Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice
21.10.2013 um 20:14sich zum Gespött.
Quatsch. Bei Ewiggestrigen vielleicht.
Quatsch. Bei Ewiggestrigen vielleicht.
Wohnst du in einer katholischen Berarbeitersiedlung des ausgehenden 19. Jahrhunderts?Yotokonyx schrieb:Die Frau macht ja erst durch ihr Verhalten, sich zum Gespött.
Wenn diese Sichtweise stimmen würde, dann wärec es nicht so schlimm. Der Film " Der stumme Schrei" erzählt da aber etwas ganz anderes. Die Kinder haben einen richtigen Todeskampf und sollen auch Schmerzen , unglaubliche Schmerzen sogar, dabei empfinden.SethSteiner schrieb:3. Wir haben einen richtigen Menschen, die Frau, die auch Schmerzen empfindet und wir haben auf der anderen Seite bestenfalls etwas das irgendwie so aussieht wie ein Mensch und so schnell tot ist wie wenn eine Amaise, die von einem Daumen zerquetscht wird. Wirklich schwer, wen man hier den Vorzug gibt.
ÄrzteschaftQuelle: Wikipedia: Der stumme Schrei#Kontroverse und Kritik
Mediziner kritisierten den Film als irreführend und als Täuschung.[2][4] Richard Berkowitz, Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe am Mount Sinai Medical Center, beschrieb ihn als „sachlich unzutreffend und unfair“.[3] John Hobbins von der Yale School of Medicine bezeichnete den Einsatz von Spezialeffekten als irreführend und eine Form von technischem Schwindel. Er führte aus, die Ultraschallaufnahmen würden zu Beginn langsam vorgeführt und später beim Einführen der Instrumente beschleunigt, um den Eindruck zu vermitteln, der Fötus würde ängstlich um sich schlagen. Hobbins stellte auch die Bezeichnung „Schrei“ in Frage, da ein Fötus häufig den Mund geöffnet habe und der „Schrei“ auch ein Gähnen sein könne. Ferner könne das, was auf dem verschwommenen Ultraschall als „Mund“ identifiziert wurde, auch die Stelle zwischen Kinn und Brustkorb des Fötus sein.[3] Edward Myer, Vorsitzender der pädiatrischen Abteilung an der University of Virginia, beschrieb die Behauptung, dass der Fötus Schmerz fühlen könne als lächerlich. Die Erfahrung von Schmerz impliziere Kognition und nach zwölf Wochen besitze der Fötus kein Gehirn, um die Information zu erhalten.[11]
Experten für die Entwicklung von Föten erklärten, ein Fötus könne entgegen Nathansons Darstellung im Film keine Gefahr wahrnehmen oder zielgerichtete Bewegungen ausführen. David Bodian, Neurobiologe an der Johns Hopkins School of Medicine, sagte aus, Ärzte hätten keinen Beweis dass ein zwölf Wochen alter Fötus Schmerz fühlen könne, hielt aber eine Reflexbewegung aufgrund äußerer Reize durch chirurgische Instrumente für möglich. Auch die Größe des Ultraschallbildes und des gezeigten Fötusmodells seien irreführend, da sie die Größe eines ausgewachsenen Babys aufwiesen, während ein zwölf Wochen alter Fötus kleiner als 5 cm sei.[3] Hart Petersen, Leiter der Pädiatrie am New York Hospital, und Robert Eiken von der US-amerikanischen Gesellschaft für Kinderneurologie unterschieden zwischen einem Reflex und einer subjektiven Erfahrung. Laut Petersen sei die Annahme, dass ein 12-Wochen-alter Fötus Unbehagen empfinden kann, falsch.[11]
Der American Congress of Obstetricians and Gynecologists antwortete auf den Film mit einer Stellungnahme, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Behauptung gebe, dass ein Fötus in der zwölften Schwangerschaftswoche Schmerz verspüren könne.[12] Die Entwicklung der neurologischen Bahnen beginne nicht vor der 24. Schwangerschaftswoche. Der Fötus empfinde im Alter von 12 Wochen keinen Schmerz.[11] Die American Medical Association schrieb, dass der Film (sowie die Antwort von Planned Parenthood darauf) wissenschaftlichen Ergebnissen widerspreche und dazu angelegt sei, emotionale Reaktionen hervorzurufen.[13]
Ist es für dich erfassbar, dass es Unfälle gibt? Und Vergewaltigung, Missbrauch etc.Yotokonyx schrieb:Warum denn Brutkästen? Wer sich nicht als Brutkasten benutzen lassen will, der wird es auch schon vorzeitig verhindern. Dazu muss man aber nicht unbedingt abtreiben.
Dazu habe ich schon hier etwas geschrieben.Rho-ny-theta schrieb:Ist es für dich erfassbar, dass es Unfälle gibt? Und Vergewaltigung, Missbrauch etc.
"Geordnete" Verhältnisse sind in unsere heutigen leider kaum mehr was Wert !Etta schrieb:@tom.1st
Wenn es in geordneten Verhälnissen aufwächst, mit Vater und Mutter ist es in Ordnung
Es ist für mich logischer das die Kinder dabei Schmerzen empfinden als andersrum. Da müsste wohl ein Opfer darüber sprechen können, dann wüsste man was die Kinder bei einer Abtreibung empfinden. So wird es immer Pro und Contra geben.Rho-ny-theta schrieb:Mit anderen Worten akzeptierst du Quellen, die deine Sichtweise stützen, kritiklos, während jede abweichende Meinung von der Abtreibungsindustrie bezahlte Desinformation ist
was du mit deinem körper machst ist deine Sache, ganz klar. Aber man vernichtet einen anderen Körper, das ist nicht der Körper der Frau . Somit hat man auch kein Recht dazu einen anderen Körper, auch wenn er noch sehr klein ist und den Schutz der Mutter braucht, zu vernichten.SethSteiner schrieb:werden darf hm? Ein Verbot der Abtreibung kommt einer Versklavung der Frauen gleich, denn sie hätten kein Recht auf ihren Körper mehr
Und was ist mit den seelischen Schmerzen eines ungewollten/ungeliebten Kindes, das ausgetragen werden musste?Etta schrieb:Wer sagt denn das die Kinder keine Schmerzen haben?