Kinder?

@Tasker

Tasker schrieb:Ich glaube du machst es dir zu einfach alles von den Eltern abhängig zu machen.
Vielleich spielen ja auch andere Faktoren vllt sogar angeborene eine Rolle?
Kannst du das mit Sicherheit sagen?

Ja natürlich, die Umwelt, die Gene und eben auch ganz stark die Eltern prägen.

In der Regel sieht das dann so aus, das 7 Jährige noch keine Messerstecher sind. ^^

Tasker schrieb:Lustig wie emotional speziell Frauen bei so einem Thema immer werden.

Lustig, wie Kinderlose Emotionen schüren wollen. :)

@Tasker
@BluesBreaker
Danke für Die Blumen!
Aber es gehören immer mehrere Dazu! Kind und Mutter z.B Mit dem Kind muss man klarkommen es praktisch für voll nehmen(ich habe niemals diese Eidideididei gemacht) Ohne seine Autorität zu verlieren.Glaubt mir eine nicht unproblematische Gradwanderung!

Zum anderen die Mutter, mit der man(n) auch klarkommen muss/sollte. Wo man in Sachen Erziehung ein und die selbe Sprache spricht. Ich wollte mein Hobby nicht aufgeben und gleichzeitig wollte ich aber auch (wenn ich schon Freizeit habe/hatte) mit meiner Tochter was machen. Also blieb ja nur dieser Weg! Nun heute kommt sogar Mutti immer mal wieder mit zum Hockey somit kann Papa dann auch mal n Bierchen zischen!!!

Was ich sagen will, es geht alles wenn man denn will. Alles ne Frage der Herangehensweise!

Früher war alles einfacher, Keine Frage! Aber ob es besser war???????????? Es war anders.........

Grüsse

@pep

richtig. faulheit und intoleranz wären da nicht sehr gute ratgeber ;)...

pep schrieb:Was ich sagen will, es geht alles wenn man denn will. Alles ne Frage der Herangehensweise!

das unterschreibe ich sofort!

Tasker schrieb:Das Beispiel habe nur als Extrem aufgeführt, weil hier ein wenig die Meinung vorherrscht Kinder wäre zu nichts schlechtem im Stande.

Das scheint mir ein philosopisches Problem.
Die Wertung von gut und böse ist ja eine moralische und Moral muss erstmal erlernt werden.
Dieser Lernprozess kann nur in Resonanz mit den Mitmenschen geschehen, welche für das Kind Verantwortung tragen.

Bis zum erlernen können Kinder bewusst noch nichts schlechtes tun.

Das Kinder unbeobachtet grausam sein, ist mir noch nicht aufgefallen.
Dafür aber, das sie ein angeborenes Mitgefühl zu haben scheinen.

Spiegelneuronen und so. Wer weiss, wäre ich grausam, wären es Kinder in meiner Umwelt vielleicht auch?

@Tasker

natürlich machen kinder schlechte sachen. sie sollen ja auch aus fehlern lernen. sie sehen die zusammenhänge noch gar nicht, konsequenzen sind ihnen ein fremdwort.

alles eine frage der erziehung!

Mancher möge sich bitte zurückentsinnen an die eigene Kindheit und aus der Perspektive des Erwachsenen, reiferen Menschen mal überlegen was Kindsein bedeutet und was der ein oder andere selbst vermisst hat, oder gebraucht hätte um sich wohl und angenommen zu fühlen !

Kinder sind weder gut noch böse, sie spiegeln einfach nur das womit sie aufwachsen, wir "potenzielle" Eltern geben den Kindern doch schon garkeine Chance mehr, mit dem was wir ihnen alles aufschultern !

Anstand...der fehlt und der fehlt eben, weil man keinen Wert mehr in ihm sah, ihn nicht vermittelte. Wenn Kinder zu "Problemkinder" werden hat das immer Gründe, aber davor verschließt man ja nochimmer lieber die Augen, weil man sich nirgends "einmischen" will.

Dass es aber den Mittelweg gibt, sich selbst sozial einzubringen, ohne den Beigeschmack des sich gegenseitigen "bespitzelns", kann oder will man nur schwer erkennen können...

@DieSache
Also ich sehe im Anstand das non + ultra!!!!
meine Tochter gibt "jedem" höflich die Hand und sagt Guten Tag und auf Wiedersehen bzw. Tschüss!

Dieses ist eine Höflichkeitsfloskel die sich einfach gehört und Punkt! Genauso wie ein Danke oder Bitte! Zmindest sollte es so in der Öffentlichkeit sein und das versuchen wir ihr auch zu vermitteln.

Was zuhaus in unseren 4 Wänden abgeht ist ne ganz andere Sache! da rülpsen Tochter und Vater schon mal beim Abendbrot um die Wette und lachen sich dann kaputt wo Mutti immer nur noch die Augen verdreht......

kinder lernen ja sicherlich in erster linie von ihren eltern. es gibt da spannende experimente. wenn z.b. die mutter angst hat vor spinnen, wird das kind auch mit angst reagieren. es schaut auf die reaktion der eltern und nimmt diese als richtig an. es wertet noch nicht. es schlussfolgert noch nicht mit gewissen hintertürchen, wie es erwachsene tun. wenn aber die mutter dann keine angst vor der spinne zeigt (ja es war so ne fette vogelspinne zum streicheln), will auch das kind mehr von ihr wissen und streicheln :)...also der charakter färbt schon auf die kinder ab.

naja, in der schule werden sie dann sicherlich viel müll aufsammeln. das wird halt dann die schwierige phase sein für die eltern, das schlechte quasi "herauszufiltern". obwohl dann die selbstfindungsphase als teenager beginnt und man die "schlechten" erfahrungen ja halt auch machen muss. natürlich motiviert, wenn die eltern das nicht gutheissen.

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. Unser großer liebt es seinen kleinen Bruder zu "quälen, ich nenn es einfach mal so.. je mehr er weint, desto mehr freut es ihn..
Beide wissen auch ganz genau, wie sie mich "auf die Palme" bringen können...
Es ist auch oft sehr laut bei uns (hat sich schon ne Nachbarin beschwert darüber, in diesem Haus haben nur wir Kinder).
Ich denke halt bzw. habe ich es schon selbst mit unseren Kindern miterlebt, je mehr man sich aufregt und je mehr man schimpft, desto unmöglicher werden auch die Kinder. Man kennt ja auch das Sprichwort "so wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus.
Eltern zu sein bedeutet eine der größten Herausforderungen im Leben. Sind die Kinder erst einmal da, lässt sich dieser Wunsch nicht mehr rückgängig machen. Einmal Eltern, immer Eltern. Man kann sich nicht einfach aus der Verantwortung ziehen. Klappt es nicht mit der Kindererziehung, könnten aus den lieben Kleinen womöglich gestörte Erwachsene werden.

Liebe Grüße
Luma30

Ich nicht.

Ichmöchte in diesem Thread Gründe erörtern, welche für oder gegen Kinder sprechen.

Also, was spricht für Kinder und was spricht gegen Kinder?

ich will keine kinder, werder jetz noch irgendwann. für mich gehören sie nicht zu meiner lebensplanung. mein leben ist so viel freier, und ich habe icht vor eine derartige verantwortung zu tragen.

Während meine Älteste ein in meinen Augen fast zu braves Kind und eine fast zu fleissige Jugendliche war, was sicherlich unseren besonderen Lebensumständen geschuldet war, sind meine beiden jüngeren durchaus weniger wohlerzogen. Mit ihrem waffenscheinpflichtigen Mundwerk treiben sie schon mal Lehrer in den Wahn, mit ihrer Fähigkeit, schwere Verwüstungen anzurichten, haben sie sich bei meiner Frau den Beinamen "Dresden-Kids" erworben (The Dresden-Kids are raising hell again!).

Das ist das Elend moderner Eltern: Da will man selbstbewusste, starke Kinder, die wissen, was sie wollen, die leben und nicht gelebt werden, die laut "NEIN!" sagen können - und dann sagen sie nicht nur Nein zu Gewalt, Drogen, Missbrauch - sondern auch zu Teller leer essen, Zimmer aufräumen und Zähne putzen.

@Doors
LaissezFair hat noch nie funktioniert, auch das autoritäre ist kein Allheilmittel. Das Zwischending ist verdammt schwer und jedes Kind reagiert anders.

Ich finde, man sollte erst Kinder in die Welt setzen, wenn man es sich auch leisten kann :)

@lateral
Zum Glück ist das Leben nicht so, denn sonst wären wir schon längst ausgestorben.
Planen kann man zwar, aber in den allermeisten Fällen kommt immer was dazu oder dazwischen oder oder, nur nicht so, wie geplant. Und meistens funzt es da am besten. Kohle ist nebensächlich, Zeitverbringen und Erziehen sind wichtiger. Gut, wenn man nix hat ist es schwerer, aber auch machbar, denn wie heißt es so schön: kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen. Und da sie am Anfang klein sind und ne Zeit brauchen, um groß zu werden, weißte auch nicht, was in 5 Jahren ist. Was ist, wenn es Dir dann schlechter geht? Kind abschaffen geht dann nicht mehr. Dann müßtest Du sagen, Du verzichtest ganz auf Kids.

Die Frage ist was bedeutet leisten?

Finanziell sollt man schon beim Beschluss Kinder zu bekommen, sich einigermaßen abgesichert haben.

Das Problem ist aber, dass viele Kinder auch ungewollt zur Welt kommen.Kann jedem passieren, aber gerade in bildungsschwachen Haushalten,Gegenden, Ländern.... kommt dies wohl vermehrt vor.

Dann muss man wohl auch reif genug für Kinder sein. Vor alle in jungen Jahren sind viele selbst noch Kinder.Die Situation überfordert eben viele junge Menschen.

Kinder verwahrlosen, bekommen von zuhause schon keine Bildung mit .....

Die jungen Eltern haben dann besseres zu tun. Party,Freunde,Internet....

Gerade wenn man in seinen jungen Jahren kaum die Möglichkeit hatte sich auszutoben, ist dann die Gefahr sicher größer dass man dann bei der Erziehung die Kinder vernachlässigt.

Geld ist also nicht alles. Hirn, Reife, und Grundintelligenz sind die Eigenschaften die alle Eltern mitbringen sollten.

Ist leider nicht immer so

also ich kann kindern auch nicht viel abgewinnen. was ich auch überhaupt nicht nach vollziehen kann sind diese frauen die fast sterben vor freude wenn sie ein baby sehen. die sind für mich alles andere als süss.

also ich bin vor knapp 8 Monaten gewollt mutter geworden, ihr vater und ich sind verlobt, können uns das kind "leisten" aber am wichtigsten war uns, dass mit ihr ein Traum in erfüllung gegangen ist. von niemandem bekommst du so eine bedingslose Liebe zurück wie von einem Kind. Keiner zeigt die wie lustig es aussehen kann laufen zulernen...es bringt echt sehr viel freude- aber auch mindestens so viel stress, müdigkeit und verwantwortung sowieso...aber ich liebe es mutter zusein und liebe auch meine Tochter mehr als alles andere...

erziehung haben wir klare vorstellungen, solang ein Kind auch "kind"sein kann- mit regeln und Benehmen.

@Vergessene

das gleiche kannste auch bei einem hunde welpen erleben.

Ja, so geben sich manche einen Sinn im Leben :)
... Wenns mit der Schule und co. nicht so klappt :D