Das Leben der Anne Frank
07.04.2004 um 17:33Anneliese Marie Frank erblickte am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main das Licht der Welt. Sie war nach Margot, geboren 1926 ebenfalls in Frankfurt, die zweite Tochter deutscher Juden. Nachdem Hitler und die Nazis die Macht in Deutschland übernommen hatten, floh die vierköpfige Familie nach Amsterdam. Dort wurde Annes Vater, Otto Frank, Direktor bei der Travis A.G. Bis 1940 verlief das Leben der Familie Frank mit den üblichen Aufregungen des Alltags. Doch nach dem Jahr 1940 ging es bergab mit den guten Zeiten, denn jetzt kam der Krieg und der Einmarsch der Wehrmacht nach Holland. Von diesem Tage an traute sich Anne nichts mehr zu machen, denn bei allem hatte sie Angst, dass es verboten sein könnte.
Am 5. Juli 1942 wurde für Anne die Welt umgedreht. Otto Frank sollte sich bei der SS melden. Allen war klar, das bedeutete das Konzentrationslager. Doch Annes Vater hatte vorgesorgt: Im Hinterhaus seiner Handelsfirma hatte er Lebensmittel und Kleider gebunkert. Einen Tag nach dem Aufruf flüchtete die Familie in ihr Versteck in der Prinsengracht 263, mitten in Amsterdam. Eine graue Tür führte zu vier feuchten Kammern, die von der Außenwelt isoliert waren. Für die damals 13jährige Anne waren diese Zufluchtsort und Gefängnis zugleich. Auch die jüdische Familie van Daan fand in diesem Haus Unterschlupf. So mussten sich acht Menschen die vier Kammern teilen. Zwei Jahre lebte die Familie Frank dort, bis sie von Unbekannten verraten, am 4. August 1944 verhaftet und im September ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurde.
Im März 1945, kurz vor Kriegsende, starb Anne Frank im Vernichtungslager Bergen-Belsen. Nach der Verhaftung der Familie fand man zwischen alten Büchern und Zeitungen das Tagebuch, das sie seit ihrem 13. Lebensjahr geführt hatte. Otto Frank, der einzige Überlebende der Familie ließ es 1947 in leicht gekürzter Fassung in Amsterdam veröffentlichen. Auf der ganzen Welt erregte es als erschütterndes menschliches Dokument großes Aufsehen.
GOTT HAT SIE JETZT IN SEINEN ARMEN
ICH BIN GEGEN DIE REGIERUNG BUSH
Am 5. Juli 1942 wurde für Anne die Welt umgedreht. Otto Frank sollte sich bei der SS melden. Allen war klar, das bedeutete das Konzentrationslager. Doch Annes Vater hatte vorgesorgt: Im Hinterhaus seiner Handelsfirma hatte er Lebensmittel und Kleider gebunkert. Einen Tag nach dem Aufruf flüchtete die Familie in ihr Versteck in der Prinsengracht 263, mitten in Amsterdam. Eine graue Tür führte zu vier feuchten Kammern, die von der Außenwelt isoliert waren. Für die damals 13jährige Anne waren diese Zufluchtsort und Gefängnis zugleich. Auch die jüdische Familie van Daan fand in diesem Haus Unterschlupf. So mussten sich acht Menschen die vier Kammern teilen. Zwei Jahre lebte die Familie Frank dort, bis sie von Unbekannten verraten, am 4. August 1944 verhaftet und im September ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurde.
Im März 1945, kurz vor Kriegsende, starb Anne Frank im Vernichtungslager Bergen-Belsen. Nach der Verhaftung der Familie fand man zwischen alten Büchern und Zeitungen das Tagebuch, das sie seit ihrem 13. Lebensjahr geführt hatte. Otto Frank, der einzige Überlebende der Familie ließ es 1947 in leicht gekürzter Fassung in Amsterdam veröffentlichen. Auf der ganzen Welt erregte es als erschütterndes menschliches Dokument großes Aufsehen.
GOTT HAT SIE JETZT IN SEINEN ARMEN
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