Anders sein= ausgeschlossen?
10.10.2010 um 23:33@niurick
Im Gegensatz zum Aussenseiter, der sich im negativenSinne als "anders" wie die anderen in seinem Umfeld empfindet, und darunter leidet. Er nimmt die Opferhaltung an, da er sich in die Opferrolle begibt. Leider ist es so, dass dies auf einige Menschen provozierend wirkt, sie zu Grausamkeiten anstachelt, zu mobbing usw. Ein fataler Mechanismus.
Mitleid hilft da gar nicht, das ist richtig. Man kann höchstens diesen Menschen versuchen beizustehen, und versuchen ihnen zu helfen, aus ihrer Opferrolle heraus zu gelangen.
Als Eltern/Erzieher kann man diesbezüglich wesentlich dazu beitragen, dass Kinder zu selbstbewussten Menschen heranwachsen.
niurick schrieb:Zu dem Zeitpunkt ist es noch kein Problem, wir reden derzeit nur über die Wahrnehmung.Da ist allerdings was dran ja. Ein Einzelgänger hat genug Selbstbewusstsein, ist sich seiner Situation bewusst, ohne darunter zu leiden. Er wird deshalb nie eine Opferrolle einnehmen, noch lässt er sich in diese hinein manöverieren. Er akzeptiert sein Anderssein, und das der anderen auch ( aus seiner Sicht heraus ) Diese Haltung überträgt sich auf seine Mitmenschen, und diese werden ihn so eher akzeptieren.
Wie der Angeschaute darauf reagiert, entscheidet darüber, ob er Einzelgänger oder Außenseiter wird.
Im Gegensatz zum Aussenseiter, der sich im negativenSinne als "anders" wie die anderen in seinem Umfeld empfindet, und darunter leidet. Er nimmt die Opferhaltung an, da er sich in die Opferrolle begibt. Leider ist es so, dass dies auf einige Menschen provozierend wirkt, sie zu Grausamkeiten anstachelt, zu mobbing usw. Ein fataler Mechanismus.
niurick schrieb:Weisst Du, was Nietzsche zum Thema Mitleid schreibt?Es ist auch sehr schwierig für Aussenstehende, etwas zu tun. Weil im Grunde hilft nur die Stärkung des Selbstbewusstseins. Und das muss ein erwachsener Mensch selbst lernen.
Es kostet Kraft, es schadet einem selbst.
Darum entscheide ich mich dafür, nichts dagegen zu tun.
Mitleid hilft da gar nicht, das ist richtig. Man kann höchstens diesen Menschen versuchen beizustehen, und versuchen ihnen zu helfen, aus ihrer Opferrolle heraus zu gelangen.
Als Eltern/Erzieher kann man diesbezüglich wesentlich dazu beitragen, dass Kinder zu selbstbewussten Menschen heranwachsen.