@Aaramis Aaramis schrieb:Aber vielleicht ist es dies... weil man WEISS... dass man es eben verhindern könnte, oder besser gesagt die Gefahr einschränken könnte.... dass man dadurch meint, man müsse es eben verhindern. Weisst Du wie ich meine?
Jup, ich versteh' dich da.
Nur frage ich mich, wenn man nur das beste für die Kinder will, man ihnen ein mögliches behindertes Leben nicht zumuten möchte, warum man dann den Beischlaf bzw. das Kinder empfangen zwischen Behinderten nicht verbietet.
Ich persönlich würde keines von beiden verbieten, nur wie es jetzt steht wird Behinderten Menschen erlaubt Kinder zu bekommen, auch wenn die Kinder selbst behindert werden können, Inzestpaaren hingegen wird es verboten, obwohl das Ergebnis in beiden Fällen das Gleiche wäre.
Aaramis schrieb:Jedenfalls hast Du mich durcheinander gebracht
Mach ich doch gern.
:D;)
Aaramis schrieb:Ist ein eventuell entstehendes behindertes Kind ein..."Schaden" den wir im Voraus zu dessen Wohl verhindern müssen?
Genau so wird gedacht.
Behinderte werden zwar immer als gleichberechtigt angesehen, und das sind sie auch, es sind keine "minderen" Menschen oder sowas in der Art. Es sind Menschen wie du und ich, nur eben mit körperlichen bzw. geistigen Merkmalen die sie daran hindern bestimmte Sachen zu verrichten.
Aber sobald es darum geht ob ein behindertes Kind auf die Welt kommen soll, sind es doch Menschen zweiter Klasse über deren Abtreibung man nachdenken könnte, bei denen es besser wäre wenn sie nicht auf die Welt kommen würden. Natürlich denken nicht alle so, aber es sind genug um ein Verbot in Kraft zu halten das Menschen verbietet miteinander zu schlafen da man durch den Beischlaf ein behindertes Kind zeugen könnte.
Aaramis schrieb:Und... habe ich darüber überhaupt zu bestimmen?
Jeder erwachsene Mensch sollte darüber selbst bestimmen können.
Niemand kann mir vorschreiben ob was ich mit meinem Körper anstelle.
Man kann mir davon abraten ein Kind zu zeugen, und mich auf die Gefahren hinweisen, aber das letzte Wort sollte ich zu sprechen haben. Ist ja schließlich mein Körper, und auch mein Kind.