Inzestdrama in Amstetten

@ pullox

Fertig aus mich interressieren seine "Beweggründe" einen Scheiss.

Du scheinst "Zusammenhänge" nicht zu verstehen, was?

Versuch mal, Dir vorzustellen, wie wichtig die Erforschung dieser "Psyche" für das Verständnis/ die Vorbeugung von Verbrechen sein kann.

Dein Tipp: Josef F. "wegsperren", nichts daraus lernen und beim nächsten Fall rumjammern, wie sehr die Forschung doch hinterherhinkt.

P.S.:Sensationeller "Vorschlag".

Verhindern? Solange der Mensch genug Phantasie hat und sich weiter wie eine wilde Bestie benimmt wird man sowas leider nicht verhindern. Wir sind nunmal alles Trockennasenaffen.

Wenns so wäre gäbs keine Profiler, die durchaus sinnvolle Arbeit leisten......

@niurick:

In den meisten Fällen ist Inzest eine komplette und komplexe Familienstruktur gegenseitiger Ängste und Abhängigkeiten. Ein Geflecht aus Gewalt, psychischen und ökonomischen Abhängigkeiten, Abstumpfung und Mittäterschaft. Eigentlich nicht anders als auch in anderen Missbrauchs-/Gewaltszenarien auf familiärer oder staatlicher Ebene. Alle totalitären Systeme funktionieren so.

haeh? bin ich schon geloescht worden, hab doch noch nichts schlimmes geschrieben (???)

gillian.a.xx schrieb:haeh? bin ich schon geloescht worden, hab doch noch nichts schlimmes geschrieben (???)

Bei mir steht Dein Post noch^^

@ pullox

Verhindern? Solange der Mensch genug Phantasie hat und sich weiter wie eine wilde Bestie benimmt wird man sowas leider nicht verhindern.

Ich bin kurzerhand mal so frei, Dir die geeignete Qualifikation, um das beurteilen zu können, abzusprechen. ;)

Es muss erforscht werden, warum sich jemand "wie eine wilde Bestie" benimmt.
Immerhin hat er ein Vorstrafenregister, aus dem sich "Erkenntnisse" für die zukünftige Früherkennung ergeben könnten.

DAS MUSS unter die Lupe genommen werden.

Verat mir wie kommt es dann, dass millionen von Mördern in Haft sitzen, deren Bewegründe man meistens kennt, und trotzdem passieren täglich immer noch Morde?

Oder guck dir mal den "ungefähr" vergleichbaren Fall Kampusch an. Da war man schon fassunglos. Da war auch jemand acht Jahre lang in einen Keller eingepfercht.

Meiner Meinung nach nutzt das Wissen der Bewegründe nichts zur Prävention. Es wird wieder passieren.

niurick schrieb:Immerhin hat er ein Vorstrafenregister, aus dem sich "Erkenntnisse" für die zukünftige Früherkennung ergeben könnten.

Tja das Vorstrafenregister nutzt nur etwas wenn die Taten da auch ein Leben lang drinnen bleiben und nicht wie hier geschen gelöscht werden.

@Pullox:
"Oder guck dir mal den "ungefähr" vergleichbaren Fall Kampusch an. Da war man schon fassunglos. Da war auch jemand acht Jahre lang in einen Keller eingepfercht."


Und ich wette mit Dir, dass es weltweit einige Tausend Frauen/Kinder sind, die quasi unter den Augen der Öffentlichkeit so gehalten werden.

natascha kampusch ist in meinen augen nichts weiter als eine lügnerin und ausgerechnet die bietet den opfern jetzt hilfe an, klar hat genug kohle gemacht... aber das ist offtopic

morde kann man nie vorbeugen bzw. vorhersagen, es sei denn jeder bekommt einen mikrochip ins hirn gepflanzt... da nutzt einem das wissen der beweggründe recht wenig..

Niemand sagt das er nicht lebenslang eingesperrt werden soll, aber wenn sich die "Forschung" nach den Ursachen in einer einzigen verhinderten Entführung niederschläagt hat sie sich bereits gelohnt.......

@ pullox


Verat mir wie kommt es dann, dass millionen von Mördern in Haft sitzen, deren Bewegründe man meistens kennt, und trotzdem passieren täglich immer noch Morde?

Mir ist klar, dass sich allein durch die Forschung keine "100%ige Sicherheit" realisieren lässt, es gibt aber immerhin soetwas, wie: "Minimierung von Risiken" und Prävention.

Bei Dir klingt es so, als sei Erforschung "überflüssig".



Es wird wieder passieren.

Pessimist. :|
Es wird aber ebenso: verhindert und/ oder frühzeitig aufgeklärt - und im Nachhinein verstanden.

Rija schrieb:natascha kampusch ist in meinen augen nichts weiter als eine lügnerin

Kannst Du das mal bitte vertiefen?

@ pullox


Tja das Vorstrafenregister nutzt nur etwas wenn die Taten da auch ein Leben lang drinnen bleiben und nicht wie hier geschen gelöscht werden.

Auch DAS sind die Lehren, die man aus diesem Fall ziehen MUSS.
Nicht "nur" die psychologischen, sondern auch die gesellschaftlichen und administrativen.

Deswegen sagte ich ja auch, dass das Wissen um die Bewegründe nicht zur Prävention dienen kann.

"wenigstens" interessiert sich nun niemand mehr für natascha da die leute ja was neues zum reden haben.

@ rija


morde kann man nie vorbeugen bzw. vorhersagen, es sei denn jeder bekommt einen mikrochip ins hirn gepflanzt... da nutzt einem das wissen der beweggründe recht wenig..

Was soll das sein?

Etwa: Hellseherei? Erkenntnis? Resignation? Oder Werbung?

ganz einfach... natascha kampusch und ihr "peiniger" waren so oft zusammen im freiem unterwegs, einkaufen, piknicken und und und... warum hat sie nie versucht zu fliehen? warum wohl? ganz einfach, weil es ihr nie schlecht ging. vielleicht zum ende hin, ja ok aber in den acht jahren hatte sie laut eigener aussage (!) einige möglichkeiten zur flucht gehabt! wie schon geschrieben, vielleicht war es zum ende hin nicht mehr auszuhalten für sie.

naja ok das ist meine meinung. vielleicht habe ich auch fehlinformationen und fehlendes wissen (?). ich lasse mich aber gerne auch eines anderen belehren ;)

Leider muss man ja auch die Frage stellen, ob ein Interesse besteht in einer bestimmten Personengruppe, dass solche Fälle überhaupt aufgeklärt werden in ihrem ganzen wahren Ausmass!

Oft sieht es nach aussen hin nach Einzeltäter aus, in einigen Fällen kommt man auf die Spur von Verwicklungen bis in höchste Kreise!