Leben wir nur um zu arbeiten?

Noch schlimmer sind die 1€uro Jobs.
Da werden billige Arbeitskräfte zur Pflege von Grünflächen eingesetzt und ein mittelständisches Unternehmen aus dieser Branche bekommt weniger oder garkeine Aufträge.


Das stimmt

für arbeit soll man auch entsprechend bezahlen,sonnst arbeitet man nicht mehr richtig, und solche fragen wie viel Geld braucht der mensch zu leben.....

zeigt mir doch das man ketten hat ohne sie zu sehen.

Leute, lasst uns ne RAF gründen...

300,- bis 550,- Euro pauschal pro Ein Euro Jobber an den Träger = meist Arbeitgeber des EEJ.
300,- wenn nur Arbeit, ohne Weiterqualifizierung
500,- oder 550,-, wenn Arbeit UND Weiterqualifizierung

Die Weiterqualifizierung kann z.B. ein Bew.training sein.
Vereinzelt bezeichnen die Träger die Einweisung/Einarbeitung in die Arbeit als "Weiterqualifizierung".
ggf. hat irgendwas - damit der Träger die höhere Pauschale bekommt.

Von diesem Geld soll der Träger den "Stundenlohn" an den EEJer auszahlen. Er kann frei entscheiden, zwischen 1 bis 2 Euro/Stunde.
Die Meisten zahlen 1,50. In staatl. Einrichtungen eher 1,- - Aber sie könnten und dürften auch 2,-/Stunde zahlen.

Aber je mehr sie dem EEJer auszahlen würden, desto weniger bliebe für sie selber übrig, von der o.g. Pauschale.

Und zusätzlich noch der Nutzen = Wertschöpfung - von kostenlosen Arbeitskräften.

EEJ: Kostenlose Arbeitskräfte - UND noch Geld vom Staat dazu

* "Gebt mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es kümmert mich nicht länger, wer die Gesetze macht."

* "Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht, Steuern zu zahlen. Die Kenntnis aber häufig."

Mayer Amschel Rothschild

Ich persönlich lebe nicht um zu arbeiten, ich arbeite nur um einigermaßen gut leben zu können :)

Im Übrigen arbeite ich eigentlich ganz gerne, da ich Aufgaben brauche und es mir und meinem Selbstbewusstsein - selbst wenn es hin und wieder ziemlich stressig ist - ziemlich gut tut...
Bevor ich angefangen habe zu arbeiten hatte ich Null Selbstwertgefühl und fühlte mich zu überhaupt nichts wirklich im Stande und noch dazu total unnütze...

Leben wir nur um zu arbeiten?

ja... es laäuft zwangsläufig darauf hinaus, das man nur noch lebt um zu arbeiten...
man hört oft genug, das wieder so und so viele 1€-jobs verrichtet werden...
wer kann sich in der heutigen zeit denn überhaupt noch das leben leisten...?
natürlich jene, die nicht hart an der grenze oder schon unterhalb der grenze der armut leben... und wie viele sind es...? jedes jahr weniger!

(wie immer, nicht alles veralgemeinern^^)

@ahasveros
Wer sind so Menschen,die einen Satz,wie Deinen ersten aussprechen?

Also ohne arbeiten gehen wäre das leben ja auch irgendwie langweilig(finde ich).War 2 Jahre daheim (Babyjahr) und ich sage nie wieder.Mir ist daheim nur noch die Decke aufn Kopf gefallen.Habe mich auch anfangs auf die zwei Jahre ruhepause gefreut.Nach 1 Jahr bin ich dann aus langerweile(und weil die Kohle gefehlt hat) wieder 30 Stunden den Monat arbeiten gegangen(darf man ja zum Erziehungsgeld).
Ne das war mir ne lehre! Blöd ist nur wenn man total unterbezahlt ist und dann noch die Arbeit viel zu weit weg ist vom Wohnort und sich die ganze sache garnicht rechnet.Und ein ..... Arbeitsklima herrcht.

Wenn man Arbeit findet, die einem Spaß macht, ist es schonmal nicht sinnlos und man arbeitet ja auch nicht NUR um Geld zu verdienen, sondern um das Gefühl zu haben gebraucht zu werden und etwas SINNVOLLES mit seinem Leben zu machen...

du hast ja bestimmt auch Freizeit und diese würde ich gut nutzen und Dinge tun, die dir Spaß machen...
nicht nur abhängen und warten, das die alltägliche Woche wieder losgeht :) :) ;)

also ich bin happy, das ich Arbeit habe, für meine Familie sorgen kann und dann umso glücklicher für die Zeit, die ich habe wenn ich nicht arbeiten muss :)...stell dir mal vor du würdest die ganze Woche nur daheim rumsitzen, als ich glaub mir wäre es dann langweilig und dann käme mir eher alles sinnlos vor...

man arbeitet ja nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst...

mir persönlich ist es aber auch sehr wichtig, das ich mit auf der Arbeit wohlfühle, wenn ich dort schon viel Zeit verbringe und mit den Menschen gut auskomme, aus diesem Grund hab ich schon sehr oft die Arbeitsstelle gewechselt, im Moment bin ich sehr happy mit meiner Arbeit...:), und es gibt doch nix cooleres, wie beruflich und privat zufrieden zu sein

Was sonst?
Ansonsten ist das Leben in den "AGBs" geregelt!

gefragt habe ich mich das auch schon denn wenn mann arbeiten geht und eine freundin oder frau hat hat mann ja noch nicht mall genug zeit für sie

soll heissen das mann eigentlich besser seinen arbeits kollegen heiraten sollte als seine freundin weil das leben nur aus arbeit bechteht und du mehr auf der arbeit bist als zu hause
ich weiss ja nicht ob das so richtig ist mann will ja auch zeit mit seiner freundin verbringen

Glaub mir, viele retten sich vor Frau und Kind in die Arbeit!;)

Wir arbeiten um zu leben.

Das sehe ich genauso, schließlich muss man ja von irgendetwas leben und ohne Arbeit (wenn auch nicht immer der Eigenen) funktioniert das so nicht. Ist schon seit Urzeiten so.
Selbst Raubkatzen leben so. Erst geht´s auf die Jagd, dann wird der Magen gefüllt, dann abgehangen und Kinder gemacht. Ganz schön primitiv eigentlich...und ganz abstrakt gesehen unterscheiden wir uns gar nicht so stark davon.

Solange der Arbeitsethos zum Fetisch erhoben wird,ist der Mensch weiterhin er und auspressbar.
Dazu kommt die Wertigkeit die man der Arbeit zumisst.
Ein Kloputzer ist in dieser Gesellschaft als der letzte Menschenmüll angesehen,ganz gleich ob er fünfzehn Stunden am Tag für einen Hungerlohn ackert.

Ich arbeite um leben zu können.
Mir macht meine Arbeit Spaß und jetzt noch mehr, weil ich demnächst meinen Vertrag zur Festanstellung unterschreiben darf! Jetzt habe ich noch einen befristeten Vertrag, aber in drei Monaten darf ich mich zu den glücklichen Festangestellten gesellen - was in meinem Beruf, den ich erlernt habe, eine echte Rarität ist.

Ich arbeite seit meinem 16. Lebensjahr, mithin rund 37 Jahre.
Ein Leben ohne Arbeit, egal, ob lohnabhängig, ehrenamtlich oder hobbymässig, könnte ich mir ausgesprochen schwer vorstellen.
Es reicht mir immer schon, wen ich krankheitsbedingt mal ein paar Tage pausieren muss (soweit das in einer Familie mit Kindern möglich ist).

Es ist nicht wichtig, daß ich lebe, wohl aber daß ich meine Pflicht tue.

Friedrich der Grosse

Genau, Doors!
Wenn ich krank bin und für eine Woche das Bett ... äh, in meinem Fall immer ... das Sofa hüten muss (ich kann nicht im Bett liegen bleiben), langweile ich mich so schnell. Egal, ob ich an Sachen weiterschreibe, zeichne oder den Staubwedel schwinge - egal, wie beschissen es mir geht.

Ich komme mir krank immer so nutzlos vor und habe das Gefühl, dass ich somit mein Geschäft auf meinen Kollegen übertrage, der eigentlich was anderes zu tun hat.