Homosexualität

@Rec.

Rec. schrieb:Was ist denn positiv daran? Trägt es zu irgendetwas bei?
Nein, man kann sich doch nicht einmal vermehren.

Hmm, können sich zwei Menschen nicht einfach lieben und sex haben, ohne dass sie sich vermehren ??? Egal, ob hetero oder homo ....

Rec. schrieb:Du willst also sagen homosexualität sei normal, natürlich und von der evolution/natur so vorgesehen.
sicher nicht, krankheit einfach.

meine Güte, du hast ja Ansichten OOoooo


Homosexualität ist sehrwohl ein Teil der Evolution, und kommt im Tierreich auch vor

http://www.network.ch/t3/index.php?id=488 (Archiv-Version vom 16.01.2009)

Nach neuen und neuesten Forschungen scheint demnach mehr und mehr festzustehen, dass es Homosexualität schon seit Urzeiten und längst vor der Entstehung des Menschen gegeben hat. Bereits im 18. Jahrhundert wurden eindeutige Ergebnisse aufgezeichnet, aber aus Furcht vor der öffentlichen Meinung und der Kirche sind Publikationen unterlassen worden. Diese Unterlagen sind teilweise in Archiven noch vorhanden und wurden in einigen der oben angeführten Publikationen und Dokumentationen berücksichtigt.

Eigenartigerweise ist Homosexualität durch die Evolution nicht ausgemerzt worden, was auf ihre tiefe Verwurzelung wie auf bestimmte, offenbar wichtige Funktionen innerhalb von Natur, Evolution, sozialem Gefüge und psychischer Ausgeglichenheit einzelner Individuen, ganzer Familien und Sippen oder Gruppen hindeutet und so auch schon dokumentiert werden konnte, etwa bei den laut Forschungen zu 80 Prozent bisexuellen Bonobos, den Zwergschimpansen.

Sicher steht fest, dass Homosexualität als Teil der Natur zu sehen ist und, egal ob bei Menschen oder Tieren, als natürliche Anlage und Möglichkeit anerkannt werden muss – besonders im Hinblick auf Vermeidung von neurotischen Entwicklungen bei einzelnen Lebewesen wie zum Abbau von sozialen Störungen.

Echte Homosexualität ist wohl so wenig veränderbar wie die Blutgruppe, während es im Bereich der Bisexualitäten sowohl bei Tieren wie Menschen viele Zwischenformen gibt von jahrelang heterosexuell und plötzlich homosexuell Lebenden wie umgekehrt von Homosexuellen, die später heterosexuell verkehren.

Und Tiere sind unfähig krank zu sein?
Du willst also sagen die Natur sieht vor dass sich irgendwelche Tiere gleichen Geschlechts einfach ficken ohne irgendetwas zur eigenen Art beizutragen, und sich dabei (wie wir) auch noch mit Krankheiten anstecken?

Rec. schrieb:Trägt es zu irgendetwas bei?

Auch wenn du es nicht verstehst, es kann zum persönlichen Wohlbefinden des Einzelnen beitragen. Und das ist sehr positiv. Des weiteren würde ich dir empfehlen, deine Vorteile zu überdenken.

@Rec.

Rec. schrieb:Was ist für sie positiv, dass sie sich gegenseitig Aids zuschieben können?

Das passiert doch auch in Hetero Partnerschaften!

intruder schrieb:Auch wenn du es nicht verstehst, es kann zum persönlichen Wohlbefinden des Einzelnen beitragen.

Super, als ob derjenige mir nicht egal sein kann.

oOchandniOo schrieb:Das passiert doch auch in Hetero Partnerschaften

Oja, vorallem in Entwicklungsländern, aber hier in halbwegs "reichen" und nicht verarmten Ländern meist durch Schwule.

@Rec.

Hast du mal gemerkt was für ein Menschen verachtendes Idividuum du bist? Echt abartig und wiederlich so was!

Dem HIV-Virus wird's wohl egal sein, ob er bei gleich- oder nichtgleichgeschlechtlichem Sex übertragen wird.

kaleidoskoph schrieb:Nach neuen und neuesten Forschungen scheint demnach mehr und mehr festzustehen, dass es Homosexualität schon seit Urzeiten und längst vor der Entstehung des Menschen gegeben hat.

War bei mir ne Bildungslücke als Alexander der Große im Spielfilm als schwul dargestellt wurde. Ältere Bücher geben darüber nichts her. Damals wars jetzt angeblich normal...in der Antike...bis dann Jesus kam....*hüstel* da gibts doch auch so Gerüchte, dass diese Männerfreundschaften am Abendmahl angeblich so rein gar nicht hetero gewesen sein sollen. So richtige Liebesbeziehungen bei den Kumpels von Jesus gibt die Bibel auch nich her. Auch so Nebenbuhlerei kannte man da nich... Da gehts nur so um andere Dinge, wie übers Wasser schlurfen und Kekse unters Volk bringen...

Es wird wohl noch lange Zeit brauchen, bis solche Vorurteile gegenüber Homosexuellen und Anfeindungen ect. abgebaut werden in unsere Gesellschaft
Man muss nur mal die dummen Sprüche in einigen Fernsehsendungen dazu anhören, auch gegen Politiker, taurig sowas !

Irgendwie wird auch immer sofort NUR Sex als einzigste Motivation für Homopärchen unterjubelt. Eine Liebesbeziehung können sich nur die wenigsten Menschen wirklich vorstellen. Küssen sich zwei Männer, dann gucken viele pikiert weg und finden das unangebracht oder peinlich

kaleidoskoph schrieb:Homosexualität ist sehrwohl ein Teil der Evolution, und kommt im Tierreich auch vor

Aah und deshalb kann es keine Krankheit sein? Weil tiere nicht krank werden oder was?
Ich würde Rec durchaus zustimmen, dass es eine Art krankheit ist.

@Schandtat

Welche Indizien dafür, dass Homosexualität eine Krankheit ist, gibt es denn deiner Meinung nach?

@Schandtat

Schandtat schrieb:Ich würde Rec durchaus zustimmen, dass es eine Art krankheit ist.

vielleicht, weil DU es als krankhaft einstufst, DU es Dir nicht vorstellen kannst, dass sich gleichgeschlechtliche Menschen lieben können, überleg mal gut !

@Schandtat
Biologen haben die feststellung gemacht das Geier,Storch und Pinguine die von homosexuellen Eltern aufgezogen wurden weitaus bessere Überlebenschancen haben,gesünder sind und ein besseres Sozialverhalten haben als solche die von heterosesuellen Eltern aufgezogen wurden

@Warhead


Schwul-lesbische Eltern besser als Heteros?


Professorin Abbie Goldberg

Die amerikanische Psychologie-Professorin Abbie Goldberg geht in ihrem neuen Buch davon aus, dass homosexuelle Eltern besser für Kinder seien als Vater und Mutter.

Goldberg, die an der privaten Clark-Universität in Worchester (Massachusetts) lehrt, hat in ihrem Buch "Lesbian and Gay Parents and Their Children" alle bedeutenden Studien zu dem Thema zusammengefasst und eigene Untersuchungen eingebracht. Die 32-jährige (heterosexuelle) Wissenschaftlerin kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder in Regenbogenfamilien keine Nachteile aufgrund der sexuellen Orientierung ihrer Eltern erleiden. "In manchen Fällen sind gleichgeschlechtliche Paare besser für ihre Kinder als ihr heterosexuelles Pendant", so Goldberg.

Beispielsweise würden die Studien zeigen, dass homosexuelle Paare eher von ihrer Familie bei der Kindererziehung unterstützt werden würden. "Alle Untersuchungen zeigen zudem, dass sich die Kinder sehr gut anpassen können. Sie sind auch toleranter als Kinder von heterosexuellen Paaren, weil ihre Eltern ihnen eher positive Werte vermitteln", erläutert die Professorin. Dies führe auch dazu, dass die Kinder flexibler seien, insbesondere weil sie weit weniger Geschlechterklischees verinnerlicht haben. Söhne von schwul-lesbischen Paaren empfänden es daher viel weniger als Makel, in einem "Frauenberuf" zu arbeiten.


Schwule Eltern machen Kind nicht schwul

Goldberg entkräftet auch die These, dass Homo-Eltern ihre Kinder quasi in den "homosexuellen Lebensstil" einführten. Alle Daten zeigten, dass sich die Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren nicht eher schwul oder lesbisch definierten als die von Hetero-Eltern. Sie seien lediglich offener gegenüber solchen Beziehungen, würden sie aber nicht eher eingehen.

Derzeit gibt es in mehreren Ländern Debatten darüber, ob gleichgeschlechtlichen Paaren das Adoptionsrecht zuerkannt werden soll. Im Juli veröffentlichte die damalige Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) eine Studie, nach der Kinder in Regenbogenfamilien keine Nachteile erleiden würden (queer.de berichtete). Auch eine US-Studie kam im September zum gleichen Ergebnis (queer.de berichtete). FDP, SPD, Linke und Grüne fordern daher ein Ende des Adoptionsverbots für schwul-lesbische Paare in Deutschland, die Union ist allerdings dagegen. Im Koalitionsvertrag findet sich zur Frage des Adoptionsrechts kein Wort (queer.de berichtete). (dk)

Das 233 Seiten starke Buch "Lesbian and Gay Parents and Their Children" wurde von der American Psychological Association herausgegeben. Es kostet 69,95 US-Dollar.

(Queer.de, 29.10.09)

Das darüber überhaupt noch so angeregt diskutiert wird... über eine Sache, die jedenfalls ich schon als absolut normal empfinde. Homosexualität in der deutschlen Gesellschaft (über andere kann ich nicht urteilen) sehe ich schon lange als etwas vollkommen normales an... meine Güte... ist doch schon längst kalter Kaffee, sich darüber so auszulassen...

Ich wohne in Köln, das ist die anerkannte Hochburg schwul-lesbischen Zusammenlebens... hier gibt es unzählige Vereine, einen Verband, einen homosexuellen Karnevalsverein, homosexuelle Läden in einer unglaublichen Vielzahl usw. usf.

Ich meine der Thread lebt doch nur noch, weil hier ein paar unverbesserliche Schwachköpfe auftitschen, die Homosexualität als Krankhaft und ähnliche Idiotie ansehen...
...das sind doch Reden aus dem tiefsten Industriezeit-Mittelalter !

Wer nimmt denn solche Leute noch ernst... würdet ihr DIE hier ignorieren, hätte der Thread doch überhaupt keine Bedeutung. Für mich hat er jedenfalls nur Unterhaltungswert, wenn überhaupt.

Ich find`s schon fast putzig, wie manche irgendwelche Behauptungen aufstellen, nur weil sie diese Art der Liebe nicht verstehen.

Rec. schrieb:Super, als ob derjenige mir nicht egal sein kann.

Tolle Aussage -,- Du bist wohl so ein Typ für den der Einzelne nix zählt

Mir sind meine homosexuellen Mitbürger um einiges lieber als Heten wie "Rec. & Co"

Doors schrieb:Schwule Eltern machen Kind nicht schwul

Stimme mit dieser These völlig zu. Da schwule "Eltern" natürlich keine Kinder zeugen, werden diese nicht gezeugten Kinder auch nicht schwul. Adoptivkinder haben ja auch andere Genpools...obwohl Umgebung formt den Menschen. Da ist es schon möglich, dass da was abfärbt, die Hemmschwellen was auszuprobieren, was man abgeschaut hat deutlich niedriger sind ,als sonst wo.

@tingplatz
Natürlich können schwule Eltern Kinder zeugen.Bei schwulen Störchen tut sich einer der beiden mit ner Störchin zusammen,sobald sie Eier gelegt hat fliegt sie hochkant aus dem Nest und die Jungs brüten weiter.Bei lesbischen Störchen schmeissen sie ihn raus oder sie macht sich aus dem Staub und legt die Eier bei ihrer partnerin

@Warhead

Das funktioniert bei Menschen nur auf einer moralischen Tiefebene mit Leihmutterschaft usw. Klar , es gibt auch gedrehte Menschen: erst hetero und plötzlich wird nach Kindersegen das schwul und lesbischsein entdeckt. Ich halte das für die Ausnahme. Die Regel ist doch heute, dass schnelle outen und nicht mehr ne Tarnbeziehung um seine Ausrichtung zu verschleiern. Niemand will sich noch selbst belügen. Denke aber, dass das in der Stadt toleranter ist, als aufm Land. Die zwei schwulen Freunde die zusammen die Eltern und Schwestern einem dieser Freunde erschossen haben, stießen ganz sicher bei dem Vater auf Intoleranz. Der hat sie ja auch zusammen mal erwischt beim schwulsein. Bekannte und Ortsbuschfunk wußten aber auch darüber bescheid.