Individualismus heute
09.03.2008 um 19:09Ich meine, dass der Individualismus heute schon früh auf der Strecke bleibt.
Das fängt im Kleinkindalter an. Viele Dreijährige werden heute in eine Kinderkrippe gegeben. Dort fängt es schon an mit einem vorgegebenen Zeitablauf, an den sich jedes Krippenkind anpassen muss. Sonst funktioniert so ein Alltag in einer Einrichtung ja auch nicht.
Also, so ein kleines Wesen wird in aller Herrgottsfrühe oft aus seinem noch tiefen Schlaf geweckt. Es darf nicht rumtrödeln, muss voran machen, und dann ab in die Krippe, von beiden Elternteilen getrennt.
Und so geht es dann weiter: Kleinkindergarten, Kindergarten, Schule. Und alles immer im vorgegebenen Zeitplan.
Viele kommen gar nicht mehr richtig zur Ruhe, da ihre Freizeit auch mit Förderungsunterricht, Ballett, Musikunterricht usw. fest eingeplant ist.
Wie soll sich da noch gesunder Individualismus entwickeln können?!
Ein Kind braucht Freiräume und genügend Zeit, sich in ein Spiel vertiefen zu können, zu träumen. Ohne dass es dauernd wegen festen Zeitplänen rausgerissen wird aus seiner Kinderwelt.
Kinder müssen sich meiner Meinung nach viel zu früh an die Erwachsenenwelt anpassen, und haben wenig Zeit, sich selbst zu finden, mit sich selbst auseinander zu setzen!
Teenager haben so noch grössere Mühe bei ihrer Identitätsfindung, und werden oft auch noch zusätzlich von den Erwachsenen aus Zeitgründe sich selbst überlassen. Deshalb orientieren sie sich zwangsläufig an die eigene Altersgruppe und unterliegen damit oft dem Gruppenzwang.
Und das alles zusammen führt meiner Meinung nach zum vorprogramierten Tod des Individualismusses.
Das fängt im Kleinkindalter an. Viele Dreijährige werden heute in eine Kinderkrippe gegeben. Dort fängt es schon an mit einem vorgegebenen Zeitablauf, an den sich jedes Krippenkind anpassen muss. Sonst funktioniert so ein Alltag in einer Einrichtung ja auch nicht.
Also, so ein kleines Wesen wird in aller Herrgottsfrühe oft aus seinem noch tiefen Schlaf geweckt. Es darf nicht rumtrödeln, muss voran machen, und dann ab in die Krippe, von beiden Elternteilen getrennt.
Und so geht es dann weiter: Kleinkindergarten, Kindergarten, Schule. Und alles immer im vorgegebenen Zeitplan.
Viele kommen gar nicht mehr richtig zur Ruhe, da ihre Freizeit auch mit Förderungsunterricht, Ballett, Musikunterricht usw. fest eingeplant ist.
Wie soll sich da noch gesunder Individualismus entwickeln können?!
Ein Kind braucht Freiräume und genügend Zeit, sich in ein Spiel vertiefen zu können, zu träumen. Ohne dass es dauernd wegen festen Zeitplänen rausgerissen wird aus seiner Kinderwelt.
Kinder müssen sich meiner Meinung nach viel zu früh an die Erwachsenenwelt anpassen, und haben wenig Zeit, sich selbst zu finden, mit sich selbst auseinander zu setzen!
Teenager haben so noch grössere Mühe bei ihrer Identitätsfindung, und werden oft auch noch zusätzlich von den Erwachsenen aus Zeitgründe sich selbst überlassen. Deshalb orientieren sie sich zwangsläufig an die eigene Altersgruppe und unterliegen damit oft dem Gruppenzwang.
Und das alles zusammen führt meiner Meinung nach zum vorprogramierten Tod des Individualismusses.