Der Mensch
03.07.2007 um 22:43
Ich würde den Religionslehrer zur Kündigung bringen.
:D
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Der Mensch
03.07.2007 um 22:44
Um mal auf einiges hier einzugehen:
1. Das Verhalten des Menschen ggü dem Tier istja nun nix neues, sondern läuft so, seit wir gelernt haben, dass deren Fleisch uns nährtund ihre Felle uns wärmen... Also - wenn man so will - seit der Erfindung des Menschen.
Der Maßstab ist ein anderer geworden; immerhin besteht die Bevölkerung nicht mehr ausden 20 Stammesmitgliedern, sondern aus ca. 6 Mrd Menschen; das ist ein kleinerUnterschied.
2. Das Verhalten der Menschen untereinander: Ich weiß ja nicht, wiees euch geht, aber als Maßstab nehme ich hier nicht das allgemeine Verhältnis derMenschen zueinander, wie man es zugetragen bekommt... sondern das Verhältnis von MIR zuden Menschen in meiner Nähe. Dieses ist durchaus positiv; ich habe Menschen um michherum, die mich verstehen und die ich verstehe. Wir sind in der Lage, gut miteinanderauszukommen und genießen das jeden Tag aufs Neue!
3. Das soll natürlich nichtheißen, dass man die Augen vor Krieg und Elend verbergen sollte. Die Mechanismen dahintersind aber genauso alt, wie die Menschen. Die natürliche Angst des Menschen vor anderenMenschen ist nichts anderes, als die Einsicht, dass diese Menschen genauso sind, wie manselbst. Man weiß - wie kein zweiter - zu was man selbst in der Lage ist... oder es wäre.Und das fürchtet man an anderen Menschen...
Zur Lektüre dazu empfiehlt sich zB H.PHobbes "Leviathan" oder jeder andere Naturrechtler...
4. Gott. Ich erachte es alseine der besten Entwicklungen, die man sich nur vorstellen kann, dass der Mensch sichlangsam immer weiter von Gott entfernt. Keine andere Idee - kein Kapitalismus, kein Öl -hat auch nur annähernd soviel Leid und Krieg und Elend über die Menschen gebracht, wiediese...
Ich bin kein Agnostiker; ich glaube, dass da etwas ist.. irgendwas. Aber ichbin Atheist, denn ich glaube, dass es DAS, was wir zu glauben erstmal gezwungen werden,nicht ist!
5. Empathie: ich glaube kaum, dass es mal eine Zeit gab, in der derMensch mehr Gelegenheit zur Empathie hatte, als heute. Vor 200 Jahren hörte der Horizontdes Menschen zu 99% am Ende des Ackers des äußerst gelegenen Bauers auf.
Heute ist dasanders. Allmy ist ein schönes Bsp dafür. Hier tummeln sich Hunderte Menschen mit tausendeigenständigen Meinungen au verschiedensten kulturellen Kreisen.
Diese Vielfalt isthistorisch beispiellos und eröffnet Horizonte von denen unsere Ahnen nicht mal gewussthaben, dass sie existieren.
6. Umwelt: Der einzige Punkt, in dem ich in denallgemeinen Tenor einstimme: Hier betrieben wir zZt einen beispiellosen Raubbau, gepaartmit einer gehörigen Portion Gleichgültigkeit...
Allerdings muss man meiner Meinungnach immer dazu sagen, dass wir ebenso in der Lage sind, daran eteas zu ändern, was getanwird. Es ist bei weitem, weitem noch nicht genug, aber es wird etwas daran getan.
Voretwa 50 Jahren, als die verheerende Wirkung der Atombombe bekannt wurde, war jedemMenschen klar, dass es keine 50 Jahre mehr dauern würde, bis wir uns gegenseitig damitvernichtet haben. Und... here we are; unvernichtet... und kaum einer glaubt noch daran,dass die Atombombe wirklich das Ende der Menschheit sein könnte...
Sooo, daswollte ich erstmal loswerden...
dieses ewige Gejammer von wegen: "ach nee, sind wiralle schlecht" passt IMO nicht mehr wirklich in die Zeit!
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Der Mensch
03.07.2007 um 22:44
wir sollten eigentlich gar nicht so viel wissen und weiter konsumieren. ohne konsum keinewirtschaft, ohne wirtschaft kein arbeitsplatz, ohne arbeitsplatz kein geld. was schoneinstein gesagt hatte: "diese endlose jagd nur um unsere mägen zu füllen"
die, diewelt versucht haben zu verbessern sind blutig von uns gegangen .
siehe jesus
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:08
hmmm. was soll man dazu sagen...
Ich vertrete eben den Standpunkt, dass esmanchmal nicht verkehrt ist, eine Sache von mehreren Perspektiven aus zubetrachten.
Klingt psycho... ist aber so... ;)
es würde im Zweifel trotzdemhelfen, du würdest deine Äußerung auf irgendwas beziehen... weißt du, das sieht dannimmer wenigstens so aus, als hätte man das, was man verurteilt, auch gelesen...
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:11
vieles haben wir auch der religion zu verdanken,
dass wir sind, wie wir sind, diereligion hat die kultur geprägt und die prägt uns.
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:14
@ trizz
Das ist richtig! Absolut.
Religion wäre auch ein idealer Träger,wenn man sie auf die Verbreitung von moralischen Werten betrachten würde. Diese sind -inzwischen - soweit ja angekommen, aber Religion wird mir einfach zu oft zur Förderungdes persönlichen Wahns benutzt...
wie gesagt, ich bin kein Agnostiker, nur Atheist...
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:17
ich würde behaupten das kultur schon richtung faschismus, heisst anpassung braucht.
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:20
@ Lüge
verstehe ich jetzt in dem Zusammenhang nicht... sorry.
Ich für meinenTeil, hab die Kultur erstmal ausgespart; sonst wär der Text noch länger geworden...
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:29
die kultur setzt grenzen, bewusste grenzen um sich gegen andere herden, wie wir sie beiden wölfen kennen, zu wehren, mit dem ziel die ressourcen dieser gemeinschaft zurverfügung zu stellen. es bildet die basis andere gruppierungen zu vernichten. darum sindes die kulturen die schuld am fortschritt der menschheit sind. dem mitlgied ist es egalan was die kultur glaubt, es vertritt die meinung aller mitgliedier und kann somit seinetriebe ausleben
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:35
http://video.google.de/videoplay?docid=3664359489218547625&q=earthlings+deutsch
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:59
https://www.youtube.com/watch?v=JuPk773Ye0Y
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Der Mensch
03.07.2007 um 23:59
Mist hat nicht geklappt, also versuchs ich gleich nochmal... ;)
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Der Mensch
04.07.2007 um 00:09
nichts gegen mc doni...^^
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Der Mensch
04.07.2007 um 00:10
https://www.youtube.com/watch?v=X80zmQD6gIw
Hier noch ein Denkanstoß zumunterordnen und zum provozieren
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