Fleisch

@elfenpfad
Die Schlüsselworte sind,"viel sogenanntes rohes Fleisch","höhere Wahrscheinlichkeit und "grosse Portionen.
Das Völlerei der Gesundheit abträglich ist, war breiten Bevölkerungsschichten schon vor dem von dir verlinkten Artikel bekannt. Allerdings ist das von der Art der Nahrungsbeschaffenheit unabhänig.
Die Menge macht das Gift. Der Satz ist von Paracelsus, wenn ich mich recht erinnere, hat also schon lange seine Gültigkeit.
Gegen eine ausgewogene Ernährung, auch mit rotem Fleisch, spricht also nichts, lediglich gegen ein zuviel.
Beim Zuviel ist wiederum egal was man nimmt, zuviel ist eben zuviel.

@Peacekeeper

Peacekeeper schrieb:Zweitens ist es praktisch unmöglich, nach allen Gesundheitsempfehlungen zu leben. Ich bin in letzter Zeit beispielsweise öfter die Nacht über wach und steigere so meine Krebsrisiken.

ich geb Dir da vollkommen Recht -- fast täglich liest und hört man von neuen gesundheitsschädigenden Faktoren .... deshalb auch mein zwinker smeily hinter meinem Beitrag ............. ;)
Allerdings kannst Du eher Deinen roten Fleischkonsum einschränken, als dass Du wachsein in der Nacht verhindern kannst .....


@klarabella
ja, die Menge macht das Gift - auch meine Meinung dazu :)

Ich mag Fleisch sehr...

Allerdings lebendig mit Seele drin ;)

@accrec

Ja, ich mag's auch wenn es sich noch wehrt. :}

@accrec @Bukowski

Schämt Euch tzzzzz ^^




Interessant finde ich diesen link, der schön aufzeigt, dass sich immer schon Menschen mit der Thematik auseinander gesetzt haben, und in einigen Religionen der Fleischkonsum weitgehenst abgelehnt wird.


http://www.rainbowway.de/Zitate/Zitate9.html (Archiv-Version vom 26.08.2009)

Hier ein Auszug daraus:

Schon immer hat es große Kulturen und Persönlichkeiten gegeben, die den Tieren den Respekt, der ihnen als unseren Mitgeschöpfen gebührt, zukommen ließen. Während in unseren Breitengraden noch primitivste Lebensumstände herrschten, gab es beispielsweise in Indien bereits blühende Hochkulturen, wie die altüberlieferten Veda-Schriften jener Zeiten belegen.
Vor allem die Bhagavad-gita, die wichtigste dieser Schriften, betont, daß Ackerbau, Naturalhandel und der Schutz der Kühe die wirtschaftlichen Säulen einer langfristig überlebensfähigen Gesellschaft sind.
Außerdem offenbart die Bhagavad-gita, daß es Gottes Wunsch ist, daß die Menschen sich vegetarisch ernähren.

Auch in der ältesten europäischen Hochkultur, im antiken Griechenland, war der Vegetarismus ein hochgehaltenes Ideal.

>>Auch in der ältesten europäischen Hochkultur, im antiken Griechenland, war der Vegetarismus ein hochgehaltenes Ideal.<<

Pythagoras und seine Schüler.... müssen ja echt saudumme Spinner gewesen sein, wenn die nicht mal tote Muskelfasern genießen wollten ;)

@17

Du sagst es, das gänzliche Fehlen davon hat dann solche absurden Lehrsätze hervorgebracht :D ;)

@elfenpfad

Tja, hätten sie schön ihr Fleisch gegessen, dann müssten sich die armen Schüler heute nicht so quälen...

@17

woher willste wissen, ob scheinabr tote Muskelfasern, nicht eine Menge Energie überliefern könnten?

okay, ich will zwar auch Veganer werden, aber wenn mir ständig Fleisch aufgetischt wird, soll ich da nein sagen, lasst mich lieber verhungern?

LG

@Bukowski
@elfenpfad

So war das nun auch nicht gemeint,
bin doch auch so ein Vegetarier ;)


Ich finde es wird allgemein zu viel Fleisch gegessen.
Mir fällt immer wieder auf dass teilweise Kühlschränke/Gefrierschränke mit unmengen an Fleisch bzw Wurst gefüllt sind. Der Rest besteht dann oft aus Milchprodukten, Süssigkeiten und Fastfood.

Also viel zu viel Fett. Und wenn dann "Diät" oder "Fettreduziert" drauf steht,
wird noch geglaubt man ernähre sich gesund.

Das Schädlichste ist wohl, dass von so manchem Fleischesser Gemüse nur noch als Beilage betrachtet wird. Mir kam auch schon unter, dass Pommes als Gemüse bezeichnet wurden. :D

Jedem das seine. Aber wer sich da in dem von mir beschriebenen wiedererkennt, sollte sich doch zumindest mal Gedanken machen, ob etwas mehr Gemüse (Nein, nicht Pommes :D) und etwas weniger Fleisch vielleicht angebracht wären.

Ein 50/50 Verhältnis wäre da ja schon ein großer Fortschritt.
Und zum Nachtisch vielleicht mal Obstsalat anstatt Kuchen o.ä..

Möchte damit natürlich niemand verurteilen - Soll jede(r) das und die Menge essen wie er/sie mag.

@17
genau - ich bin ab sofort für eine fleischliche Zwangsernährung, zum Wohle der Schüler ;)


Damit es kein spam wird, hier noch was aus der Kategorie des Mythoses, Auszug aus wikipedia ;)
Obwohl ja an jedem Mythos auch immer was wahres dran ist

Mythos

Erstmals taucht die Idee einer rein pflanzlichen Ernährung des Menschen im Mythos auf, wobei von ganzen Völkern die Rede ist. Homer (Odyssee 9, 82–104) erzählt von den Lotophagen („Lotosessern“), einem märchenhaften, friedfertigen Naturvolk, das sich von der süßen Frucht der Vergessen schenkenden Zauberpflanze Lotos ernährt habe. Allerdings behauptet erst Herodot (4, 177) ausdrücklich, der Lotos sei die einzige Nahrung der Lotophagen gewesen. Diodor (3, 23–24) beschreibt Völker in Äthiopien, die „Wurzelesser“, „Samenesser“ und „Holzesser“, deren Kost auf bestimmte Pflanzen beschränkt gewesen sei.
Diese Berichte, von denen es in der Antike noch weitere gab,[53] tragen sagenhafte Züge und gelten daher nicht als glaubhaft; teilweise ist der Märchencharakter offenkundig. Meist werden den angeblich ohne Fleischnahrung lebenden Völkern in den Quellen positiv bewertete Eigenschaften wie Frömmigkeit, Gerechtigkeit und Friedlichkeit zugeschrieben.

Verbreitet war in der Antike die Ansicht, in einem vergangenen Goldenen Zeitalter habe es noch keine Fleischkost gegeben und die Erde habe von sich aus alle benötigte Nahrung hervorgebracht. Dieser Mythos findet sich bei Hesiod (Werke und Tage 109 ff.), Platon (Staatsmann 271–2), Ovid (Metamorphosen 1,89 ff.; 15,96 ff.) und anderen.

Wikipedia: Vegetarismus

Der ganze link ist übrigens sehr interessant und informativ finde ich :)

@accrec

accrec schrieb:So war das nun auch nicht gemeint

weiss ich doch, deshalb auch mein amüsiertes tzzzzzzz ;)

@accrec

In dem Zusammenhang muss ich immer an diese riesigen Fleischlappen denken, die sich langgestreckt über einen riesigen Teller hinziehen und dabei der Größe einer Schlagfläche von Tennisschlägern entsprechen und ganz am Rand lugt ein Fingernagelgroßes Stück Blattsalat heraus :D ...

Obwohl...ja das ist traurig :(

@accrec

Ich finde es wird allgemein zu viel Gemüse gegessen.
Mir fällt immer wieder auf dass teilweise Kühlschränke/Gefrierschränke mit unmengen an Gemüse bzw. Obst gefüllt sind. Der Rest besteht dann oft aus Tofu, Soja und anderem Grünzeug.

Also viel zu wenig Fett. Und wenn dann "Bio" oder "Freilandhaltung" drauf steht,
wird noch geglaubt man ernähre sich gesund.

Das Schädlichste ist wohl, dass von so manchem Grünzeugesser Fleisch nur noch als Beilage betrachtet wird. Mir kam auch schon unter, dass Tofu als Fleisch bezeichnet wurde.

Jedem das seine. Aber wer sich da in dem von mir beschriebenen wiedererkennt, sollte sich doch zumindest mal Gedanken machen, ob etwas mehr Fleisch (Nein, nicht Tofu) und etwas weniger Gemüse vielleicht angebracht wären.

Ein 50/50 Verhältnis wäre da ja schon ein großer Fortschritt.
Und zum Nachtisch vielleicht mal Kuchen anstatt Obstsalat o.ä..

Soll jede(r) das und die Menge essen wie ICH mag.

*zwinker*

mfg ex

@accrec

War von mir natürlich auch nicht so gemeint. ;)

Aber ich esse eigentlich viel Fleisch.
Jeden Tag. Leberkäse, Blutwurst, Leberwurst, Bierschinken, Salami, Jagdwurst usw.

Natürlich nicht alles davon jeden Tag.
Aber so sieht es wurstmäßig normalerweise in meinem Kühlschrank aus, wenn ich mal groß einkaufen war. Gelegentlich gibt es auch mal Lendensteak, Schnitzel, Hühnchen, Hackfleisch usw.

Mir schmeckt es einfach, und bei uns in der Familie gehört Fleisch eigentlich zu jeder Mahlzeit dazu, egal ob Frühstück, Mittagessen oder Abendbrot.

Außer natürlich zum 4 Uhr Tee, da kommt nur Kuchen auf den Tisch. :D

@elfenpfad

Ah, ok. Kann ich ja nicht wissen, tz. ;)

Wirklich sehr interessant der Text, bersonders der letzte Teil.
Kann ich mir auch gut vorstellen, dass es mal so gewesen sein könnte.
Ist auf jeden Fall eine schöne Vorstellung.


@Vymaanika

Da ist es ja nicht mal mehr Beilage, sondern nur noch Dekoration.
Als Beilage gibt es dann anderes Gemüse: Pommes :D


Zum Thema selbst nochmal:

Man sollte auch mal den Aspekt betrachten, dass die heutigen Masttiere enormen Dosen an Medikamenten und Hormonen ausgesetzt werden. Insofern ist es ja nicht mal mehr Tierfleisch, sondern Mutantenfleisch, wenn ich mir die Wortwahl mal erlauben darf.

Ich bin da nun nicht der Experte, aber da liegt doch die Vermutung nahe, dass Mensch dadurch sogar genetische Schäden nehmen könnte, welche wiederum an eventuelle Kinder vererbt werden.

Bitte verbessern, wenn das nicht möglich sein sollte.

@accrec

Also das Wort "Mutantenfleisch" wirkt auf mich wesentlich appetitanregender als "Tierfleisch" :D

wenn man von fleischreduzierter/vegetarischer ernährung so ein talent in mathe bekommen würde, wie pythagoras, würden das sicher viel mehr leute machen^^
leider hats bei mir nicht funktioniert. hab wohl zu spät angefangen.

Was ist eigdl. der Unterschied zw. einem Schnitzel und Felatio? An die Frauenwelt?

Also ich mag beides nicht.