Link: www.lucifuge.de (extern)Saladin (ca. 1137 bis 1193 nach Christus)
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Gegen ihn richtete sich der 3. Kreuzzug.
Der 1137 oder 1138 im irakischen Tikrit geborene Offizier kurdischer Abstammung übernahm 1169 die Führung der Truppen des Zangiden-Fürsten Neureddin von Damaskus und kämpfte gegen die schiitischen Fatimiden in Ägypten. Nach dem Tod des letzten Fatimiden-Kalifen bemächtigte sich der erfolgreiche Feldherr der Herrschaft und nannte sich Sultan von Ägypten und Syrien.
Nun nahm er den Kampf gegen die christlichen Kreuzritter und Niederlassungen im Vorderen Orient auf. Nach mehreren erfolglosen Feldzügen konnte er 1187 das Kreuzfahrerheer bei Hattin schlagen und Jerusalem erobern. Auf einem erneuten Kreuzzug (1189-92) gewannen die Truppen von Richard Löwenherz bis auf Jerusalem das Heilige Land zurück.
In dem Vertrag von 1192 gewährte Saladin den Christen freien Zugang zur Stadt. Der Sultan genoß unter Christen wie Muslimen ein hohes Ansehen wegen seiner frommen, ritterlichen und freigiebigen Haltung. In dem Drama "Nathan der Weise" setzte Lessing ihm ein literarisches Denkmal. Der Gründer der Aijubiden- Dynastie starb am 11. März 1193 in Damaskus.
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Saladin (1138 - 1193)
Saladin - eigentlich Salahaddin Jusuf - aus der Familie der Ajjubiden, gehört zu den bekanntesten Figuren der arabischen Geschichte, im Okzident ebenso bekannt wie im Orient. Über seine Jugend ist wenig bekannt. Geboren wurde er in Takrit im heutigen Irak, wo sein Vater das Stadtkommando innehatte. Hier erhielt Saladin auch seine Ausbildung als Soldat. Mit ca. 30 Jahren schloss er sich einer militärischen Expedition nach Ägypten an, die von seinem Onkel Schirkuh geleitet wurde. Dieser wollte dem Fatimidenkalifen al-'Adid bei der Niederwerfung einer Revolte Beistand leisten. Schirkuh übernahm nach der erfolgreichen Unterdrückung das Amt des Wesirs al-'Adids. Nach seinem Tode übernahm Saladin dieses Amt.
Damit begann Saladins Aufstieg zur Macht. Er stürzte das Fatimidenkalifat, übernahm die Regierung und führte in Ägypten wieder den sunnitischen Glauben ein, eroberte Damaskus gegen den Zengidenfürsten Ismail, siegte auch in Hama und wurde damit zum Herrscher über ganz Syrien. Ismail behielt die Herrschaft über Aleppo - unter Duldung Saladins. Er erklärte seine Unabhängigkeit, nahm den Titel "Sultan" an. Nach Ismails Tod besetzte er auch Aleppo, Mosul und brachte die Kleinfürsten im nördlichen Mesopotamien unter seine Oberhoheit.
Damit hatte er sein aussenpolitisches Ziel erreicht: er hatte die Kreuzfahrerstaaten in Palästina von drei Seiten eingekreist und griff 1187 an. Innerhalb von vier Monaten war Tiberias erobert, in einer blutigen Schlacht bei Hittin Guy der Lusignan, der König von Jerusalem, vernichtend geschlagen und Saladin zog in Jerusalem als Sieger ein. Nach weiteren zwei Jahren waren die Franken aus Syrien und Palästina mit Ausnahme von Antiochia, Tyrus und Tripoli vertrieben. Europa sann nach Rache und rüstete zum Dritten Kreuzzug, diesmal unter Barbarossa, Philipp von Frankreich und Richard Löwenherz. Nach zwei Jahren Belagerung nahmen sie trotz erbitterten Widerstands Saladins Akko ein. Beide Seiten, geschwächt durch die jahrelangen Kämpfe, schlossen einen Friedensvertrag, der unter anderem den Christen den freien Zugang zu den Stätten in Jerusalem gewähren sollte. Vier Monate nach Vertragsabschluss starb Saladin 1193 und wurde in Damaskus beigesetzt.
Unter Saladins Herrschaft herrschte die Sicherheit einer geordneten Rechtspflege und Verwaltung, blühten Handel und Wirtschaft und die Architektur erlebte eine ihrer Blütezeiten im arabischen Raum.
In die volkstümliche Vorstellungswelt ging Saladin ein als die Idealfigur des weisen, unbeugsamen, gerechten, edelmütigen Monarchen, einfach und anspruchslos in seiner Lebensführung, grosszügig in der Förderung von Kunst und Wissenschaft. In den arabischen Legenden nimmt er den gleichen Rang ein wie der Kalif Omar oder Harun ar-Raschid. Auch in der europäischen Literatur klang sein Ruhm nach, in Lessings "Nathan der Weise" und Walter Scotts "Talisman".
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Saladin (1137-1193) ('Salah Ad-din Yusuf Ibn Ayyub) gründete die kurdisch-stämmige Dynastie der Ayyubiden von Ägypten und Syrien. Der Name Salah Ad-Din bedeutet "Licht des Glaubens" oder "Rechtschaffenheit des Glaubens".
Er war der Sohn einer kurdischen Familie und wurde in Tikrit am Tigris geboren. Obwohl er ursprünglich keine militärische Karriere anstrebte, befahl ihm der Herrscher von Damaskus, Nur-ad-Din, 1163 seinen Onkel Shirkuh auf einem Feldzug gegen das ägyptische Fatimidenkalifat zu begleiten.
Nach der Eroberung Ägyptens und dem Tod seines Onkels 1169 erhielt Saladin den Oberbefehl über Ägypten. Saladin stellte die sunnitische Orthodoxie in Ägypten wieder her, überwarf sich aber 1174 mit Nur-ad-Din. Nach dessen Tod ergriff er 1175 auch die Herrschaft über Syrien.
Nach den Eroberungen von Aleppo 1193 und Mossul 1186 hatte Saladin endlich die Macht, sein größtes Ziel zu erreichen - am 2. Oktober 1187 eroberte er Jerusalem und beendete damit 88 Jahre christlicher Herrschaft über die Stadt. Im Gegensatz zu den blutrünstigen Gepflogenheiten der gegnerischen Truppen soll er nach der Einnahme Jerusalems die christliche Bevölkerung gegen ein Kopfgeld in die Freiheit entlassen haben. Verwundert darüber, dass die reichen Christenmenschen den Erhalt ihres Restreichtum dem Freikauf der armen Brüder vorzogen, soll er schließlich auch diejenigen entlassen haben, die das Kopfgeld nicht entrichten konnten.
Er verteidigte die Stadt auch erfolgreich gegen den 3. Kreuzzug
Trotz seines Kampfes gegen die christlichen Staaten im Heiligen Land hatte Saladin in Europa den Ruf eines edlen Ritters; so existierte im 14. Jahrhundert ein Epos über ihn, und Dante plazierte ihn unter die rechtschaffenen heidnischen Seelen im Limbo.
Seine Beziehung zu König Richard I. Löwenherz von England war von gegenseitigem Respekt ebenso wie von militärischer Gegnerschaft geprägt. Als Richard einmal erkrankte, bot Saladin ihm die Dienste seines Leibarztes an.
Nicht lange nach dem Ende des 3. Kreuzzuges starb Saladin am 4. März 1194 in Damaskus. Sein Grab ist heute eine große Touristenattraktion.
Salah ad-Din ist zu allen Zeiten ein Vorbild und eine Inspiration nicht nur für Muslime gewesen. Die irakische Provinz Salah ad Din ist nach ihm benannt
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Saladin war zuerst nur Oberbefehlshaber über die Truppen des Sultans von Damaskus.
1171 setzte er den Fatimidenkalifen in Ägypten ab und eroberte Syrien. Ab 1175 war
er dann selbst Sultan von Ägypten und Syrien und war Begründer der Ajjubiden-Dynastie.
Seine Eroberung von Jerusalem am 2. 10. 1187 löste den 3. Kreuzzug im Abendland aus,
der allerdings in teils friedlicher Einigung beendet werden konnte und keinen Machtverlust
für Saladin darstellte. Nach Verhandlungen mit Richard Löwenherz von England,
wurde den christlichen Pilgern freier Zutritt zum Heiligen Grab zugestanden.
Saladin galt im Mittelalter als großmütiger und weiser Herrscher und verwarf das Bild
des barbarischen Sarazenen in Europa. Sein Mut und seine taktischen Fähigkeiten in
den Kämpfen mit den Kreuzzfahrern brachten ihm im Abendland viel Respekt ein.
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So dieser Informationstext dürfte genug Information für dich sein. Jeder Text unabhängig von den anderen, somit musst du nciht alle lesen, wenn du nicht willst.
Adios.
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Zeit ist Geld, also ist Hektik Armut.
Vive la révolution
Da sah Gott, dass die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und dass jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Gott bedauerte, dass er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es es schmerzte ihn in seinem Herzen. (Buch Mose)
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe! Gegen die Bosheit und die
Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz! Gott gebiete
ihm, so bitten wir flehentlich! Du aber, Fürst der himmlischen
Heerscharen, stürze Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen,
mit der Kraft Gottes hinab in die Hölle! Amen
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Angebetete Dreaming Angel, du Sonnenschein der dunkeln Nacht, du Lichtstrahl der Glückseeligkeit, du wunderschönes Geschöpf des Lebens, du Stern am Firmament, du Schein meiner Schlaflosen Nächte, ich werde dich immer beschützen, immer auf deiner Seite stehen, dich Lieben und Ehren, so war mit Gott helfe.
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