Alkoholkranke und deren Angehörige

Dann könnte es auch passieren dass sie noch weiter durchdreht.
Ich bleibe erst einmal beim Psychologen.....

Wenn sie Suizid gefährdet ist glaub ich kann dein Vater sie in eine Psychietrie einliefern lassen, red mmit dein Vater der soll sich bei einem Anwalt Rat holen

Anwalt......hm.....gleich mit dem Brecheisen?

@Cathryn:
Ich fürchte, das hilft genausowenig, wie die fiesen Bildchen auf Zigarettenpackungen in einigen Ländern...

naja wenn die ned von alleine zu einem Psychologen gehen will.

Immerhin droht sie sich umzubringen und hatte schon ein Unfall

Hat sie denn ausserdem noch Depressionen? Vielleicht ist ja der Grund fuer den Alkoholismus woanders zu suchen, als in der Flasche. Ursachenforschung ist das Fundament der Heilung.

Ihr Vater könnte vllt. noch was machen, dabei kommt es halt drauf an wie gut der Kontakt zwischen den beiden noch ist wenn der sich vom Psychologen erst einmal rat holt, wenns nicht klappt kann es passieren dass sie beim nächsten Unfall stirbt, sicherlich, tja, muss man für sich abwägen.

Mein Vater hat zur Zeit kein Geld um sich einen Anwalt zu leisten. Und er kann sie wirklich nicht einliefern lassen zumindest nicht über den weg Ärzte oder Polizei, denn die betonen immer wieder das das nicht ginge, ausser er würde sie entmündigen und das will er ihr ja wohl wirklich nicht antun.

Eine Paartherapie koennte vielleicht auch helfen. Ich glaube das zahlt sogar die KV. Und dort dann mal von einem Fachmann die Moeglichkeiten auflisten lassen.

Ja sie hat Depressionen und sicher gibt es viele gründe warum sie trinkt aber wie soll man ihr helfen wenn sie sich partout dagegen währt??

Diamond ich verstehe dein Vater, das wäre wohl das schlimmste was er machen kann aber auch der letzte Ausweg, wenn er so ihre Leben rettet und eure Famillie.

Ausserdem wuerde ich als Familie alles daran setzen sie abzulenken. Wenn sie puenktlich um 16 Uhr mit dem Trinken beginnt, muss sie eben 15.30 Uhr schon im Kinosessel hocken oder eine Fahrradtour mit der Familie machen. Am Wochenende duerfte das moeglich sein. Ansonsten, einfach immer versuchen vom Trinken abzulenken und andere Dinge unternehmen, die ihr das Gefuehl geben, dazu zu gehoeren, gebraucht zu werden und so weiter, das koennte ihr sehr helfen.

erstmal danke für eure antworten das sind alles gut gemeinte ratschläge das weiss ich. das haben wir aber auch schon alles durch dacht.. es geht schliesslich nun schon jahre so.. deswegen bin ich auch so verzweifelt...

Ursachenforschung ist das Fundament der Heilung./

Damit hat Cathryn alles gesagt, denke ich.

basalt schrieb:Ursachenforschung ist das Fundament der Heilung./

Damit hat Cathryn alles gesagt, denke ich.

Genau, wenn jemand AIDS hat, muss er nur gucken wo er sich angesteckt hat und schon wird wieder alles gut!

ja nur fällt alles was mit geld zu tun hat schon mal, einschl. der fahrrad tour weil wir nur eins haben. ausserdem würde sie dann wieder antworten >nee keine lust< weil sie ja gerne trinkt, ich hab schon viel versucht, hab ihr angeboten mit den hunden zu spazieren, das haus zu entrümpeln, wobei wir tage beschäftigt wären, aber sie will das alles ja nicht. unsere familie ist auch keine richtige familie mehr, mein vater arbeitet den ganzen tag oder sitzt vorm pc, ich schliess mich in meinem zimmer ein, meine schwesterhockt in ihrem und meine mutter sitzt in der küche hört schreckliche musik und trinkt. klar versucht auch mein vater sich mit ihr zu beschäftigen also spielen sie dart zb. aber meine mutter besteht darauf dabei zu trinken und dann fängt sie wieder an ihn fertig zu machen. sie ist so egoistisch geworden.....

@Diamond:
Ich kann deine Situation sehr gut verstehen, weil ich mal mit einem Alkoholiker zusammen war.
Allerdings hast Du bis jetzt bei jedem gut gemeinten Rat ein Gegenargument gehabt...
Was meinst DU denn, was ihr tun könnt?!

Ein Kneipensport wie Dart ist vielleicht nicht das richtige. Und warum hockst du denn in deinem Zimmer? Raus da, ab in die Kueche zur Mutter und zusammen einen Kuchen backen. Oder kochen. Wenn sie sich nicht einsam fuehlt, dann trinkt sie vielleicht weniger. Du kannst sie doch bitten, dir kochen und backen beizubringen, dann fuehlt sie sich gebraucht.

WOW! krasse lagen änderung!
Wir haben gerade einen Anruf bekommen das sie sie jetzt tatsächlich erstmal mit in die Psychatrie genommen haben! jetzt hoffe ich das die ihr problem erkennen und sie da behalten!

Nunja Diamond sagte schon das geht seit Jahren schon so, da hilft wirklich nur professionelle Hilfe ihr müsst alles daran setzen sie in einem Entzugsprogramm unterzukriegen.