Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

Wenns im Gegenseitigen einverständniss läuft, ist es OK, solange mann`s nicht übertreibt und sich selbst Stranguliert - liest mann ja schon mal ab und zu..
Aber der Typ dafür bin ich auch nicht ^^

Wen einer meint er müsse sich zu Tode strangulieren,ist er ein Selbstmörder. Kein Smler :) .

Jo, oder plötzlich sind die Schlüssel für die Handschellen weg 0_o
Kann peinlich enden sowas! :D

oder plötzlich sind die Schlüssel für die Handschellen weg

Das is dann unter dilettantischer Idiotie zu verbuchen und ich habe mir vonnem RTW-Fahrer erzählen lassen, der solche Situationen gerne ausnutzt....wenn die Delinquenten dann noch aneinander hängen und naggisch sind, dann führt er sie zum Rettungswagen (damits auch jeder sieht :D) und macht sie los, was er auch hätte in der Wohnung machen können...naja und nich, dass ihr denkt, die werden dann unter Sichtschutz wieder in die Wohnung gebracht, da dürfen die nackt und entfesselt selber wieder hoch gehen....das nenn ich doch mal Humor auf der einen Seite und richtige Demütigung auf der andern :D


Das is auch nen Grund, warum man lieber Seile als Handschellen nehmen sollte...ne Schere lässt sich immer auftreiben^^

@Mystique:
:D :D :D Geile Werbung!

@all:
Ich finde es völlig blöd, dass man sich hier darüber streitet, ob es sinnvoll ist, die Frage nach dem "Warum" zu stellen. Denn der Thread heißt" Warum mögen wir so Dinge wie BDSM" und nicht, "Sollte man nach dem Warum fragen?".
Es wird nicht einmal versucht, hier darüber zu diskutieren oder mal einen Gedanken weiterzuführen. Da wird dann immer ablehnend reagiert wie z.B. "Ach, mach dir nicht so viele Gedanken darüber."

Natürlich gibt es verschiedene Theorien und Gedanken zu diesem Thema, die man sich austauschen kann und wo man gemeinsam ein Ergebnis erhalten kann. Aber dann geht das nur, wenn man auch beim Thema bleibt. Da muss man nicht extra den Thread kaputtmachen mit Aussagen wie "ja, is eben so, hinterfrag das doch nicht.".

Das kann ich nämlich jetzt schon auf fast allen Seiten lesen, dass sowas kommt.

Na was soll das denn, es is bei jedem verschieden...die einen mögens wegen A die andern stehen drauf, weil mal B passiert is und die Nächsten wollens halt nur mal ausprobieren.

Ich glaub, man sucht hier eine Lösung auf etwas, dessen Einzelfaktoren so vielfältig sind wie die Menschen, die daran beteiligt sind. Der Mensch hat nen Bewusstsein und nen eigenen Willen, er wird nich komplett von Instinkten ferngesteuert, von daher muss man schon jeden einzelnen nach dem Warum fragen, ne Antwort die auf 50% zutrifft, kann für die restlichen 50% komplett falsch sein, zu nem eindeutigen Ergebnis wird man da nich kommen.

blümchensex FTW :D

Ruhe Vanilla :D

@Gilb:
Vielleicht ist das auch einfach das falsche Forum, um so ne Frage zu stellen, bzw. auf diese Art und Weise.
Weil es ja hier wie gesagt auf eine Diskussion hinausläuft, ob die Frage an sich sinnvoll ist.
Mich würd's halt mal auf ner tieferen Ebene interessieren. ;)
Aber darauf läuft das Thema hier ja nicht hinaus.

eine gute einführung in das thema... wenn auch fast zu wissenschaftlich.. war für mich: "das lob der peitsche"... google mal, das buch ist wirklich nett und sehr interessant aufgebaut was die geschichte und herkunft der sexuellen gewalt betrifft...

lg neo

Link: www.libbyrobertsphoto.com (extern) (Archiv-Version vom 06.03.2007)

"Die Frage wird gestellt, weil es ja von Natur aus etwas Unnötiges ist." (Mastermind)

Wenn nach Ansicht einiger Zeitgenossen Sexualität nur dann sinnvoll ist, wenn sie "natürlich" ist und der Fortpflanzung dient, dann ist natürlich alles andere unnütz. Dann landen wir wieder bei dem Kindervers "Licht aus, Licht aus..."
Solche Sexualität mag manchen Menschen genügen. Den meisten, die ich kenne, jedoch nicht.

Rollenspiele, Szenarien, Ausser-Haus-Aktionen plant man gemeinsam, man spricht zusammen über Fantasien, Wünsche, Ideen - und versucht diese dann umzusetzen, zu zweit, zu dritt.
Das hat schon etwas von Amateur-Theater mit einem hohen Provokations-Wert und natürlich einer gewissen erotischen Komponente. Macht Spass, ist spannend und bisweilen sogar recht lustig. Man kann Fotos von derartigen Aktionen machen, sie ins netz stellen, tauschen, Leute kennenlernen, neue fantasievolle Kontakte knüpfen...
Im Prinzip wie bei jedem anderen Hobby auch, Deckchen häkeln, Garten gestalten, Auto schrauben. Also eigentlich wiederum nichts aufregendes.

Um es mal ganz kurz angebunden auszudrückend:
Bondage ist irgendwie fesselnd.


Achtung: Bildmaterial im Link erst ab 18.

rofl
also,
an die szene würd ich auch nur mit fingerspitzen rangehen^^

buddel

Ich meine, jeder so wie er's mag.... bei anderen Themen hier wird auch nicht versucht, so einen auf hobbytiefenpsychologisch zu machen..... seltsam, seltsam.... dabei frag ich mich oft, wieso eigentlich so viele Leute auf so dermassen seichte Musik stehen, wie sie an vorderster Stelle der Hitparaden stehen. Vielleicht sollte man da auch mal genauer nach den Ursachen aus der Kindheit suchen, wär doch für die Werbungsleute von Vorteil, dann könnte man sich die Fans schon im Kindergarten richtig heranziehen ....

Onanieren ist im übrigen auch sehr unnötig, jedenfalls erfüllt es keinen mir bekannten biologischen Zweck..... wollt ich nur mal in Richtung Mastermind loswerden....

machito schrieb am 12.06.2008:>>und zumindest der part des masochistisch veranlagten partners
ist ein mir unerklärliches phänomen<<

Ist gar nicht so unerklärlich, bei Männern zumindest ist es meist auf eine dominante (oft auch gewaltausübende) Mutter zurückzuführen..

ja klar, die Lust mancher beim Schmerz-Empfang liegt bestimmt an der gewaltausübende Mutter *lol....


diese Lust ist organischer Natur und nur bei den wenigen Psychischer, sind dann aber keine wirklichen Masochisten

jeder wie er es mag und es auch sein partner akzeptiert, oder er/sie es bevorzugt.

für mich wäre das nichts, ich käme mir vor als würde ich jeden moment abgemurkst werden und zudem ich könnte keine gefühle dabei entwickeln, sondern nur panische angst haben.

Dazu braucht's auch Vertrauen und das vertieft sich auch noch mehr nach einer erfolgreichen Aktion...... ich würd mich auch nich einfach so nach hinten umfallen lassen, käm drauf an, wer hinter mir steht

selbst wenn es eine mir vertraute person täte, so würde ich null gefühle bekommen können.
aber dafür gibt es ja zig sachen, es wird immer etwas dabei sein was man mag, oder ausprobieren möchte und wovon man lieber die hände lassen will.

Wer beim BDSM nach hinten umfällt, der hat definitiv zuviel Bewegungsfreiheit und zu lockere Fesseln^^

Ach, wäre doch alles so einfach:
Wer sich hauen lässt, hatte dominante Mütter oder Väter, je nach Geschlecht des/der Hauenden.
Wer selber haut, der hatte dann vermutlich devote Mütter oder Väter, je nach Geschlecht des/der zu Hauenden.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Praxis nicht immer mit "Haue" einher geht. Das wäre ja auch wieder langweilig. Ausserdem geht's in die Arme.

"Tennisarm?"
"Nö, Dom-Arm!"