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Mit 17 ungewollt schwanger

733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Schwanger, Teenager ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:29
ich find abtreiben ok.
das ist kein mord.
mord ist es, wenn die mutter dann im alter von 19 schon 2 kinder hat,
einen mann der nicht mals vater ist und arbeitslos
und die mutter dann die kinder dann in den kühlschrank oder in die mülltone schmeisst, weil sie nich mehr klar kommt.

ausserdem ist es eine zumutung für das kind, auf die welt als " ungewolltes missgeschick " gekommen zu sein. auch wenn das kind es nie so gesagt wird,
ist es eine verantwortungslosigkeit.

naja ist auch ein schweres thema


mit 17schon ungewollt schwanger zu sein ist hart.
wenn du es dir zu traust, dann sollte dir aber klar sein,
dass du dementsprechend handeln musst,
saufen und weg gehn sind also für die nächsten 10 jahre tabus.


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03.08 ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:38
ich bin 17 ich weis wie des is damacht ma party und keine kinder du wirfst dein leben weg


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SOAK ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:40
warum wirft sie ihr leben weg?

Sie wird 37 sein wenn das Kind von zuhause auszieht, dann kann man sein Leben auch noch richtig genießen!


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:43
Ich bin 25 - haette ich mit 17 ein Kind bekommen, waere das heute in der dritten Klasse. DAS ist erschreckend.


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SOAK ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:48
Gibt halt auch leute die schon mit 17 gerafft haben das es nicht nur Saufen und Party gibt!


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:53
So - ich habe gezeigt, wie man kurz & schmerzlos abtreibt. Auch bei 17-jährigen geht das. ;)
Und demnächst wird solcher Müll bitte umgehend gemeldet.


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SOAK ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:53
...vollkommen zurecht!
Ich habe einen Kumpel, 23 Jahre alt, dessen Mutter ihn auch schon mit 17 bekommen hat, das war am anfang schon schwer aber die haben das gepackt!

Und jetzt hat der eine Junge und coole Mutter die Weltoffen ist, und locker mit den anfallenden Themen umzugehen weis!

Das ist ein sehr gravierender Vorteil meiner Meinung nach.


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:56
SOAK,

für mich ist es faszinierend zu sehen, dass oft die Formel lautet: alleinerziehende Mutter = weltoffen. Ich bin froh, dass mein Vater keinen Anteil an meiner Erziehung hat.


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SOAK ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 00:59
neinein, die mutter von meinem Kumpel ist nicht alleinerziehend, die ist halt nur so früh schwanger geworden.
Die ist mit dem Vater verheiratet, also ganz normale Ehe.
Aber die ist halt noch jung und sieht so manche sachen halt einfach ein wenig lockerer.

Der ist jetzt daheim ausgezogen, und die haben ihr Haus wieder für sich alleine, mit 40 kann man sich durchaus auch noch amüsieren (auch wenn mancher 17 jähriger annimmt das mit 30 das Leben aufhört)


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 01:02
@ niurick:
kann ich nur bestätigen das alleinerziehende Mütter meistens weltoffener sind, aber die Kehrseite ist das die ganze Sorgen auf ihr alleine lastet.


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 01:05
Na, dann ersetze ich "alleinerzeihende Mutter" durch "Erziehung, von der Mutter geprägt". So einverstanden? ;)
Das sehe ich wirklich so: je grösser die Rolle der Mutter bei der Erziehung, umso weltoffener wird "i.d.R." das Kind.

Frauen müsen sich wesentlich mehr anstrengen, um das zu erreichen, was Männern in den Schoss fällt. Diesen Kampfgeist scheinen sie irgendwie auf's Kind zu übertragen.


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 01:08
Die meisten Väter sind ja emotional nicht so an das Kind gebunden. Ne Mutter schon eher da sie die ganzen (Geburts-) leiden durchleben muss :)


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SOAK ehemaliges Mitglied

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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 01:09
Wobei das halt auch auf die Sozialkompetenz der Mutter ankommt...
aber alles in allem hast du wohl recht.


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 01:15
NoSilence,

zum Thema Geburtsleiden - es ist zwar nix für den Thread, dennoch bin ich mal so frei, es zu erzählen: vorgestern Nacht habe ich davon geträumt, schwanger zu sein - als Kerl, wohlgemerkt. Es ging dabei aber nicht um des "Wunder der Geburt", sondern ausschliesslich um die damit verbundenen Schmerzen.

Mir gelingt es nicht, mir vorzustellen, was eine Frau bei der Geburt durchmachen muss. Allein bei der Vorstellung daran, werd ich fast ohnmächtig.


Jetzt hab ich ganz vergessen, was ich dami eigentlich sagen wollte. :D


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Mit 17 ungewollt schwanger

25.07.2008 um 01:23
Ok, um auch mal kurz auszuschweifen, weiß auch nicht genau wie stark die Schmerzen sind da ich selbst noch keine Kinder habe, aber wenn ich meine "monatliche Erkrankung :) " bekomme, habe ich schon starke Schmerzen mit Kreislaufzusammenbruch. Aber andererseits werden sie von manchen als schönen Schmerz beschrieben, den man schnell vergisst.Liegt wohl an den Hormonen :)
Ein mann hatz ja ein Kind ausgetragen...


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Mit 17 ungewollt schwanger

26.07.2008 um 02:51
Das sehe ich wirklich so: je grösser die Rolle der Mutter bei der Erziehung, umso weltoffener wird "i.d.R." das Kind.
ich hb dein "i.d.R." gesehen, aber muss da totzdem was zu sagen.
Zum einem finde ich nicht, dass man den Grad wie weltoffe jemand ist oder ein Kind wird nur daran festmachen kann, wie sehr die mutter zu kämpfen hatte und das auf ihr kind überträgt. oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

Es gibt auch stockkonservative Mütter und ich bin mir nicht sicher ob die Kinder automatisch weltoffener sind, nur weil ihre Mama um iwas kämpfen musste?!

Ich selbst bin von meinem Vater aufgezogen und größtenteils erzogen worden. Meine Ma hat mich "nur" 2 Monate gestillt und ist danach recht flugs wieder arbeiten gegangen und mein Dad ist zuhause geblieben.
Und ich kann behaupten, dass ich wenn meine Ma mich erzogen hätte nicht so weltoffen wäre,wie ich es jetzt bin. Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine Mutter und sie ist toll, doch ist es offensichtlich dass sie sich mehr Gedanken macht was andere denken oder was man von mir denkt, als mein Vater.

Und die Erziehung erledigt ja nicht alles, es kommen ja immernoch die autogenen Faktoren, d.h. die Selbststeuerung dazu. Die weltoffenste Erziehung nützt nichts wenn man sich selbst überlegt z.b. Ausländer scheiße zu finden.
Oder die konservativste erziehung nützt ja nichts, wenn das kind lieber dagegen rebellieren will.


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Mit 17 ungewollt schwanger

26.07.2008 um 03:47
Die weltoffenste Erziehung nützt nichts wenn man sich selbst überlegt z.b. Ausländer scheiße zu finden.

Da spielen auch Umgang, Freundeskreis, die Umgebung in der man lebt und die innere Staerke, nicht dem Gruppenzwang zu verfallen eine grosse Rolle. Genau wie Selbstbewusstsein und Intelligenz.


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Mit 17 ungewollt schwanger

26.07.2008 um 03:55
Cathryn,

gerne mache ich es nicht, aber hier gebe ich Dir Recht.
Das kommt davon, wenn "man" sich nur auf den IQ beschränkt und den (wichtigeren?) EQ aus den Augen verliert.


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Mit 17 ungewollt schwanger

26.07.2008 um 03:59
gerne mache ich es nicht, aber hier gebe ich Dir Recht.

Hab ich jetzt was gewonnen?


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Mit 17 ungewollt schwanger

26.07.2008 um 11:30
Da ich das Erlangen einer Weltoffenheit weniger der Mutter (gleichwohl auch nicht dem Vater) verdanke, will ich es in den Worten Erich Kästners sagen:

"Ich möchte endlich einen Jungen haben,
so klug und stark, wie Kinder heute sind.
Nur etwas fehlt mir noch zu diesem Knaben.
Mir fehlt nur noch die Mutter zu dem Kind.

Nicht jedes Fräulein kommt dafür in Frage.
Seit vielen langen Jahren such ich schon.
Das Glück ist seltner als die Feiertage.
Und deine Mutter weiß noch nichts von uns, mein Sohn.

Doch eines schönen Tages wird’s dich geben.
Ich freue mich schon heute sehr darauf.
Dann lernst du laufen, und dann lernst du leben,
und was daraus entsteht, heißt Lebenslauf.

Zu Anfang schreist du bloß und machst Gebärden,
bis du zu andern Taten übergehst,
bis du und deine Augen größer werden
und bis du das, was man verstehen muß, verstehst.

Wer zu verstehn beginnt, versteht nichts mehr.
Er starrt entgeistert auf das Welttheater.
Zu Anfang braucht ein Kind die Mutter sehr.
Doch wenn du größer wirst, brauchst du den Vater.

Ich will mit dir durch Kohlengruben gehn.
Ich will dir Parks mit Marmorvillen zeigen.
Du wirst mich anschaun und es nicht verstehn.
Ich werde dich belehren, Kind, und schweigen.

Ich will mit dir nach Vaux und Ypern reisen
und auf das Meer von weißen Kreuzen blicken.
Ich werde still sein und dir nichts beweisen.
Doch wenn du weinen wirst, mein Kind, dann will ich nicken.

Ich will nicht reden, wie die Dinge liegen.
Ich will dir zeigen, wie die Sache steht.
Denn die Vernunft muß ganz von selber siegen.
Ich will dein Vater sein und kein Prophet.

Wenn du trotzdem ein Mensch wirst wie die meisten,
all dem, was ich dich schauen ließ, zum Hohn,
ein Kerl wie alle, über einen Leisten,
dann wirst du nie, was du sein sollst: mein Sohn!"

Sobald Kinder wachsen und die Welt in ihrer gigantischen Vielfalt sehen, brauchen sie jemanden, der sie an die Hand nimmt, herumführt und ihnen ein wenig erklärt, bis sie die Fähigkeit besitzen, selbst zu begreifen, zu verknüpfen und zu verstehen. Gerade weil man in den jungen Jahren von der Mutter erzogen wurde, wird man ihr eine gewisse Rolle zuschreiben ... sie ist die Hüterin des elterlichen Hauses, bekocht die Familie (das kann auch alles für den Vater zutreffen, ich will hier nur Beispiel beschreiben, welches sich auf Erich Kästners "Brief an meinen Sohn" bezieht)), sorgt für das Kind, wenn es krank ist, ... wenn der Sohn oder die Tochter allerdings beginnt, immer häufiger aus dem Fenster zu schauen und immer häufiger (in der Schule, im Urlaub und auf Ausflügen) erkennt, dass die Welt viel größer und weitläufiger ist als nur das traute Heim und seine unmittelbare Umgebung, dann sucht es die erklärende Person meist nicht in dem Elternteil, welcher bis hierhin die Erziehung übernahm, sondern in jemand anderem, beispielsweise im Vater, wenn es sich bei diesem nicht um den besagten handelt. Diese Rollenverteilung (Mutter im Haus der Kindheit und der Jugend, Vater oder alternative/r Mentor/in, mal hier mal dort auf dem Globus, mal bei diesem mal bei jenem Thema zu finden) entspricht keinem zwangsläufigem Schema, sondern ist eine Feststellung, die ich in meiner und in bekannten Familien beobachten konnte.


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