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innere Veränderung

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Veränderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

innere Veränderung

30.10.2006 um 13:04
Wenn man aus der Pubertät raus ist, und sich mal Gedanken über sich selbst macht, dannmerkt man erstmal, wie man sich verändert hat. Man denkt irgendwie anders. Außerdem stehtman mehr zu sich selbst, und es sind einem nicht mehr soviel Dinge peinlich. Man ist auchnicht mehr bei sovielen Dingen aufgeregt. Man merkt, dass es nicht entscheident ist, wasman im Leben erreicht, sondern, dass das Leben an sich wunderbar und ein Geschenk Gottesist. Ich frage mich, ob es zu einem anderen Zeitpunkt noch eine andere Veränderung imLeben giebt, wo man noch mehr begreift.

Empfindet ihr genauso?


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innere Veränderung

30.10.2006 um 13:07
ja loool...natürlich...das ganze leben wirst du dich verändern und das ist auch gutso:)...wenn ich heute (38) an meine einstellungen und meinungen denke, die ich noch mit20 hatte....da kann ich nur mit dem kopf schütteln:))...

das ist ja das schöneam altern:)...


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innere Veränderung

30.10.2006 um 13:14
Genau,wenn ich dran denke wo ich noch 15 Jahre alt war und jetzt werde ich 30Jahrealt.Meine Gedanken haben sich in fast 15 Jahren mehrmals geändert.
und ich denke inden nächsten 10 Jahren werde ich noch mehr Wandelungen an mir erleben.


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30.10.2006 um 13:14
Also wenn ich mir mal überlege wie ich allein vor der Oberstufe gedacht und gelebt undjez(nach'm Abi)dann ist das schon Veränderung genug...ich denke über Dinge nach(Politikzum Beispiel) die mich vorher nie interessiert haben...Mein Leben hat auch anderePrioritäten bekommen...Aber ich denke auch, das jedes "einschneidende" Erlebnis das manmacht(egal welche Natur, also positiv/negativ) einen dazu bringt die Welt irgendwie ineinem bisschen anderen Licht zu sehen...Aber sowas fällt einem sowieso immer erstRückblickend auf weil es meist nur ganz kleine Perspektivenänderungen sind die sich etzsnach und nach summieren...


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30.10.2006 um 13:19
Hatte gerade gestern ähnliche Gedanken...
Ich ging so in Gedanken die letzten zweiJahre durch und wie sehr ich mich eigentlich innerhalb der Zeit nach einer Trennung (istjetzt auch schon 5 Monate her) verändert habe... Vielleicht nicht äusserlich, aber meinDenken ist jetzt anders; viele Leute haben angefangen mit mir zu diskutieren - keineoberflächlichen Krimsch Kramsch mehr.

Und das gab mir dann doch irgendwie zudenken...
Genau deswegen: Weil ich zu einem Denker geworden bin - genau das, was icheigentlich nie beabsichtigt habe zu werden!

Zu deiner Frage: Natürlich gibt esimmer wieder Punkte, an denen du dir eingestehen musst dass du selbst in ständigem Wandelstehst!! Die Pubertät kann das eine sein. Kann aber auch sein dass du dich nach demErreichen deiner immer wieder neu gesteckten Ziele umsiehst und kontrollierst, wie dudich persönlich entwickelt hast durch (Miss-) Erfolge!


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30.10.2006 um 13:32
Hallo,

"Man ist auch nicht mehr bei sovielen Dingen aufgeregt."
->
Absolut! Es kotzen einen noch mehr Dinge an, als sonst...


"Man merkt,dass es nicht entscheident ist, was man im Leben erreicht, sondern, dass das Leben ansich wunderbar und ein Geschenk Gottes ist."
->
Hrhrhrh na. Ich glaube kaum, dassman das nach der Pubertät lernt. Manche erkennen es ja nichtmal am Lebensende.


"Ich frage mich, ob es zu einem anderen Zeitpunkt noch eine andere Veränderung imLeben giebt, wo man noch mehr begreift."
->
Nunja... Pädagogisch und Biologischgesehen lernt/begreift man direkt nach der Geburt am meisten!


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innere Veränderung

30.10.2006 um 13:52
Also das mit dem Aufgeregt sein kann ich nur teilweise nachvollziehen...
Ich schämemich immer noch wenn an bestimmte Situationen zurückdenke, die schon Jahre her sind :)

Aber ich bin ja auch schon ein alter Hase... :D


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30.10.2006 um 14:54
ein alter hase... loooooool... ;)

jo, ich kenne diese veränderung auch... diehat bei mir vor ca. 2.5 jahren begonnen... wer mich nur davor kannte und heute wiedertrifft, erkennt mich in vielen dingen nicht wieder...


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30.10.2006 um 14:59
@ Kirsten_Sux

Ich glaube du bist weniger aus der Pubertät raus *gg. Ich jasowieso auch nicht. Natürlich, in der Endphase bist du, aber die zeiht so bis 21 beivielen.

@ Lithium

"Und das gab mir dann doch irgendwie zu denken...
Genau deswegen: Weil ich zu einem Denker geworden bin - genau das, was ich eigentlichnie beabsichtigt habe zu werden! "

Muhr. Wie paradox, dass man darüber denkt ;)


Tja, Anfang der Pubertät dachte ich auch so einen Wandel hinter mir zuhaben, die Dinge jetzt klar zu sehen. Dabei merkt man doch später beim langsamenrausschlüpfen wieder, das man als Kind vllt gar nicht so falsch gedacht hat *gg.


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30.10.2006 um 15:02
"Ich ja sowieso auch nicht. Natürlich, in der Endphase bist du, aber die zeiht so bis 21bei vielen."
->
Schön.
Ich denke jedoch, dass es eher nicht so die Fragedieses Threads war.
LOlOl.


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innere Veränderung

30.10.2006 um 15:17
Ist ne ganz individuelle Sache...manche verändern sich manche nicht . Manche oft, mancheweniger häufig...denke da kann man nichts pauschalisieren...ausser das man älterwird...und sich äußerlich verändert.


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30.10.2006 um 15:44
Ich bin zwar noch in der Pubertät... aber ich erinner mich vor 5 Jahren war ich nicht sodeprimiert und pessimistisch gesinnt...


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30.10.2006 um 16:12
@ oxa: Dito!! So falsch denkt man als Kind nun wirklich nicht... aber es ist haltschlussendlich tatsächlich Ansichtssache ob man das nun so sieht oder nicht!

*loL* ich denke - also lebe ich?! Oh man, die ganze Denkerei geht mir wirklichziemlich auf den Senkel *hmpf*


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30.10.2006 um 20:54
Ich bin zwar noch relativ jung und kann deshalb nicht wirklich aus eigener Erfahrungsprechen aber ich denke eher, dass innere Veränderungen immer eintreten können. DerMensch ist KEINE Insel wie manche es gerne hätten. Wir werden extrem von der Umweltbeeinflusst und das ist erstmal auch gut so denn ansonsten hätte die Menschheit gar nichtüberlebt. Ob wir uns nun Anpassen oder nicht liegt aber bei uns. Als Kind hat man dieseWahl noch nicht aber als Erwachsener sehr wohl. Mit dem Alter verliert man ein wenigdiese Anpassungsfähigkeit (meine Beobachtung muss natürlich nicht immer so sein). Ob dasjetzt positiv oder negativ ist kann und will ich nicht entscheiden.


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30.10.2006 um 21:03
jaja gestern noch punk mit leib und seele heute schon seriöser geschäftsmann..


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30.10.2006 um 21:22
Ich glaube die innere EInstellung hängt von der Lage ab in der wir uns befinden. SIe istso locker, wie wir uns im Angesicht unserer Ängste erlauben können.

Z.B. derPubertierende hat sehr weng zu befürchte, rausgeschmissen werden ist ein Fremdwort fürihn, Schulnoten, wen interessierts? Dafür kann er sich nichts kaufen. Das einzige was ihnbekümmert sind seine Freunde, sich blamieren ist wohl das Schlimmste was passieren kann.
Hier setzt auch die Einzelkindsache ein. Die glauben sich meist viel mehr erlauben zukönnen, da sie keine Geschister haben, an denen sie soziale Fähigkeiten erlernt haben/keine Ängste erlern haben. Ängste, die Eltern meckern wenn man gemein zu jemanden andernist, wenn man nicht teilen mag.

Ist man nun Volljährig und muss für sich selbstherhalten, ist der Kontakt zu anderen Menschen nicht so wichtig. Der erste und wichtigsteTrieb ist die Lebenserhaltung. Dann will man materielle Sicherheit, und erst dann kommtdas soziale Bedürfnis.
Klar das man nicht mehr so ums blamieren bekümmert ist, undganz reich will man auch unbedingt nicht mehr sein. Immerhin hat man alles was manbraucht. Und wenn das Konto voll ist, na dann sind die Freudne auch wieder wichtiger unddie Arbeit weniger.
Ausnahmefall der Star: Er muss sich nicht um soziale Sicherheitbangen. Ausserdem liben ihn alle sowieso. Was vor ihm steht ist nur noch dieSelbstverwirklichung, oder sehr oft vertreten, das Verlangen nach mehr Liebe, und immermehr.

Ich hoffe ich habe euch überzeugen können.


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30.10.2006 um 22:23
"Z.B. der Pubertierende hat sehr weng zu befürchte, rausgeschmissen werden ist einFremdwort für ihn, Schulnoten, wen interessierts?"
->
Aehm naja... das istsicherlich Ansichtssache und von Person zu Person unterschiedlich.
Mich haben meineNoten schon immer interessiert und rausgeschmissen wollte ich nur ungerne irgendwo zuwerden.
Sowas hat nicht nur was mit der Pubertät zu tun, sondern in erster Linie mitder Erziehung eines Idividuums.


"Ist man nun Volljährig und muss für sichselbst herhalten, ist der Kontakt zu anderen Menschen nicht so wichtig. Der erste undwichtigste Trieb ist die Lebenserhaltung. Dann will man materielle Sicherheit, und erstdann kommt das soziale Bedürfnis."
->
JOJO. Und dann die Wertschätzung und danndie Selbstverwirklichung... Habe ich Recht?
Als ob das von dir kommen würde... Dasist doch die Hierarchie der Bedürfnisse nach Abraham Maslow, also nix Neues.


"Ich hoffe ich habe euch überzeugen können."
->
Nichts gesagt, was ich nochnicht wusste.


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30.10.2006 um 22:25
BTW.
Diese Pyramide(Hierarchie der Bedürfnisse) ist nicht immer auf die Praxisübertragbar... Es kommt immer auf die Gesellschaft an.


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31.10.2006 um 19:32
ich hab mit schrecken festgestellt wie sehr man sich in nur 3 monaten veraendern kann. 3monate neue familie andere umgebung und schon denke ich total anders... jedoch hab ichauch das gefuehl ich bin nicht mehr ich... ja veraenderungen sind gut aber lohnt es sichwenn man danach nicht mehr sich selbst ist?

oftmals frag ich auch was mit leutenpassiert ist, von denen ichdachte, dass ich sie kenne und schwupp sie veraendern sich sodermassen, dass man nichts mehr mit ihnen anzufangen weiss

warum muessen sichmanche so stark veraendern???


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31.10.2006 um 19:38
"JOJO. Und dann die Wertschätzung und dann die Selbstverwirklichung... Habe ich Recht?
Als ob das von dir kommen würde... Das ist doch die Hierarchie der Bedürfnisse nachAbraham Maslow, also nix Neues. "

Habe ich das behauptet es sei von dir? Diepyramide habe ich dem entlehnt. Die kenn ich aber auch nur von Allmy ;)


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31.10.2006 um 19:40
"Aehm naja... das ist sicherlich Ansichtssache und von Person zu Person unterschiedlich.
Mich haben meine Noten schon immer interessiert und rausgeschmissen wollte ich nurungerne irgendwo zu werden.
Sowas hat nicht nur was mit der Pubertät zu tun, sondernin erster Linie mit der Erziehung eines Idividuums. "

Da hast du Recht, es istvon Individuum zu Individuum unterschiedlich. Hier komtm es ganz auf Anlage, Erziehungund Umwelt an. Nun, aber die breite Masse der Kinder, der man heute begegnet, scheint sozu denken. Ich habe lange so gedacht, da kann ich mich nicht mit besonders prächtigenFedern schmücken.


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