Daak
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Existenz von realen "Superhelden" verleugnet?
22.05.2008 um 18:47Ich habe einen ähnlichen Thread schon einmal unter >Menschen< erstellt, allerdings war dieser sehr allgemein gehalten und zielte mehr auf die Motivation von sogenannten realen "Superhelden" ab, in diesem Thread soll es um einen ganz bestimmten Punkt gehen, der auch in >Verschwörungen< paßt:
Wird die Existenz von realen "Superhelden" versucht, unter den Tisch zu kehren?
Vorneweg, es gibt auf der Welt, am bekanntesten aus den USA, eine ganze Reihe von Personen, die, kostümiert und mit Codenamen versehen, als "Superhelden" nächtens die Straßen patroullieren, in ihrem Viertel nach dem rechten sehen, kurz "das Böse bekämpfen".
Und zwar nicht etwa zur Karnevalszeit, auf Betriebsfeiern, fürs Fernsehen oder gegen Bezahlung, sondern aus Berufung.
Das Spektrum reicht hier von von "Angle-Grinder Man", der Radklammern an so stillgelegten Fahrzeugen entfernt, über Terrifica, die es sogar schon zu einem Erzfeind gebracht hat, bis hin zu ganzen Vereinigungen von "Super-Helden", die als Team agieren.
http://www.worldsuperheroregistry.com/world_superhero_registry_gallery.htm
http://superheroes.members.winisp.net/^
Der Umstand, der mir seit Erstellung des vorangegangenen Threads stutzig gemacht hat, war das Fehlen einer adäquaten Berichterstattung über dieses Phänomen.
Für mich ist es schwer vorstellbar, daß Menschen, die sich selbst in Gefahr bringen um "Heldentaten" zu vollbringen, kaum je eine Nachricht wert sein sollen, von einigen Lokalblättern oder bestenfalls augenzwinkernd-ironischen Kommentaren größerer Blätter einmal abgesehen.
Jede noch so obskure Neuigkeit und jedes noch so unwichtige Geschehnis findet Beachtung in den Medien, und sei es "nur" in den Printmedien.
Alleine vom Leben des dicksten Mannes Mexikos werde ich seit Wochen regelrecht verfolgt, und das ist etwas, das zumindest für mich jetzt nicht wirklich eine Nachricht wert wäre.
Nur über die Existenz von realen "Superhelden" erfährt man nichts, außer, man sucht gezielt im Internet danach.
Weshalb ist das so?
Ein Erklärungsversuch könnte sein, daß diese "Helden" schlicht und ergreifend nicht erwünscht sind.
Im leichtesten Falle könnte man argumentieren, Menschen, die quasi das Gesetz in die eigene Hand nehmen, sollten nicht auch noch eine Plattform bekommen und so nicht zu Vorbildern hochstilisiert werden, da dieses Verhalten das Vigilantentum fördert, das Vertrauen in die legitimierten Ordnungshüter schmälert, und zum Schutz der "Helden" selber.
Weit provokanter ist zu behaupten, diese "Superhelden" würden bewußt medial ignoriert, damit sich die Lage für die Menschen gesamt betrachtet nicht zu sehr verbessert.
Jemand, der nachts hinausgeht und versucht, die Straßen sicherer zu machen, verrichtet ja per se ein "gutes" Werk, und würde das über die engen Grenzen seines Einflußbereiches hinaus bekannt, es würden sich mit größerer Wahrscheinlichkeit Nachahmer finden, aus welcher Motivation heraus auch immer.
Das wiederum würde für eine jegliche Regierung bedeuten, einen Teil seiner Kontrolle über seine Bürger zu verlieren, und sei es nur durch die sukzessive Etablierung einer zweiten Ordnungskraft, zumal das Wissen um die Existenz realer "Helden" einem Menschen auch ein diffuses Gefühl von erhöhter Sicherheit, und damit Freiheit geben könnte (würde?) und ein Gefühl von Bewegung und Aktion, während es ja aus Sicht des Staates keinen besseren Bürger geben kann, als den passiven, Steuern zahlenden Konsumenten, apolitisch und desinformiert, der seine Zeit mit Alkohol vor dem Fernseher totschlägt.
So gesehen könnte ich mir vorstellen, daß das Konzept des "Superhelden", der zudem noch ein jeder von uns sein könnte, ein Dorn im Auge eines Staates sein kann.
Ist hier vielleicht der Grund zu finden das man über dieses Thema kaum etwas erfährt?
Oder liegt es wirklich nur daran, daß das Thema (für die meisten) uninteressant ist?
Wird die Existenz von realen "Superhelden" versucht, unter den Tisch zu kehren?
Vorneweg, es gibt auf der Welt, am bekanntesten aus den USA, eine ganze Reihe von Personen, die, kostümiert und mit Codenamen versehen, als "Superhelden" nächtens die Straßen patroullieren, in ihrem Viertel nach dem rechten sehen, kurz "das Böse bekämpfen".
Und zwar nicht etwa zur Karnevalszeit, auf Betriebsfeiern, fürs Fernsehen oder gegen Bezahlung, sondern aus Berufung.
Das Spektrum reicht hier von von "Angle-Grinder Man", der Radklammern an so stillgelegten Fahrzeugen entfernt, über Terrifica, die es sogar schon zu einem Erzfeind gebracht hat, bis hin zu ganzen Vereinigungen von "Super-Helden", die als Team agieren.
Der Umstand, der mir seit Erstellung des vorangegangenen Threads stutzig gemacht hat, war das Fehlen einer adäquaten Berichterstattung über dieses Phänomen.
Für mich ist es schwer vorstellbar, daß Menschen, die sich selbst in Gefahr bringen um "Heldentaten" zu vollbringen, kaum je eine Nachricht wert sein sollen, von einigen Lokalblättern oder bestenfalls augenzwinkernd-ironischen Kommentaren größerer Blätter einmal abgesehen.
Jede noch so obskure Neuigkeit und jedes noch so unwichtige Geschehnis findet Beachtung in den Medien, und sei es "nur" in den Printmedien.
Alleine vom Leben des dicksten Mannes Mexikos werde ich seit Wochen regelrecht verfolgt, und das ist etwas, das zumindest für mich jetzt nicht wirklich eine Nachricht wert wäre.
Nur über die Existenz von realen "Superhelden" erfährt man nichts, außer, man sucht gezielt im Internet danach.
Weshalb ist das so?
Ein Erklärungsversuch könnte sein, daß diese "Helden" schlicht und ergreifend nicht erwünscht sind.
Im leichtesten Falle könnte man argumentieren, Menschen, die quasi das Gesetz in die eigene Hand nehmen, sollten nicht auch noch eine Plattform bekommen und so nicht zu Vorbildern hochstilisiert werden, da dieses Verhalten das Vigilantentum fördert, das Vertrauen in die legitimierten Ordnungshüter schmälert, und zum Schutz der "Helden" selber.
Weit provokanter ist zu behaupten, diese "Superhelden" würden bewußt medial ignoriert, damit sich die Lage für die Menschen gesamt betrachtet nicht zu sehr verbessert.
Jemand, der nachts hinausgeht und versucht, die Straßen sicherer zu machen, verrichtet ja per se ein "gutes" Werk, und würde das über die engen Grenzen seines Einflußbereiches hinaus bekannt, es würden sich mit größerer Wahrscheinlichkeit Nachahmer finden, aus welcher Motivation heraus auch immer.
Das wiederum würde für eine jegliche Regierung bedeuten, einen Teil seiner Kontrolle über seine Bürger zu verlieren, und sei es nur durch die sukzessive Etablierung einer zweiten Ordnungskraft, zumal das Wissen um die Existenz realer "Helden" einem Menschen auch ein diffuses Gefühl von erhöhter Sicherheit, und damit Freiheit geben könnte (würde?) und ein Gefühl von Bewegung und Aktion, während es ja aus Sicht des Staates keinen besseren Bürger geben kann, als den passiven, Steuern zahlenden Konsumenten, apolitisch und desinformiert, der seine Zeit mit Alkohol vor dem Fernseher totschlägt.
So gesehen könnte ich mir vorstellen, daß das Konzept des "Superhelden", der zudem noch ein jeder von uns sein könnte, ein Dorn im Auge eines Staates sein kann.
Ist hier vielleicht der Grund zu finden das man über dieses Thema kaum etwas erfährt?
Oder liegt es wirklich nur daran, daß das Thema (für die meisten) uninteressant ist?