Der Weg aus der Depression

Da ich mich selbst gerade auf einen Weg der Selbstverwircklichung befinde stelle ich mein Wissen nun mal dar, um mich selbst zu reflektieren.
Wenn etwas unvollständig oder falsch ist kann man darauf eingehen, oder seine eigene Sichtweise zum Thema schreiben.
Somit dürfte sich genug als Grundlage zum Thema finden.

Allzu gerne hält man an den Schmerz fest, man erinnert sich stärker an die schlechten als an die guten Zeiten.
Das liegt daran, dass wir Angst haben verletzt zu werden und somit erbaut sich jeder von uns seine eigene Weltansicht, um nicht mehr weiter verletzt zu werden.
Es gibt auch ein Sprichwort, dass heißt der Mensch lernt nur durch 2 Dinge.
Durch Schmerz und wenn es ihm Geld kostet.
Und genau dass ist der Fehler wodurch es immer wieder zu neuen Missverständnissen kommt.
Jeder hat seine eigene Ansicht, deshalb können mehrere Ansichten von verschiedenen Menschen nicht übereinstimmen und somit distanziert man sich.
Und das oftmals ohne wissen zu können wie die jeweilige Situation hätte ausgehen können, man ist einfach zu feige.
Doch genau hierin liegt der Fehler, man kann nicht immer alles alleine schaffen und ist auf seine Mitmenschen angewiesen.
Umso schmerzvoller, wenn sie einen immer wieder aufs neue enttäuschen, doch wird es keinen anderen Weg geben über den Tellerrand seiner eigenen Sichtweise zublicken und sich für die Welt zu öffnen.
Somit verschließen sich viele weiterhin und machen die Welt schlimmer als sie eigentlich ist.

Wir verletzen andere um selbst nicht verletzt zu werden, doch gibt es auch hier ein Sprichwort.


Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.

Es liegt an der mangelnden Ehrlichkeit zu uns selbst, wodurch wir uns selbst unseren eigenen Weg aus der Täuschung verwehren, weil wir nicht des annehmens fähig sind.
Auch hier ist die Furcht vor weiteren Verletzungen ein erheblicher Faktor.
Doch wenn man sich selber kennt, dann weiß man warum man etwas mag und warum etwas nicht.
Demnach muss man sich erst selbst akzeptieren, alle seine Fehler und Schwächen, bevor man andere akzeptiert.
Geschieht dass nicht wird es wieder zu weiteren Verletzungen und Enttäuschungen kommen.
Wenn dies geschieht fühlt man sich in seinem Glauben bestätigt, wodurch man weitere Versuche unterlässt, doch genau darin liegt der Fehler.
Doch haben die schlechten Erfahrungen ihre eigene Funktion, wie auch die Guten .


Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu erwecken.

Sich selbst zu reflektieren bedeutet sich selbst anzunehmen und dur eine Situation zu wachsen, an Erfahrungen zu gewinnen.
Würden wir keine schlechten Erfahrungen machen gäbe es keinen Anlass auf sein eigenes Leben zu schauen und sich selbst zu reflektieren, demnach würde man sein Leben lang mit dem gleichen Weltbild auf der Erde laufen, welches sich kaum verändern wird.

Viele Menschen legen zu viel Wert darauf was andere von einem halten können.
Dies liegt daran, da sie nicht über genügend Selbstwertgefühl verfügen aus welchen Gründen auch immer.


Man braucht vor niemand Angst zu haben. Wenn man jemanden fürchtet, dann kommt es daher, daß man diesem Jemand Macht über sich eingeräumt hat.

Dabei ist es umso wichtiger was man von sich selbst hält.
Die Welt befindet sich im stetigen Wandel, verändern und verändern lassen.
Die Augen öffnen und den rechten, fröhlicheren, harmonischeren Weg zu finden und zu bewältigen.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das ist der Weg in eine Depression ...

(... insbesondere wenn ich daran denken soll, daß Gott uns Verzweifelung zu schicken scheint ...)

Daak ,

da ist viel Wahres dran.

Nur wenn es weh tut , kann Mensch Veränderung schaffen.
Depression bringt einen an den Rand des Todes ; die meisten Selbstmorde haben auf die eine oder andere Art damit zu tun.
Depression nicht verwechseln mit diesen Winterdepressionen.
Das eine hat mit der Tiefe und Härte des anderen nichts gemein.

Viele Menschen verfallen in Depressionen da sie einfach nicht in der Lage sind ihre Probleme zu lösen. Doch sind es die gleichen Probleme und Sorgen die wiederum andere Menschen ganz leicht auf die Reihe bekommen. Schon immer haben Menschen Sorgen und Kummer gehabt, nur jeder hat eine andere Vorgeschichte und somit löst der Eine es ganz leicht und bekommt dadurch auch Kraft und der Andere eben nicht und wird unglücklich. Das wichtigste ist ganz viel über sich selbst zu erfahren. Umso besser man Bescheid weiß warum man so depressiv drauf ist umso mehr kann man sich auch helfen.

Das Problem ist das Viele so leben wollen so wie sie sich das vorstellen, trifft es so nicht zu so sind sie angekotzt und entäuscht. Dies ist dann das Übel das dazu führt das man sich unglücklich fühlt. Diese Fehler werden immer wieder und wieder gemacht, gerade weil man nur seine Vorstellung hat und auch es umsetzen möchte. Man sollte einfach probieren das was man sich vorstellt durch wasanderes zu ersetzen und es auch anzunehmen oder es annehmen wie es kommt:)!

Oftmals fehlt einfach nur Selbstvertrauen. Dadurch stecken sie viele ihre Ziele entweder zu hoch oder auch zu niedrig Also entweder gar nichts weil man Angst vorm Versagen hat oder Was das zu weit über der Grenze des Schaffens liegt. Man sollte relaistische Ziele haben wo man genau weiß das man sie auch bewältigen kann. Das was erreicht wird führt schließlich dann dazu das man sich besser fühlt, selbstbewuster wird.

Nicht selbstbewust zu sein bedeutet das man schwach ist, also verletztbar ist. Schon eine kleine blöde Bemerkung von Anderen wird gleich persönlich genommen, klar führt es dann dazu das man sich mehr und mehr zurückzieht. Ist aber das Selbstbewustsein gestärkt so sieht man die Dinge anders, da kommen blöde Bemerkungen auch nicht an einen ran man steht einfach objektiver der Sache gegenüber. Und selbstbewust wird man durch Erfolge.

Man muss einfach sich selbstRICHTIG sehen können. Jeder Mensch hat eine Vorstellung von sich und die sollte gut sein.Wenn ich mir natürlich sage hey das schaffe ich nicht, na dann brauche ich auch nicht probieren denn man wird es dann auch nicht schaffen. Sage ich mir aber ich weiß das ich es schaffe, so funktioniert das auch. Positive Gedanken....:D!

Es gibt viele Hilfestellungen,der eine kann sich selbst helfen der andere benötigt dann halt einen Therapeuten. Wichtig ist zu ERKENNEN, zu handeln und zu lernen. Das ist das tolle am Menschen, er ist immer wieder fähig NEU zu lernen.

allso da gibt es eigenlich nur eins mit depressionen ist nicht zu spassen kann echt böse ausgehen, also folglich am besten zum arzt gehen.

ich habe auch manchmal depris,besonders in der Winterzeit.
tue mir dann meistens was gutes,gehe unters Solarium ,gehe schwimmen,Einkaufsbummel durch die Stadt, mit Freunden treffen,Kino mit ganz viel Popcorn odr schöne Dvd schauen und heiße Schokolade dabei trinken etc.
Das sind alles sachen die mich wieder glücklich machen.

Okay,dann gibts ja wirklich auch schwere Deressionen,wo vielleicht wirklich ne Therapie angesagt ist.
So etwas kann dann wirklich langwierig sein und kann auch zu Selbstmord führen.
Das ist natürlich dann nicht so schön

Eine Winterdepri ist nichts im Vergleich zu einer richtigen Depri.
Was du gegen diese Wionterdepri tust , ist genau richtig.
Depressive haben aber meist selbst zum aufstehen nicht mehr die Kraft.

Das kann man mit einer Spirale vergleichen.
Desto tiefer man drin steckt, desto mehr zehrt es einem die Lebenskraft aus.
Nur benötigt man keinen Therapeuten wenn man sich im richtigen Umfeld befindet, man muss nur ehrlich zu sich selbst bleiben.

ja, ich finde gerade bei therapeuten besteht die gefahr das man sich noch weiter reinsteigert! sicher sind sie hilfreich...bei leuten die ihre hilfe wirklich brauchen!

ich wollt auch mal zum psychologen gehen, hatte dann aber angst das es alles nur noch schlimmer amcht!
ich denke man kann sich auch selbst helfen!

ich wollt auch mal zum psychologen gehen, hatte dann aber angst das es alles nur noch schlimmer amcht!
ich denke man kann sich auch selbst helfen!

hört man oft diesen Satz, doch denke ich mir das es einfach die Angst ist sich den Problemen nicht stellen zu wollen, doch wird es dadurch nur schlimmer.....

nein...ich hab das selbst in die hand genommen und meine probleme selbst gelöst! mir gehts wieder richtig gut :D

hm das ist gut:), nur hat mich das "schlimmer machen" ein wenig irritiert, das passt dann nicht:D, aber gut......

naja, ich denke halt echt das man sich dann noch mehr reinsteigert! zumindest besteht die gefahr!

ich hab einfach auf meine innere stimme gehört! hab mir meine träume, die unerreichbar schienen, verwirklicht! und es war garnicht viel arbeit

"Nur ehrlich zu sich selbst sein"
Hilft das, wenn die Dinge, die man wirklich will, einmal aus körperlichen und einmal aus psychischen Gründen nicht möglich sind, weil der Schmerz zu groß wäre? Wie sicht das mit chronischem Schmerz aus? Wenn der nicht behandelbar ist, dann ist es einfach schlecht. Was soll man denn dann machen?

Bei starken chronischen Schmerzen,gibt es ein Schmerztraining.
ZB.Bei Rückenleiden.Bandscheibenop. und so.
Andere Haltung einnehmen.Schmerz wegdenken.
Und das funktioniert wirklich.
Ständige Schmerzen machen wirklich depressiv
und wenn man sich mit Schmerzmitteln betäubt,
ist der Nebeneffekt.Gefühllosigkeit,für das tägliche Leben.
Ergo,war für mich dieses Schmerztraining optimal.

@wuwei
In die Lage von jemanden der chronisch Schmerz leidet kann ich mich nicht hineinversetzen da ich diesen nicht kenne.
Ich befasse mich hier nur mit dem seelischen Schmerz, auch wenn körperlicher Schmerz auf das seelische übergreifen kann, doch sind das 2 paar Schuhe und es wäre vermessen von mir über etwas zu schreiben wovon ich keine Ahnung habe.
Doch ja, zu der Ehrlichkeit zu einem selbst gehört auch seine Grenzen für sich zu erkennen, sich seine Fehler einzugestehen.
Wenn Dinge unerreichbar sind sollte man sich dies eingestehen und keinen Träumen hinterherrennen.

Hi!

Ich hatte auch eine schwere Depressive Phase. Ich denke so ziemlich fast jeder muß mal in seinem Leben dadurch. Bei mir war es nicht so, daß ich durch meine Umwelt und den Zuständen Depresiv geworden bin, sonder es war ein Problem in das ich mich verbissen hatte und das ich nicht lösen konnte. Das war eine harte Zeit in der ich nicht nur komplett entmutigt war, sonder auch teilweise richtig aggressiv geworden bin, da mir eben niemand helfen konnte. So dachte ich zumindest.
Naja, Selbstmord Absichten hatte ich während dieser Zeit zum Glück nie. Das lag wohl daran das ich doch sehr am Leben hänge.
Körperliche Symptone hatte ich auch, und zwar Spannungkopfschmerzen, ein Druckgefühl auf dem ganzen Kopf, sehr unangenhem. Das macht das fließende Denken fast unmöglich, es ist so, als ob man feststeckt. Das ganze zog sich über Monate hin und ich mußte auch Medikamente nehmen. Sonst wäre ich überhaupt garnicht mehr zu Ruhe gekommen. So genau kann ich garnichtsagen wie ich aus dieser Phase rausgekommen bin. Es besserte sich einfach mit der Zeit. Seltsam ist das im nachhinein wenn ich darüber nachdenke... der einzige Weg aus der Depression ist, einfach durch sie hindurchzugehen.
Super Weisheit und nutzt niemandem der in einer Depression steckt.
Also, viel Glück an alle die drin stecken, und viel Glück für alle die noch nichts damit am Hut hatten.
Bleibt Positiv :)

lg,
alpha

Heute gelang ich wieder einmal zu einer Erkenntnis.
Was heißt heute, im Laufe der Zeit.
Ich habe bereits als kleines Kind nachts vor dem Schlafen gehen das weinen angefangen, dann das ADS mit dem Ritalin, ein Dampfhammer nach dem anderen.
Durch diesen Schmerz entstand ein seelisch sehr hoher Stresslevel, welchen ich mir in meinem Leben zur Gewohnheit gemacht habe.
Durch diesen Stresslevel bin ich permanent an meiner seelischen Belastungsgrenze, woraus wiederum die Einstellung entstand immer sehr viel von mir zu erwarten.
Diese Einstellung habe ich zum Teil auch von anderen Menschen erwartet, zu unrecht.
Und somit macht man es sich wieder mal schwerer als es ist.
Es kommt zu Überforderungen und zu Frustrationen.
Da ich dieses Bild jetzt aber erkannt habe, kann ich auch dagegen angehen.
Heute weiß ich, warum ich immer unter Hochspannung stehe, was mit mir los ist, warum ich manchmal leicht zu überfordern bin und immer zu viel von mir verlange, mehr als gut ist.
Jetzt heißt es nur noch einen Weg von dort hinaus zu finden und zu lernen das Leben wirklich zu genießen.
Tut so viel Wissen über das Leben, über den Menschen überhaupt schon gut mit einem jungen Alter von 22?
Vor ein paar Jahren war ich noch ein Kind und setze mich jetzt schon bereits mit dem Prozess der Seele und der Psyche auseinander, ich weiß es nicht.
Und erkenne diese sogar, was dem ein oder anderen sein Leben lang verwährt bleibt.
Die Genugtuung, einfach nur zu leben.
Bei dieser Erkenntnis fühlt man sich schwach und angreifbar, weil dies nichts als die reine Ehrlichkeit zu einem selbst ist.
Keine schützende Mauern, man öffnet sich vollkommen.
Doch ist dieser Weg vielleicht notwendig um es eines Tages einmal besser machen zu können.
Vielleicht hilft dem ein oder anderen mein Text über sein eigenes Leben nachzudenken.
Im Gedanken sind wir alle eins........

Du bist 22 Jahre alt.

Wenn du einen Weg findest dann LEBE, versuch nicht zuviel nachzudenken. Denn das hast du offensichtlich schon zu genüge getan.

Vor allem sollte man sich aus kleine Ziele setzen, wenn man den Weg raus aus der Depression sucht. Kleine Ziele sind leichter zu bewältigen = Erfolgserlebniss = Motivation. Und eine Sichtwteise liegt immer im Auge des Betrachters und ist somit objektiv.

Eine Depression wird doch als Wechsel mit manischen Anwandlungen erst richtig lustig ^^.

Dann spielt es sich im Kopf ab, fast wie im richtigen Leben..mal ist man ganz oben mal ganz unten.
Und von jeder Position aus gibt es nur den Weg in die entgegengesetzte Richtung..da kommt doch Bewegung in die Psyche.