Mensch und Krieg // Seelenverwandte?
14.09.2006 um 06:17
*ungläubig guck*
Ist das Dein Ernst Jafrael? Wenn er das ist habe ich nur nochMitleid für Dich über.....
Was ist der Herr der Ringe für Dich? Ein Buch fürkleinwüchsige unterdrückte Menschen die dadurch Ihr seelisches Problem verursacht durchKleinwüchsigkeit kompensieren?
Das ist lächerlich.....nicht überall woWissenschaft draufsteht ist auch Wissenschaft drin, und den obrigen Text kann man infolgendes Schema eingliedern, er stellt nichts anderes dar...einfach lächerlich:
Die "Zeugen Jehovas" über Das Schwarze Auge
Dieser Bericht stammt ausder Zeitschrift "ERWACHET!" von den "Zeugen Jehovas".
Ein Held, zwei Diebeund ein Zauberer tasten sich in einem halbdunklen Gang vorsichtig vorwärts. Sie sucheneinen Schatz. Der Zauberer winkt der Gruppe, sie solle haltmachen. „Ich spüre böseGeister“, sagt er. Plötzlich stürzen durch eine Geheimtür drei bewaffnete Kobolde in denKorridor und schreien: „Die Oberirdischen! Schlagt sie tot!“
Was ist das? Einböser Traum? Die Handlung in einem Horrorfilm? Nein, nur eine typische Episode in demimmer beliebter werdenden Phantasiespiel "Das schwarze Auge".
Ein junger Mann,der vor kurzem damit aufgehört hat, DSA zu spielen, äußerte sich wie folgt: „Das Spielist ganz heimtückisch. Am Anfang denkt man, es wäre nur ein harmloser Spaß und einkleines Abenteuer, doch sehr schnell wird man hineingezogen. Man ist dann wie in einemRausch.“
Ein anderer ehemaliger Spieler ist der gleichen Ansicht. „DSA machtsüchtig.“
Eine mythologische Welt der Gewalttätigkeit
DSA wirdnicht wie die meisten Spiele auf einem Brett gespielt. Statt dessen machen sich dieSpieler die Persönlichkeit von Figuren zu eigen, die eine mythologische Welt betreten;diese Welt wird von einem Spieler, „Herrscher über das Verlies“ genannt, beherrscht. DieSpieler, die um einen Tisch herum sitzen, malen sich durch Fragen an den „Herrscher“ inihrer Phantasie ihre Umgebung aus. Der „Herrscher“ spielt die Rolle verschiedenartigerUngeheuer, auf die die Spieler treffen, und entscheidet mit Hilfe eines besondersgeformten Würfels, was mit ihnen geschehen wird. Die Figuren der Spieler sind aufSchatzsuche. Die Ungeheuer des „Herrschers“ sind darauf aus, sie zu töten.
„DasAusmaß der Gewalttätigkeit in dieser Scheinwelt ist enorm. Es gibt kaum eine Partie, inder die Spieler nicht in Mord, Brandstiftung, Folterung, Vergewaltigung oder Straßenraubverwickelt sind“, schreibt John Eric Holmes, ein erfahrener DSA Spieler.
„Manidentifiziert sich mit seiner Figur“ sagte ein Exspieler. „Man möchte weiterspielen, umzu sehen, was als nächstes mit ihr passiert. Wenn deine Figur außerdem einige Abenteuerübersteht, ohne getötet zu werden, dann wird sie neue Kräfte und Fähigkeiten bekommen,die sie noch interessanter machen.“ Dieser Wunsch – aus seiner Figur einen „Supermann“ zumachen – spricht den Träumer in vielen Leuten an. Natürlich muß man das Spiel sehr oftspielen, bis man dieses Ziel erreicht hat. Was geschieht aber, wenn in der Zwischenzeiteine Spielfigur „getötet“ wird?
„Wenn eines dieser anderen Ichs getötet wird“,muß „Herrscher“ Holmes zugeben, „erleidet der Spieler manchmal einen seelischen Schockund ist völlig fertig.“ Klingt das nach einem harmlosen Spaß?
„Das stimmt“,bestätigt ein ehemaliger „Herrscher“. „Ich habe die Lieblingsfigur meines Bruders, in dieer viel Zeit investiert hatte, umgelegt. Er war wirklich fassungslos.“
DiePersönlichkeit wird in Mitleidenschaft gezogen
„Das Spiel macht einen zumEgoisten“, bemerkt dieser ehemalige Spieler. „Zuerst sind die Spieler alle anständig undaufopferungsvoll, aber nach einer Weile wird das anders. Sie merken nämlich: Wenn sieselber nicht aufpassen, fällt ihnen jemand in den Rücken und nimmt ihnen ihren Schatzweg. Im Handumdrehen kann man keinem mehr trauen.“
Jeder, der eingeladen wird,DSA zu spielen, vor allem jeder Christ, sollte folgendes im Sinn behalten:
Das Spielfördert die Habgier und den Materialismus. Die Hauptaufgabe der Figuren besteht darin,sich Schätze anzueignen, die ihnen nicht rechtmäßigerweise gehören. Wie läßt sich diesmit dem inspirierten Rat des Apostels Paulus vereinbaren: „Wenn wir ... Lebensunterhaltund Bedeckung haben, werden wir mit diesen Dingen zufrieden sein. Denn die Geldliebe isteine Wurzel von schädlichen Dingen aller Arten.“ (1. Tim. 6:8, 10)?
Das Spielfördert Gewalttätigkeit. Jesus forderte seine Nachfolger aus: „Fahrt fort, eure Feinde zulieben und für die zu beten, die euch verfolgen“ (Mat. 5:44). Das ist nicht einfach.Fällt es Christen leichter, diesem Rat nachzukommen, wenn sie in die Rolle einesgewalttätigen anderen Ichs schlüpfen? Zugegeben, die Gewalttätigkeit in dem Spiel istnicht „Wirklichkeit“ doch selbst wenn sie nur eingebildet ist, kann sie früher oderspäter das Herz beeinflussen. Jesus wies darauf hin, wenn er sagte: „Aus dem Herzen[kommen] böse Überlegungen, Mordtaten“ (Mat. 15:19). „Mehr als alles sonst, was zubehüten ist“ heißt es warnend im Bibelbuch der Sprüche, „behüte dein Herz, denn aus ihmsind die Quellen des Lebens.“ Die Frage erhebt sich also: Kann jemand, der ein Spiel wieDSA spielt, diesen biblischen Rat befolgen? (Spr. 4:23).
Das Spiel fördert denPolytheismus und den Dämonismus. Schon ein flüchtiger Blick auf einige der Figuren undUngeheuer, die in der Spielanleitung erwähnt werden, sollte Christen davon überzeugen,daß dieses Spiel nichts für sie ist. Es kommen Zauberer (Medien, Seher und Beschwörer),Elfen, Höllenhunde, Kobolde, Monster, Knochenmänner, Gespenster, Vampire und Zombies vor,um nur einige wenige zu nennen. Von erfahrenen Spielern wird erwartet, daß sie sichgründliche Kenntnisse über die Eigenschaften solcher gräßlichen Spielgefährten aneignen.Christen dagegen werden davor gewarnt, die „tiefen Dinge des Satans“ kennen zu ernen(Offb. 2:24).
Nach den ersten Zügen mag solch ein dämonischer Beiklang noch wieein harmloser Spaß erscheinen, in späteren Phasen des Spiels jedoch nimmt der Dämonismusgefährliche Ausmaße an. „Einige meiner hochentwickelten Figuren hatten sich übersinnlicheKräfte angeeignet“, erinnert sich ein Exspieler, „und während eines Spiels kämpften sieunmittelbar gegen Dämonen und Teufel. Es war irgendwie unheimlich. Wir waren erschrockenund haben es nie wieder versucht.“
Satanisches Denken
In denfortgeschrittenen Spielphasen wird von den Figuren sogar verlangt, daß sie sich einemmythologischen Gott hingeben. „Einer Gottheit zu dienen ist ein wesentlicher Bestandteilvon DSA“, heißt es in einer Veröffentlichung zu dem Spiel, „und alle Spielfiguren sollteneinen Schutzgott haben.“ Zu den Schutzgöttern gehören griechische, ägyptische undbabylonische Gottheiten aus ferner Vergangenheit (z.B. Zeus, Ra oder Marduk), wohingegenvon dem allein wahren Gott, Jehova, nirgends die Rede ist.
Tatsächlich wirddurch DSA eigentlich der Eindruck erweckt, daß es keinen allein wahren Gott gäbe, sondernes fände nur ein universeller Krieg zwischen den unsichtbaren Kräften von „Gut und Böse,Gesetz und Chaos“ statt, vertreten durch verschiedenartige Kämpfer. Für solche Lehrensind schon vor langer Zeit Feinde des Christentums wie die Gnostiker eingetreten.
Das schwarze Auge ist von dem Gedankengut Satans, des Teufels durchsetzt, der schonimmer Habgier, Gewalttätigkeit und Dämonismus gefördert hat.