@rottenplanet>>Wieso sollte ich denn unrecht haben? Schwerfellige Dinos hatten vielleicht keine Feinde mehr (wenn sie groß wurden) konnten sich aber auch nicht an die Veränderung ihrer Umwelt anpassen. Ist doch das beste Beispiel für meine Aussage. (Ja, viele von diesen "großen Viechern" sind vor dem Massensterben ausgestorben)<<
Mit deiner Meinung über Dinosaurier bist du wohl ein paar Jahrzehnte zu spät. Informier dich erstmal richtig über sie, dann wirst du einige Dinge erfahren, die dir sicherlich nicht klar sind. Nämlich dass sie ungefähr 170 Millionen Jahre die vorherrschende Spezies auf der Erde waren - natürlich weiterhin der Evolution unterworfen und sich der verändernden Welt anpassend. Der Mensch hat von dieser Zeit noch nicht einmal 1% geschafft.
Wahrscheinlich hältst du sie auch für fette, schwerfällige Planierraupen? Da muss ich dich enttäuschen. Es waren hochentwickelte Wesen, die sich durch eine extrem hohe Variablität auszeichneten - manche waren nur hühnergroß. Die heutigen unmittelbarsten Nachfahren picken heute im Park herum, in Form von Vögeln.
Natürlich ist das jetzt offtopic, ich will dir nur klarmachen, dass du hier nicht von hirnlosen Monstern sprichst, sondern von einer der hochentwickelsten Tierfamilien, die es je gegeben hat. Der Mensch hält sich für das Höchste, Schönste, Beste, Stärkste, dabei ist er eigentlich nur einer von Milliarden Fürzen im Universum. Was kein Grund ist, sich zu benehmen wie ein Elefant im Porzellanladen. Verantwortung sollte jeder übernehmen, der ein Hirn hat und es auch einsetzen kann.
Der Mensch ist sich seiner selbst so stark bewusst, dass man schon von ihm verlangen kann, dass er Verantwortung übernimmt und vorausdenkt, und nicht so einen Scheiss labert wie "Wir werden eh alle sterben, also was solls?"
Wenn du ernsthaft glaubst, dass das alles ist, was im Leben zählt (bzw. daraus folgend gar nichts), dann mach doch bitte den Anfang und erschieß dich...