Argh schrieb am 04.10.2007:Sind nicht psychologische Probleme ( teilweise.. nicht alle ) die Antwort eines gesunden Geistes auf eine wahnsinnige Umgebung.
Ja! Das beginnt schon in der Erziehung und im Mutterleib. Die Einflüsse sind oft subtil und wichtig, machmal aber auch offesichtlich als Gewalt, Psychisch odet Körperlich zu erkennen. So werden sie unbemerkt von Generation zu Generation weitergegeben (Trauma, falsches Verhalten dem Kind gegenüber, Zwänge), im Weltkrieg durch das Kriegstrauma wieder verstärkt. Das nennt das Christentum die Erbsünde. Zu Psychischer Gewalt haben wir noch kaum Gesetze. Die benannte und erklärte Sünde entfacht Misstrauen und trennt Mensch und Mensch, und Mensch und den Menschen vom unüberschaubaren großen Ganzen, von dem uns die Medien vermitteln das man ihm nicht trauen kann. Geichzeitig fordern die Religionen dazu auf die Schuld Jesus zu geben, den die meisten nicht kennen lernen wollen weil sie falsch informiert sind und misstrauisch gegenüber ihren eigenen Gefühlen. Das klappt nicht, weil wir keinen geeigneten Unterricht in der Schule haben, was Gefühle sind und wie man mit ihnen sicher und fröhlich durchs leben gehen kann. Die Universitäten lehren darüber wissenschaftlich philosophisch und theologisch voneinander getrennte Theorien, die ihre Beziehungen untereinander oft ablehnen und wieder jeweils nichts über dem Umgang mit dein eigenen Gefühlen thematisieren.
Wer über seine Gefühle durch Liebe in den Familien, gute Vorbilder und viel Vertrauen und Zärtlichkeit, und das energetische System Mensch, vereinfacht Kopf-Herz-Bauch nichts lernt, kann sich nicht orientieren. Der Verstand kann nicht orientieren. Der Verstand kann Anweisungen ausführen. Der Verstand fühlt sich mit recht überfordert, erzielt einen Burnout, wird neurotisch, psychotisch, oder depressiv. Aus der Sicht der Psychisch Kranken sind die meisten Menschen Neurotisch Typisch (NT), sonst würden sie nicht im bestehenden System der Gesellschaft funktionieren können. Sie gelten als gesund, sind aber Mitverursacher ihrer eigenen Leiden und der Leiden jener, "krank" werden. Die Krankeiten sind Reaktionen auf "kranke" Umstände. Überall herrscht das sogenannte Ego. Das Ego ist ein Programm, dass im unerleuchteten Menschen abläuft, mit dem er einerseits etwas erreichen, andereseits sich aber gegen all die anderen Menschen denen er nicht trauen kann schützen will. Dieses Programm heißt "Erlöser-Verführer". Die allermeisten Menschen können dieses Programm nicht wahrnehmen, weder in sich noch in den Religionen. Sie vetrauen meistens sogar nicht mal sich selbst und richten sich nach dem was die Anderen sagen. Im kleinen, wie zB bei zwischenmenschlichem Kontakt aber auch im Großen zwischen Gruppen mit bis zu mehreren Millionen Anhänghern werfen sich die Menschen ihre Programme die nicht glücklich machen gegenseitig vor oder wollen die anderen Manipulieren um sie ihrem eigenen Programm zu folgend zu machen. Was wirklich zu tun ist, ist in Entwicklung. ZB sind kleine Babys noch von der Mutter an ihrem Körper zu tragen, damit sie später weniger Angst haben und sozialere Programme entwerfen um ihr miteinander zu regen. Babys in einen Kinderwagen oder in eine Krippe zu legen wie es letzteres in der Bibel mit Jesus getan wurde, führt zu Entwicklungstrauma und Angst, sowie zum Opfer eines Teils von Sich an den Wille der Bezugspersonen, und dem ständigen Versuch meist noch auch des erwachsenen Menschen, mit seiner Mutter in Kontakt zu kommen um ihr zu sagen was er braucht. So ist es dann, dass dieser Mensch seine Gefühle selber nicht zu verstehen gelernt hat und meint, das würden die anderen für ihn tun, an erster Stelle der Liebespartner. Liebesbeziehungen sind bei uns zu 2 Dritteln von emotionaler Abhängigkeit gestaltet: "Wenn Du mich Glücklich machst dann mache ich Dich glücklich." Das funktioniert nicht. Adam (hebräisch für "Mensch") ist in der Bibel in einen Schlaf gefallen und nicht wieder erwacht. Er lernte seine Frau im Schlaf kennen. Um gute Beziehungen zu haben müssen wir erwachen zu uns selbst und unserer Wahren Größe, indem wir unsere Gefühle kennenlernen, mit ihnen umgehen können und die Verantwortung für eigene Gefühle selbst übernehmen anstelle andere damit zu manipulieren. Der nicht erwacht Mensch der noch abhängig von seiner Mutter ist kann sich nur auf seinen Verstand verlassen.
Der Verstand hat aber auch Gefühle und ist die mystische Mutter. Sie singt traurig "Hänschen Klein ..." wenn man sich von ihr wirklich trennt (wie der fehlerhafte Bordcomputer im Film Odysse 2001). Der Verstand ist fehlerhaft. Er kann innen (Vorstellung) nicht so gut von außen unterschieden. Und er kann selbst keine Alltagsentscheidungen treffen und auch kein gerechtes Urteil sprechen. Das kann er nur durch das Gefühl das ihm sagen kann, welche Entscheidung besser ist. Dieses Gefühl nehmen die heutigen zivilisierten Menschen oft nicht wahr und streiten sich wer die bessere Logik oder Rationalität hat. Wer sich nur noch auf seinen Verstand statt auf sein Herz und seine Gefühle verlässt, ist manipulierbar, weil der Verstand nicht gut zwischen äußerer (suggestion) und innerer Realität (autosuggestion) unterscheiden kann und wer nicht wach ist für seine Atmung und sein Herz driftet seit Adam schläft in Trance und ist empfänglich für die Hypnose aus Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen. Es ist Zeit zu erwachen zu glücklichen Menschen, guten Beziehungen, gesunden Kindern und einer herzbetonten Arbeitsmoral und vielem mehr, zB zu der Realität dass Der Mensch nicht als monogames Wesen erschaffen wurde. Lernt eure Herzen zu öffnen. Ich tue das mit
Bücher von Safi Nidiaye.