Suizid(-versuche): Eure Meinung?
05.09.2016 um 01:53Also dann gebe ich auch hier mal meinen Senf dazu:
Und ich spreche dabei nur für mich und will hier nichts verallgemeinern.
Da jeder Mensch eine eigene, psychische Belastungsgrenze hat, sehe ich das so:
Es sollte jeder selbst für sich entscheiden, wann diese Grenze überschritten ist.
Was der eine locker wegsteckt, ist für einen anderen womöglich eine völlig ausweglose Situation.
Oder jemand ist des Lebens müde geworden und hat einfach keine Kraft und keine Muße mehr, sich allem zu stellen.
Das für mich suspekte ist, dass wenn jemand alt und/ oder krank ist, darf dieser Mensch offen den Wunsch nach "Erlösung" aussprechen.
Ist ein Mensch aber jünger und/ oder gesund, wird sofort aufgeschrien.
Das hat leider nichts mehr mit Selbstbestimmung zu tun.
Also ich finde nicht, das ich irgendwem gegenüber verpflichtet bin, am Leben zu sein, wenn ich meine: "Danke, hab genug gesehen".
Klar, wenn jemand "nur" wegen Liebeskummer oder ähnlichem seinem Dasein ein Ende setzen will, dann würde ich ihm auch raten, dies zu überdenken.
Aber wenn jemand meint, der Tod wäre besser? Warum nicht? Solange es nicht andere mit hinein zieht.
Und wenn derjenige ein Gewissen hat, sollte er ggf. einen Brief hinterlassen und erklären, das es der freie Wille und nicht die Schuld eines anderen Menschen war, die ihn dazu bewegt hat.
Also, das ist meine Meinung zu diesem Thema.
Und ich spreche dabei nur für mich und will hier nichts verallgemeinern.
Da jeder Mensch eine eigene, psychische Belastungsgrenze hat, sehe ich das so:
Es sollte jeder selbst für sich entscheiden, wann diese Grenze überschritten ist.
Was der eine locker wegsteckt, ist für einen anderen womöglich eine völlig ausweglose Situation.
Oder jemand ist des Lebens müde geworden und hat einfach keine Kraft und keine Muße mehr, sich allem zu stellen.
Das für mich suspekte ist, dass wenn jemand alt und/ oder krank ist, darf dieser Mensch offen den Wunsch nach "Erlösung" aussprechen.
Ist ein Mensch aber jünger und/ oder gesund, wird sofort aufgeschrien.
Das hat leider nichts mehr mit Selbstbestimmung zu tun.
Also ich finde nicht, das ich irgendwem gegenüber verpflichtet bin, am Leben zu sein, wenn ich meine: "Danke, hab genug gesehen".
Klar, wenn jemand "nur" wegen Liebeskummer oder ähnlichem seinem Dasein ein Ende setzen will, dann würde ich ihm auch raten, dies zu überdenken.
Aber wenn jemand meint, der Tod wäre besser? Warum nicht? Solange es nicht andere mit hinein zieht.
Und wenn derjenige ein Gewissen hat, sollte er ggf. einen Brief hinterlassen und erklären, das es der freie Wille und nicht die Schuld eines anderen Menschen war, die ihn dazu bewegt hat.
Also, das ist meine Meinung zu diesem Thema.