Cathryn schrieb:Ich wuerde ihm das recht auf verteidigung absprechen, denn seine Opfer hatten auch keine Moeglichkeit zur Verteidigung.
jeder hat das recht in einer demokratie auf einen pflichtverteidiger.
auch wenn es manchen leuten nicht passt.
der knackpunkt hier ist doch, dass dieser mensch sein leben bald beendet und so gelebt hat, wie er es für richtig hielt, ohne rücksicht auf verluste und für die opfer natürlich auf eine menschunwürdige weise.
für den "normalo", der von kleinauf weiß, dass er strafe bekommt, wenn er erwischt wird, bzw.jeder eigentlich reue für seine taten zeigen sollte, ist es umso schwierieger zu erfassen, dass dieser mensche höchstwahrscheinlich nie genug zeit hat, seine fehler wirklich einzusehen...er hat seine lebenszeit bald beendet.quasi keine zeit für eine echte auseinandersetzung mit den taten...
schon garnicht, wenn er schon nie grenzen bekommen hat, was ja den anschein hat, denn niemand hat ihn in seinem tun die jahre gehindert.
der hat seine eignen dogmen.
vielleicht ist er sogar froh, dass es alles rauskam, eventuell wurde es in seinem alter zuviel. soweit ich gehört hatte, wurde ein zettel gefunden, den seine tochter (mal wieder) verfassen mußte; sie käme bald zurück (von der angeblichen sekte) und bringt noch 3 kinder mit.
also kann man annehmen, dass er dieser bizarren story leid war.
wie ich schon einmal schrieb: der macht seine augen zu und kann sagen :ja, genauso wollte ich leben und FÜR MICH war es super so zu leben.