@Crus:
Bei einem Messer handelt es sich in erster Linie um ein Werkzeug. In demSinne kann man so ziemlich alle Werkzeuge in falscher Weise benutzen, so dass diese dannzur Gefahr werden. Es steht aber der offensichtliche Nutzen im Vordergrund.Nein, es ist vergleichbar, denn der Einzelne hat die Wahl, Zigaretten zukonsumieren, oder dies nicht zu tun, und ein Nutzen beim Rauchen liegt schlichtweg imGenuß. Und bitte.... verschont mich in dem Zusammenhang jetzt bloß mit sowas wie "nein,der Passivraucher hat nicht die Wahl", den das ist in dem Kontext nicht gemeint.
Alkohol hat, in Maßen konsumiert, auch über längere Zeiträume hinweg keine soschädliche Auswirkung, wie es bei inhaliertem Zigarettenrauch der Fall ist.Das lässt sich nicht verpauschalieren, sondern ist individuell sehrverschieden. Zigaretten - in Maßen konsumiert - kann ebenso über längere Zeiträume keineschädlichen Auswirkungen haben.
@wolfspirit:
Ich gehe auf einemdicht frequentierten Gehsteig, vor mir zündet sich ein Raucher eine Zigarette an, derQualm schwebt jedesmal direkt in mein Gesicht. Ich bin am weg zu meiner Freundin. Ichstinke bei meiner Ankunft nach Rauch - ich muss meine Kleidung waschen. Angenommen ichtrage einen Kapu oder eine Jacke, die ich eigentlich nicht so oft waschen müsste, bzw.die längere Trockenzeiten brauchen, ist das ärgerlich. Ebend! DAS meinte ichmit blanker Hysterie. Und was machst Du mit den Autoabgaßen, oder im Restaurant mit demEssensgeruch, oder, oder, oder....? Meine Empfehlung: bleib am besten dahein, da bist Dudann ganz "sicher"
;)Beispiel zwei. Selbiges Problem, ein dicht bestandenerBahnsteig. Diesmal bin ich allerdings auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch für einensehr lukrativen Job. Ich werde abgelehnt da Raucher nicht gewünscht sind : )Dann hast Du Glück gehabt, denn so ein Arbeitgeber, der dermaßen spinnt,hätte Dir sicherlich noch ganz anders das Leben zur Hölle gemacht
:)Michpersönlich stört jede auch noch so kleine Rauchschwade. Ich empfinde das als Belästigung,ich sehe nicht ein warum ich das akzeptieren soll, wenn's ohne auch ginge.Ganz einfach: Weil Du kein Maßstab für irgendwas bist, und soetwasschlichtweg zu akzeptieren hast, ob es Dir gefällt oder nicht. Wo kämen wir denn da hin,wenn sich eine Gesellschaft nach solchen Hysterikern oder nach dem persönlichen Vorliebenvon irgendwem ausrichten würde?
Dort wo Menschen möglicherweise beeinträchtigtwerden, soll nicht geraucht werden. Was DU als Beeinträchtigung empfindest,ist nicht notwendigerweise eine.
Es liegt in der Verantwortung der Rauchersicher zu stellen, dass niemand durch den Rauch belästigt wird. Aber nicht inder Weise, wie Du das verlangst.
Ist dies nicht möglich, dann muss eben aufden Qualm verzichtet werden. Nein, mit Gewissheit nicht!