaube; letztlich basiert in dieser Welt alles auf Glaube. Glaube ist hier nicht abwertend zu sehen - Glaube ist ein Werkzeug, mit dem wir unsere Realität hier und jetzt erzeugen.

Dann frage ich mich aber worüber Du dich eigentlich aufregst ?
Dann laß doch den anderen ihren Glauben oder bist Du ein moderner Inquisitor oder
so etwas Ähnliches ?


Darum geht es doch gar nicht, sondern genau darauf aufmerksam zu machen, dass es Glaube ist, und somit Wahl.

Lächle doch einfach mitleidig über so dumme und leichtgläubige Menschen wie wir es sind.

Wir sind alle gläubig! Aber 'jenseits' dieser Welt, oder nenn es Tod, spielt all das keine Rolle mehr. Ich weiß wovon ich spreche - ich war schon mal tot. Der Tod ist wirklich völlig anders, als es sich die meisten vorstellen.

Du mußt Dir doch mal Gedanken machen, was rein psychologisch betrachtet Deine
Aggressionen auslöst.


Das ist deine Projektion; mit Aggression hat das nichts zu tun.

Du hast Zeit, Du bist noch jung, aber dadurch, daß man andere in ihrem Denken nicht versteht und sie deshalb angreift kommt man nicht weiter.

Ich greife sie nicht an - ich stelle lediglich ein anderes Bild gegenüber.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:00
@rasco

Wo unterscheidet sich der Glaube an "Karma" oder an sog. "kosmischen Gesetzen"
von einem x-beliebigen Gottesglauben? Es ist ein- und dasselbe - nur mit verschiedenen
Inhalten.


Der Begriff Glaube beinhaltet nicht unbedingt immer auch die entsprechenden
Erfahrungswerte.
Man macht Erfahrungen und sucht ein möglichst lückenloses System bzw
Naturgesetzmäßigjkeit, die dies erklären und einen Sinn dazu begründen kann.

Man findet sie oder man findet sie nicht, je nach Einstellung und Konsequenz.

Man erkennt die Logik und die harmonie oder eben nicht.

Aber sie nicht zu erkennen bedeutet nicht, daß sie nicht da ist, sondern daß man
noch nicht so weit ist und sein holistisches Wahrnehmungsvermögen noch nicht weit
genug entwickelt hat.

Aber so etwas zuzugeben bedeutet menschliche Größe die seinesgleichen sucht.
Andererseits ist es aber auch die Voraussetzung um zu wahrem inspiriertem Wissen
zu gelangen.
Ein Wissen, daß nie mit dem Verstand alleine erfasst werden kann.
Denn dazu ist er einfach nicht geschaffen.

Ich habe all diese Erfahrungen, nichts davon ist Glauben und ich war der letzte der je
etwas einfach geglaubt hat, aber wenn ich nicht weiter wußte dann war ich der
erste der sich eines besseren belehren ließ.
Denn auch wenn ich Stolz habe, die Wahrheit um ihrer selbst Willen war mir immer wichtiger.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:04
...daß Du bis zu Deinem 28 bzw 29.
Lebensjahr mehr oder weniger (im besten Falle immer weniger) die Persönlichkeit
Der Summe Deiner vorangegangener Leben wiederspiegelst und zum Teil auch so
fühlst, denn für die Seele gab es da keinen Cut wie man ihn durch den leiblichen Tod
vermuten würde.


Obwohl ich mit den meisten Deiner Ausführungen einig bin, sehe ich diesen Punkt (nicht nur) so: sicherlich haben wir Inkarnationen, innerhalb welcher wir die Summe vorangegangener Leben darstellen (nicht berücksichtigend, dass die Seele - permanentes Selbst - sowieso a) immer die Summe des Seins und b) unabhängig und doch anteilnehmend an den derzeitigen Ereignissen ist); da einzeln Leben jedoch oft auch völlig neue Wege erschliessen (=erfahren) sollen, kann auch ein Teil der Erfahrungen mal "zurückbleiben" (so gehe ich auch schon mal ins Koino und mir einen Film "reinzuziehen" von dem ich weiss, dass mir zu 90% nicht gefällt, doch möchte ich haleben die 10% noch erleben).

Hinsichtlch ds "Cuts" teile ich Deine Auffassung.

Abgesehen davon, tritt man einen Teil der karmischen Ablösung bereits im Jenseits an, also noch bevor man wieder inkarniert.

Aber all dies muß man von Fall zu Fall auch sehr differenziert betrachten.
Hier gibt wirklich die jeweilige Geistesreife den Ausschlag wie sich eine Ablösung
im Einzelnen vollzieht.

Wie gesagt, immer nur so wie es vonnöten ist.
Den Ablösung von Karma bedeutet nicht einfach nur Ausgleich von Defiziten bzw
Vergeltung sondern sie ist immer auch so beschaffen (je nachdem wo es noch Sinn macht)
daß der Betreffende auch zu einer tieferen Eionsicht gelangen und sich verbessern kann.


karmische Ablösung: hierbei handelt es sich für mich weniger um eine "karmische Ablsöung" im Sinne eines strengen Gerichtes als vielmehr eines Erkenntnisweges, aufgrund dessen wir aus freien Stücken unser Wollen stärker auf das Leben an sich ausrichten werden/wollen.

zur Geistreife: obwohl es unterschiedliche "Entwicklungsstufen" gibt, denke ich ist es die "richtige Haltung", keinen Vergleich von sich mit einem Gegenüber hinsichtlich geistiger Reife anzustellen, da ich (zumindest zur Zeit) weder Ziel, Hintergrund oder Zusammenhänge eines anderen Wesens hinsichtlich dessen Weges erkenne. Ich kann einzig seine Freiheit zur persönlichen Entwicklung fördern und Unterstützen, wo dies nicht möglich ist (oder ich auch keine "Berührungspunkte" habe), ihn seines Weges gehen lasse.

Denn die Gesetze sind lebendig und es ist auch Gnade darin und das bei gleichzeitiger Gerechtigkeit, das sprengt schon das Vorstellungsvermögen von vielen.

Denn Kosmischen gesetzen liegt nichts an einer Vernichtung des Menschengeistes,
aber sie werden ihn auch nicht um jeden Preis retten, wenn er sich als nicht lernfähig
erweisen sollte.
Schon Christus sagte, daß die faulen Früchte verworfen werden.
Und das ist nicht mit einem alles und jedemverzeihenden Christus in Einklang zu
bringen.


Die von Dir als "Gnade" bezeichnete Qualität würde ich als - ohne Deiner Bezeichnung einen Abbruch zu tun - als Liebe auffassen im Sinne von: welche ein Kind liebenden Eltern würden dieses nicht wieder liebend in die Arme aufnehmen, auch nachdem dieses vielleicht hundertfach, tausendfach die Eltern verletzten. So denke ich mir den Geist (Quelle?) auch dermassen.

Bin demzufolge nicht mi Deinen folgenden Ausführungen einverstanden: wenn Du ein Kind hast, dich dieses 10, 100, ja Millionen von Jahren in Rage bringt, Du keine Entwicklung siehst; würdest für Dich nicht an dem Tag, an dem es zu Dir kommt und Dich um Hilfe bittet nur dieser eine Moment zählen? Würdest Du sagen, och nee, ich habe jetzt hundert Millionen Jahre gesehen, dass Du Dich nicht entwickelst, jetzt mag ich auch nicht mehr? wohl kaum. Und da wir von einem perfektem Geist (Gott, Quelle?) sprechen, denke ich kaum, dass es bei ihm/ihr anders wäre. Was ich damit sagen will: jeder wird sich entwickeln, entfalten. Das Konzept von "Rettung" ist für mich in diesem Zusammenhang einfach nicht angebracht; gilt es ein Kind zu "retten" oder einfach seine Entwicklung zu unterstützen?

In diesem Sinne gehe ich mit Deiner Bemerkung betreffs jedemverzeihenden Christus konform (wobei Christus wohl den Geist und Jesus den Menschen bezeichnet).

Hm; ..us ist eine römische endung; ..na eine indische; könnte so aus dem Christ-us-Geist ein Chris-na Geist geworden sein? Oder ist es gar dasselbe?

Wer, wenn nicht ich selbst sollte diese Wünsche oder meinen Willen auflösen können ?

Absolut. Völlig Deiner Meinung (aus eigener Erfahrung). Möchte dem hinzufügen: wer ausser wir selbst hätten das Recht, unsere Wünsche oder Willen aufzulösen (da wir doch freie und schöpferische Wesen sind).

Solange Du Wünsche in Dir hegst und Pflegst werden sie sich auch auf die eine
oder andere Art auswirken.

Löst Du Dich aber von einem Wunsch weil Dir etwa seine Unsinnigkeit oder was immer
bewußt geworden ist, dann kommt noch einmal ein Test und dann hast Du Deine
Ruhe davon.


Gehe mit Dir einer Meinung. Das mit dem Test ist ein neuer und interessanter Gedanke.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:08
Der Begriff Glaube beinhaltet nicht unbedingt immer auch die entsprechenden
Erfahrungswerte.


Sehe ich anders: Erfahrung basiert IMMER auf Glaube. Eine Theorie, eine Vorstellung, ein Sich-Denken-Dass ist nicht Glaube, sondern eben eine Theorie, eine Vorstellung, oder ein sich denken dass.

Man macht Erfahrungen und sucht ein möglichst lückenloses System bzw
Naturgesetzmäßigjkeit, die dies erklären und einen Sinn dazu begründen kann.


Aber das basiert letztlich ebenso auf Glaube.

Man findet sie oder man findet sie nicht, je nach Einstellung und Konsequenz.
Man erkennt die Logik und die harmonie oder eben nicht.


Es gibt nicht 'DIE' Logik oder Harmonie, sondern viele verschiedene.

Aber sie nicht zu erkennen bedeutet nicht, daß sie nicht da ist, sondern daß man
noch nicht so weit ist und sein holistisches Wahrnehmungsvermögen noch nicht weit
genug entwickelt hat.


'Nicht so weit'... das halte ich für verfehlt. Denn es würde bedeuten, dass es einen absoluten Wertmaßstab gibt, und den gibt es nicht. Eine Wahrheit verhält sich stets relativ zu einer anderen, und daraus ergibt sich eine ebenso relative Wertung.

Andererseits ist es aber auch die Voraussetzung um zu wahrem inspiriertem Wissen zu gelangen.

Es gibt dieses 'wahre inspirierte' Wissen aber nicht. Genau das meinte ich vorher auch mit 'nicht so weit'. Sowas ist ziemlich relativ.

Ein Wissen, daß nie mit dem Verstand alleine erfasst werden kann.
Denn dazu ist er einfach nicht geschaffen.


Er wandelt sich mit dem Erkennen.

Ich habe all diese Erfahrungen, nichts davon ist Glauben und ich war der letzte der je etwas einfach geglaubt hat, aber wenn ich nicht weiter wußte dann war ich der
erste der sich eines besseren belehren ließ.
Denn auch wenn ich Stolz habe, die Wahrheit um ihrer selbst Willen war mir immer wichtiger.


Und ich meine, dass all unsere Wahrheiten auf Glaube basieren. Wie gesagt... ich definiere hier Glaube nicht abwertend oder als bloßes Vermuten oder 'sich denken dass'; das ist nicht Glaube.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:10
Ich weiß wovon ich spreche - ich war schon mal tot. Der Tod ist wirklich völlig
anders, als es sich die meisten vorstellen.


Interessanter Aspekt, meinst Du jetzt Nahtoderfahrungen ?

Da muß ich Dir allerdings mit Deinen eigenen Argumenten kommen.
Der Tod wird von jedem anders erfahren, wenn also etwas eine relative Erfahrung ist
dann ist das der Tod.

Nicht zuverwechseln mit den dokumentierten Nahtoderlebnissen, das ist nicht mit dem Tod
vergleichbar, sicherlich geben sie einen deutlichen Hinweis darauf, daß mit dem Tod eben nicht alles
vorbei ist, aber das war es auch schon.
Denn danach gehts für diese Leute mit dem Erdenleben weiter, wärend es für die anderen
im Jenseits losgeht.

Ich denke daß es über den feiwilligen und relativen Glauben hinaus sehr wohl so etwas wie
ein zur Kenntnis nehmen gibt.

Wie man das dann ausdrückt oder subjektiv interpretiert ist sicherlich eine andere Frage.
Aber die Wahrnehmung als solche komplett in Frage zu stellen entbehrt jeder nachvollziehbaren Grundlage.

Da es unabhängig von Absprachen übereinstimmende Wahrnehmung gibt, ist so
ein Gedanke nicht mehr nachvollziehbar.



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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:16
Hi Rasco

Denke versteh Deine Haltung: habe mich auch schon mal gefragt, was eigentlich nicht Glaube ist im Leben. Alles ist Glaube. Persönlich war ich noch nie in Amerika; alle behaupten es existiert, bedeutet für mich nun, da es Tausende gibt die "behaupten" Amerika existiere, Tausende Filme und Fotos "beweisen", es existiert, dass diese (für mich immer noch Behauptung - streng genommen) plötzlich Realität ist? Ist der Umstand, dass weniger Menschen "behaupten" innerhalb Vulkane kann Leben existieren damit "nur" Glaube? Wo ziehst Du die Grenze?

Ist das, was Du siehst Realität oder Glaube? Sind es nicht vielmehr elektrische Impulse die Dein Gehirn in "Bilder" umsetzt? Wann hast Du aufgehört an die Welt zu glauben und behauptest nun, sie sei "Real"?

Fragen, die ich nicht beantwortet zu haben brauche; mich persönlich haben diese Fragen heute dazu gebracht, nicht einfach Ideen zu erwerfen, nur weil sie "von wenigen" "behauptet" werden. War es nicht eine einzelne Person, die mal behauptet hat, die Erde sei rund?

Dies Fragen ohne Antworten haben mir stattdessen die Freiheit geschenkt, offen und vorurteilslos auch an (mir scheinende) völlig abwegige und unmögliche Möglichkeiten zu denken und mich zu fragen (Zitat Erich von Dänikens) "warum eigentlich nicht".

Der Wile zu neuer Erkenntnis brachte mich zu neuen Erfahrungen, doch leider: "wenn Du neue Wahrheiten erfährst, sei nicht überrascht, wenn diese anders aussehen als Du erwartet hast".


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:22
wenn also etwas eine relative Erfahrung ist dann ist das der Tod.

Nicht zuverwechseln mit den dokumentierten Nahtoderlebnissen, das ist nicht mit dem Tod
vergleichbar, sicherlich geben sie einen deutlichen Hinweis darauf, daß mit dem Tod eben nicht alles
vorbei ist, aber das war es auch schon.
Denn danach gehts für diese Leute mit dem Erdenleben weiter, wärend es für die anderen
im Jenseits losgeht.


Gewagte Behauptung. Woher "weisst" Du, dass der Tod eine relative Erfahrung ist? Ich habe in meinen Jahren erfahren, dass der eigentlich Tod immer nach einem ähnlichen Muster abläuft, nur die Erinnerung hieran ist völlig unterschiedlich (und zwar unterteilt in Menschen, die Nahtodeserlebnisse haben und Menschen, die aus Trance u. dgl. meinen, die jenseitge Welt korrekt wiedergegeben zu haben). Wahrscheinlich, da einige Erfahrungen schwer mit "irdischen" Begriffen zu erfassen sind, vielleich unser Gehirn sie nicht einmal richtig "auffasen" oder umsetzen kann.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:23
@taothustra:

Interessanter Aspekt, meinst Du jetzt Nahtoderfahrungen ?

Ja, wobei ich für mich wirklich das 'Nah' dabei streichen würde.

Da muß ich Dir allerdings mit Deinen eigenen Argumenten kommen.
Der Tod wird von jedem anders erfahren, wenn also etwas eine relative Erfahrung ist
dann ist das der Tod.


Ich weiß, was du meinst. Es gibt eine Zwischenphase, die wirklich sehr verschieden erfahren wird - die würde ich auch mehr dem Leben hier zurechnen bzw. ist sie sehr
damit verknüpft. Aber jenseits davon gibt es keine Verschiedenheit mehr, weil alles Eins ist. Ich denke, dass die wenigsten Nahtoderlebnisse in diesen Bereich hineinreichten.

Ich denke daß es über den feiwilligen und relativen Glauben hinaus sehr wohl so etwas wie ein zur Kenntnis nehmen gibt.

Was meinst du damit? Absolute Wahrheit?

Aber die Wahrnehmung als solche komplett in Frage zu stellen entbehrt jeder nachvollziehbaren Grundlage.

Nein, so würde ich das nicht sehen. Ich stelle sie nicht komplett in Frage - im Gegenteil: was wir wahrnehmen IST Wahrheit, IST Realität und ganz wirklich und gültig. Aber eben nicht absolut gültig, sondern eine Wahl. DAS ist der Punkt, um den es mir geht. Wird das nicht erkannt, so wird Wahrgenommenes schnell zur absoluten Wahrheit; man ist nicht mehr Schöpfer sondern Opfer seiner Schöpfung. "Kosmische Gesetze", "Inkarnation", "Karma"... alles gut und schön, so lange erkannt wird, dass es eine Schöpfung ist, die man selber erschafft, und keine absolute Wahrheit.

Da es unabhängig von Absprachen übereinstimmende Wahrnehmung gibt, ist so
ein Gedanke nicht mehr nachvollziehbar.


Aber das Erkennen solcher 'übereinstimmenden Wahrnehmungen' ist selber eine Wahrnehmung. Ich will damit nicht sagen, es wäre Illusion, denn was wir wahrnehmen ist nicht Illusion, aber eben nicht absolut gültig, sondern eine Schöpfung des Wahrnehmenden.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:32
@SternFänger:

wie gesagt, ich stufe nicht als Glaube ein, was man nicht wirklich weiß/erfährt, und anstelle dessen eher vermutet, sondern vielmehr sehe ich Erfahrung und Wissen auf Glaube basierend. Vermuten ist vermuten, aber nicht notwendigerweise Glaube in dem Sinne, wie ich Glaube verstehe.

Ist das, was Du siehst Realität oder Glaube? Sind es nicht vielmehr elektrische Impulse die Dein Gehirn in "Bilder" umsetzt?

Und ist das nicht ebenso eine bestimmte andere Glaubensperspektive, nämlich hier eine neurologisch-naturwissenschaftliche?

Wann hast Du aufgehört an die Welt zu glauben und behauptest nun, sie sei "Real"?

Ich meine eben nicht, dass das ein Widerspruch ist, also Glaube vs. real.

Der Wile zu neuer Erkenntnis brachte mich zu neuen Erfahrungen, doch leider: "wenn Du neue Wahrheiten erfährst, sei nicht überrascht, wenn diese anders aussehen als Du erwartet hast".

Weil Denken nicht Glaube ist.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:32
wa sie über materie schon immer wissen wollten:

https://www.youtube.com/watch?v=ULRT66lpTvE


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:33
Erfahrung basiert IMMER auf Glaube

Sorry aber dann hast Du vermutlich ein anderes Deutsch gelernt als ich.
Deine Definition von Glaube ist eine sehr subjktive und für den Sprachgebrauch ungeeignete.
Da dieser Begriff mit anderen Inhalten behaftet ist, als Du sie ihm andichten willst.
Es wäre schön wenn wir uns da auf eine Sprache einigen könnten.

'Nicht so weit'... das halte ich für verfehlt. Denn es würde bedeuten, dass
es einen absoluten Wertmaßstab gibt, und den gibt es nicht.


Und wer sagt Dir, daß es den nicht gibt ?
Du behauptest etwas ohne die entsprechenden nachvollziehbaren Gesetzmäßigkeiten
nachweisen zu können.

Eine Wahrheit verhält
sich stets relativ zu einer anderen, und daraus ergibt sich
eine ebenso relative Wertung.


Auch das ist nur eine Behauptung, schon der Begriff "Wahrheit" schließt aus sich heraus
jede Pluralität aus, dies ist ein wiederspruch in sich, ist Dir das noch gar nicht aufgefallen.

Ich kann das zwar Wahrheit in den Plural setzen, aber im Plural ergibt dieser Begriff keinen Sinn mehr.

Weil Wahrheit an sich jede andere etwaige bzw von Dir erdachte Wahrheit ausschließt.
Da es ja sonst nicht mehr die Wahrheit wäre.

'wahre inspirierte' Wissen aber nicht. Genau das meinte ich vorher auch mit
'nicht so weit'. Sowas ist ziemlich relativ.


Du bist also noch nicht einmal bereit eine Entwicklung anzuerkennen, obwohl sie durch
Mensch wie Natur jeden Tag aufs neue bewiesen wird ?
Und dies ohne daß man dazu daran glauben muß ??
Allmählich strapazierst Du meine Geduld.

Und ich meine, dass all unsere Wahrheiten auf Glaube basieren. Wie gesagt...
ich definiere hier Glaube nicht abwertend oder als bloßes Vermuten oder
'sich denken dass';


Ok, Du sagst zwar wie Du Glaube nicht definierst, aber ich vermisse nach wie vor Deine Definition
von dem Begriff.
Und wie gesagt Wahrheiten kann es gar nicht geben, weil sich das selbstredend ausschließt.
Es kann nur eine Wahrheit geben und die mag in vielen unterschiedlichen Teilwahrheiten wiedergegeben
werden, aber der Wahrheit wird immer das Singular vorbehalten bleiben.
Und wenn Dir diese Logik nicht einleuchtet, dann hast Du ein Kommunikationsproblem.

Ich nehme an Du plädierst auch dafür, daß es viele unterschiedliche deutsche Sprachen gibt, wo ein
jeder sich einen Begriff aussuchen kann und ihm nach Belieben irgendeine
Bedeutung zumessen kann.
Damit hebt sich aber wiederum der Sinn einer Sprache auf und somit ist es dasselbe
wie mit der Wahrheit.
Das erinnert stark an die Chaostheorie was Du da von Dir gibst.
Und die läuft darauf hinaus daß keiner letztendlich für irgendetwas zur Verantwortung
gezogen werden kann, weil ja alles Glaube und somit relativ ist.

Wird Dir das allmählich nicht langweilig ? derart im Trüben zu fischen und daraus
auch noch eine Lebensweisheit kreiren zu wollen.

Ich sage Dir Du irrst Dich und Du wirst diesen Irrtum auch noch erkennen.
Und das glaube ich nicht, sondern das weiß ich, weil Du nicht der Erste bist der die
Wahrheit als solche in Frage stellt und dafür sein Fett wegbekommen hat.




Anders verhält es sich natürlich mit Teilwahrheiten, aber das ist auch etwas anderes.


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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:42
Erfahrung und Wissen auf Glaube basierend. Vermuten ist vermuten,
aber nicht notwendigerweise Glaube in dem Sinne, wie ich Glaube verstehe.


Genau das ist aber dein Problem .
Du definierst deine subjektive Interpretation des Begriffes Glaubens nicht !

Willst Du oder kannst Du es nicht ?

Mit Hinweisen darauf, was Deiner Meinung nach Glaube nicht ist, kannst Du keinen
abspeisen....

Erfahrung und Wissen auf Glaube basierend...leider ist es so, daß Erfahrung und Wissen
vom sprachwissenschaftlichen Standpunkt im Wiederspruch zu dem Begriff Glaube stehen.
Ich fürchte Du mußt eine neue Sprache erfinden, aber das heißt nicht, daß Du bereits definierte
Begriffe mißbrauchen darfst.
Denn dann würdest Du die Sprache verbiegen und keine Sau würde mehr
Wissen wovon Du
eigentlich sprichst.

Ich denke, wenn Du in der Art weiter denkst wirst Du irgendwann ohnehin nur noch
Selbstgespräche führen können.
Das ist nicht böse gemeint, aber Du erzwingst es geradezu...


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rasco ehemaliges Mitglied

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Was passiert nach dem Tod?

06.07.2008 um 20:54
@taothustra1:

Sorry aber dann hast Du vermutlich ein anderes Deutsch gelernt als ich.
Deine Definition von Glaube ist eine sehr subjktive und für den Sprachgebrauch ungeeignete. Da dieser Begriff mit anderen Inhalten behaftet ist, als Du sie ihm andichten willst. Es wäre schön wenn wir uns da auf eine Sprache einigen könnten.


Linguistisch ist hier das Substantiv zu trennen von dem Verb, das tatsächlich einen umgangssprachliche Verwendung im Sinne von 'Annahme, Vermutung' finden kann. Als Substantiv aber - egal, ob du die griechische (pisteuein), lateinische (credere) oder hebräische (aman) Abstammung verwendest, findet es durchaus Verwendung in dem Sinne, wie ich ihn vertrete.

Und wer sagt Dir, daß es den nicht gibt ?
Du behauptest etwas ohne die entsprechenden nachvollziehbaren Gesetzmäßigkeiten
nachweisen zu können.


Es gibt nichts absolut Gültiges. Das beweisen sogar schon Vorreiter der Schulwissenschaften, wie z. B. die Physik, und lässt sich genauso aus den diametralen philosophischen Strömungen entnehmen.

Auch das ist nur eine Behauptung, schon der Begriff "Wahrheit" schließt aus sich heraus jede Pluralität aus, dies ist ein wiederspruch in sich, ist Dir das noch gar nicht aufgefallen.

Wahrheit schließt weder linguistisch noch philosophisch den Plural aus. Eine Wahrheit in sich natürlich, aber ihr stehen gleichrangig andere gegenüber.
Hier präsentierst du ebenso Glaube, nämlich den Glauben, dass Wahrheit absolut sei.

Du bist also noch nicht einmal bereit eine Entwicklung anzuerkennen, obwohl sie durch Mensch wie Natur jeden Tag aufs neue bewiesen wird ?

Das sage ich nicht, aber Entwicklung ist Bewegung. Der Wertmaßstab von 'weniger' zu 'mehr' oder von 'schlechter' zu 'besser' allerdings ist ein Glaubenssystem.

Ok, Du sagst zwar wie Du Glaube nicht definierst, aber ich vermisse nach wie vor Deine Definition von dem Begriff.

Glaube ist ein Mechanismus der die Wahrnehmung sehr stark beeinflusst und leitet. Was du glaubst, das nimmst du wahr. Wahrnehmung erschafft die eigentliche Realität, aber sie wird enorm vom Glauben geleitet.

Und wie gesagt Wahrheiten kann es gar nicht geben, weil sich das selbstredend ausschließt. Es kann nur eine Wahrheit geben und die mag in vielen unterschiedlichen Teilwahrheiten wiedergegeben werden, aber der Wahrheit wird immer das Singular vorbehalten bleiben. Und wenn Dir diese Logik nicht einleuchtet, dann hast Du ein Kommunikationsproblem.

Ahhh, also wer deinem Glauben nicht fröhnt, der hat ein Kommunikationsproblem :D
Ok, alles klar!
Genau das ist die Krux in Verbindung mit Glaube, auf die ich aufmerksam machen will, nämlich dass Glaube nicht als Handlung erkannt wird, sondern als absolut. Damit beginnt die Unfreiheit und der Determinismus.

Ich nehme an Du plädierst auch dafür, daß es viele unterschiedliche deutsche Sprachen gibt, wo ein jeder sich einen Begriff aussuchen kann und ihm nach Belieben irgendeine Bedeutung zumessen kann.

Sprache ist grundsätzlich nicht objektiv, sondern stets assoziativ, auch wenn es einen Konsens gibt. Du hältst nun deine Definitionen für absolut richtig, und davon abweichende für falsch.

Das erinnert stark an die Chaostheorie was Du da von Dir gibst.
Und die läuft darauf hinaus daß keiner letztendlich für irgendetwas zur Verantwortung
gezogen werden kann, weil ja alles Glaube und somit relativ ist.


Nein, das schlussfolgerst du daraus. Denn jegliche Verantwortung und daraus erfahrene Konsequenz ist nicht minder eine Schöpfung aufgrund von Glaube.

Wird Dir das allmählich nicht langweilig ? derart im Trüben zu fischen und daraus
auch noch eine Lebensweisheit kreiren zu wollen.


Ah, nun wirst du wieder arrogant.

Ich sage Dir Du irrst Dich und Du wirst diesen Irrtum auch noch erkennen.
Und das glaube ich nicht, sondern das weiß ich, weil Du nicht der Erste bist der die
Wahrheit als solche in Frage stellt und dafür sein Fett wegbekommen hat.


Oh Mann... und noch überheblicher :D
Du meinst, die Wahrheit erkannt zu haben, und alles was davon abweicht, kann nur falsch sein. Diese Philosophie würde ich "Ideotie" nennen. Kein Wunder, dass du hier so unbeliebt bist.

Anders verhält es sich natürlich mit Teilwahrheiten, aber das ist auch etwas anderes.

Ja, ein anderer Glaube! :D



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