@lonestar: Es gibt auch Psychotherapieformen, wo das Sterben geübt wird. Sterbesimulation könnte man dazu sagen. Es zielt einfach darauf ab, ein volleres Gefühl für das lebendigsein zu entfalten, die Achtung vor dem Leben, sich selbst, seinen Körper etc. zu stärken. Angenommen wir wären bereits In diesem Leben ein paar Mal
gestorben... dann ist von jetzt an alles ein Geschenk, frei von Kosten.
Das nur als ein Beispiel, das in die Richtung deutet, die ich meine.
Also zielt es im Endeffekt auch auf genau das ab, daß es uns zu einem volleren Leben
verhelfen kann und zu einer größeren Schätzung dieses ..ja "Wunders" am Leben zu sein.
Sich zB totstellen oder tot spielen, das ist auch eine Form von Vorbereitung. Kinder machen das oft.
:)Ich meine damit aber keineswegs, das ich mich vorbereite unverhofft aus einem Heissluftballon zu fliegen oder so. Aber unvorbereitet mag man als Sterbender eine schwerere Zeit haben, wenn einem einfällt was eigentlich schon längst im Leben hätte in Ordnung gebracht werden sollen. Das zu tun das ist eine Form der Vorbereitung und löst zudem auch Ängste/Sorgen die mit dem Sterben/Gehen aufkommen können.