@Doors"Ja, die Grenzen zwischen Altersweisheit und Altersschwachsinn sind fliessende.
Aber in der Tat ist es doch meist so, dass man sich als "junger Mensch" an anderen orientiert, an der Peer Group oder an der Boy Group, an der Meinung anderer oder an Vorbildern, so beknackt sie einem wenige Jahre später auch scheinen mögen.
Später orientiert man sich dann an anderen, am Kollegen, der schneller Karriere macht, am Kumpel, der schneller Frauen anmacht, oder an den Statussymbolen der Nachbarn: Mein Haus, mein Auto, meine Kinder.
Man will Lob, Liebe, Anerkennung - wahrscheinlich, weil man sich selbst nicht mag.
Je weiter man allerdings in der 2. Halbzeit des Lebens spielt, um so offensichtlicher wird einem die Nutzlosigkeit dieses Spiels, das man so oder so verloren hat, wenn es abgepfiffen wird und Freund Hein einem die finale Rote Karte zeigt."
1. Ich orientiere mich nicht an Anderen
2. Ich habe die Nutzlosigkeit des Spiels schon lange erkannt
Lieber Dr. Anders, bin ich schon (erkenntnismäßig) Jahre vorraus? Ist das schlimm?
(PS: Auch wenn man das als junger Mensch nicht will, wird man von der Gesellschaft, Staat und seinem Umfeld mehr oder weniger dazu gezwungen, denn man MUSS ja was erreichen um nicht im gesell. Abseits zu stehen.
Und diese Diskussion habe ich Tag für Tag meiner Mutter. Denn Sie meinte zu mir, schon seit ich ein kleines Kind war, ich solle nicht auf Andere hören und das machen was ichf ür richtig halte, und mich niemals nach Anderen Ihrer Meinung richten.
Gut gesagt, aber seit dem wir auf dem Dorf wohnen, macht sie genau das, was sie mir immer eingebläut hat, was schleicht sei.
2. Frage DR. Anders : ist das normal mit 43? Kommt das mit dem Alter? Oder liegt es einfach darann, das man auf dem Dorf anderst wird?
Bitte Helf mir!!! ralf aus dem SHK, 21 Jahre.