Musiker und Emotionalität
25.06.2008 um 13:23Alles was Intuitiv bedient werden kann zählt für mich auch als richtiges Instrument.
Ob das eine Mundharmonika oder ein PC mit Soundkarte ist, spielt nur insofern eine Rolle, daß es unterschiedliche Skills benötigt um es intuitiv spielen zu können.
Die Verbindung zum Instrument ist bei einem PC nur eben immer relativ umständlich. Daher ist Elektronische Musik auch oft mit Wiederholungen geprägt und hört sich klinischer an als das bei den klassischen Instrumenten der Fall ist. Emotionen werden nur schwer 1:1 übertragbar. Daher auch diese ganzen Monotonen Styles, die aber je nach Geschmack auch Ihren Reiz haben.
Der Unterschied dabei ist eben, daß ein klassisches Instrument die feinen Akzente setzen kann die guten Stücken das Leben einhauchen. Bei elektronischer Musik muss man schon viel nacharbeiten um dieselben Instrumente nicht zu steril klingen zu lassen. Dafür hat man dort die Möglichkeit verschiedene Instrumente zu spielen ohne ein ganzes Orchester zu organisieren.
Für mich als Hobby-Klimperer ist das auch der Reiz an der Sache. Ich kann zwar ein wenig Fanfare, Trömmelche und Digeridoo spielen, aber ich steh mehr auf das Komponieren mehrerer Instrumente. Da hilft so ein PC schon sehr um mal ein wenig Dirigent zu spielen ;)
Das gute an der elektronischen Musik ist, daß sie sich immer noch in der Entwicklung befindet. Die Möglichkeiten werden immer besser, was aber nicht heißt, daß das Intuitive ausspielen dieser Möglichkeiten einfacher wird. Auch hier heißt es wie bei klassichen Instrumenten... Üben, Üben und noch mehr Üben.
Hat man das Handwerk und Hintergrundwissen dann erstmal drauf, fliessen die Emotionen von ganz alleine in die Musik. Aber ein Verbiegen geht auch dann nicht, d.h. man kann keine traurigen Lieder komponieren, wenn man gut drauf ist und umgekehrt.
MfG
Gondolfino
Ob das eine Mundharmonika oder ein PC mit Soundkarte ist, spielt nur insofern eine Rolle, daß es unterschiedliche Skills benötigt um es intuitiv spielen zu können.
Die Verbindung zum Instrument ist bei einem PC nur eben immer relativ umständlich. Daher ist Elektronische Musik auch oft mit Wiederholungen geprägt und hört sich klinischer an als das bei den klassischen Instrumenten der Fall ist. Emotionen werden nur schwer 1:1 übertragbar. Daher auch diese ganzen Monotonen Styles, die aber je nach Geschmack auch Ihren Reiz haben.
Der Unterschied dabei ist eben, daß ein klassisches Instrument die feinen Akzente setzen kann die guten Stücken das Leben einhauchen. Bei elektronischer Musik muss man schon viel nacharbeiten um dieselben Instrumente nicht zu steril klingen zu lassen. Dafür hat man dort die Möglichkeit verschiedene Instrumente zu spielen ohne ein ganzes Orchester zu organisieren.
Für mich als Hobby-Klimperer ist das auch der Reiz an der Sache. Ich kann zwar ein wenig Fanfare, Trömmelche und Digeridoo spielen, aber ich steh mehr auf das Komponieren mehrerer Instrumente. Da hilft so ein PC schon sehr um mal ein wenig Dirigent zu spielen ;)
Das gute an der elektronischen Musik ist, daß sie sich immer noch in der Entwicklung befindet. Die Möglichkeiten werden immer besser, was aber nicht heißt, daß das Intuitive ausspielen dieser Möglichkeiten einfacher wird. Auch hier heißt es wie bei klassichen Instrumenten... Üben, Üben und noch mehr Üben.
Hat man das Handwerk und Hintergrundwissen dann erstmal drauf, fliessen die Emotionen von ganz alleine in die Musik. Aber ein Verbiegen geht auch dann nicht, d.h. man kann keine traurigen Lieder komponieren, wenn man gut drauf ist und umgekehrt.
MfG
Gondolfino