@Crus:
Also ich kann, was die Vielfalt angeht, auf praktizierten Ausländerhassverzichten. Ja, aber andere können und wollen dies nicht so handhaben, wieDu. Und genau das meinte ich damit!
@devanther:
In einer Welt, dieaus Mitgefühl und Verständnis besteht, aus Nächstenliebe,
können auch nur gute Idealevermittelt werden, hohe Ideale. Aber es gibt diese 'guten' oder 'hohen'Ideale nicht, und überdies sind sie nicht allgemeingültig. Du siehst sie als gegeben,wenn sie gewisse Eigenschaften erfüllen, denen Du hohen Stellenwert beimißt, wie z. B.Mitgefühl, Verständnis, Nächstenliebe etc. Aber das sind nur bestimmte Aspekte aus einemenormen Spektrum, von denen letztlich alle gleichwertige Ausdrücke sind.
...Denn es ist immer einfacher, jemanden mit einer Keule den Schädel zuzermatschen, als die Lösung in einem Gespräch zu finden, wobei jeder den Standpunkt deranderen akzeptiert und respektiert. Das sind lediglich zwei verschiedeneUmgangsweisen.
Deswegen sind es hohe Ideale, niedrig kann sie jeder halten,aber nur wenige hoch. ...weil wir nunmal verschieden sind und verschiedeneserfahren wollen.
Der Mensch steht über dem Tier, logisches Denken zeichnet ihmaus. Je besser er dies benutzt, desto höhere Ideale besitzt er. Ich glaube,wir diskutierten da bereits an anderer Stelle. Ich sehe diese Rangfolge 'Mensch stehtüber dem Tier' nicht als gegeben. Sie ist ein Produkt desjenigen, der sie in der Weiseerschafft. Mit unserem logischen Denken sind wir Tieren technisch überlegen, aber stelltlängst keine absolute Wahrheit in Punkto 'höher' oder 'steht über' dar.
Und würdenwir diese sog. Logik wirklich ausschöpfen, könnten wir erkennen, dass es diese Ränge von'höher vs. niedriger' nicht absolut gibt - weder, was Ideale betrifft, noch was Leben alssolches angeht.
Deswegen wäre der Begriff human-soziale hohe Ideale passendfür eine bessere Welt, das Gegenteil sind wir momentan... Ich meine nicht,dass wir das Gegenteil momentan sind. Wir sind Vielfalt. Und diese Vielfalt isttatsächlich ein Gegenteil, aber nicht von 'besser' oder 'gut', sondern von Monotonie, inder einheitliche Ausdrucksformen existieren, die - wie Du selber bereits festgestellthattest - letztlich Utopie sind, die sich nie verwirklichen wird.