Subway schrieb:Kümmern um wen? Um den Partner? Tut mir leid, aber um meinen Partner "kümmere" ich mich nicht :D
Sich Zeit für den Partner nehmen, sollte mMn auch nichts mit Arbeit zu tun haben.
Für eine Familie zu sorgen, ist bestimmt Arbeit. Da kann ich aber nicht mitreden :D
Also ich kümmer mich um die Gefühle meines Partners. Wenn der Partner bspw mit unserer Beziehung unzufrieden ist und ich einen Teil dazu beitrage, dann ist das für mich von Interesse, es wird Rücksicht darauf genommen und daran gerarbeitet. Denn vor Streit, Ärgernissen und Konflikten ist keine Beziehung geschützt. Für einen lösungsorientierten Umgang ist Arbeit unerlässlich.
Subway schrieb:Inwiefern denn einen Nutzen? Hört sich für mich eher nach einem Egotripp an
Du ziehst also keinen Nutzen aus Beziehungen? Bedürfnisse sind ego, ja und Beziehung sind nichts anderes, als das gegenseitige Stillen von Bedürfnissen, im Idealfall läuft sowas die meiste Zeit harmonisch von statten, aber daran muss man auch arbeiten.
Subway schrieb:Ja, man sollte für die Familie da sein, aber mMn v.a. aus dem Grund, weil es einen selbst glücklich macht, die anderen glücklich zu sehen.
Und exakt das kann phasenweise verdammt anstrengend und stressig sein. Das verbindet man auch von Zeit zu Zeit mit Arbeit, was auch völlig normal ist, sowas gehört dazu.
Vielleicht haben wir ja ein anderes Verständnis von Arbeit.. Da ich persönlich viel aus einer Liebesbeziehung ziehe, kann ich eine gute Beziehung nicht vom reinen Zufall, ohne meinen Beitrag zu leisten, abhängig machen. So wird das einfach nichts.