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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

6.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abtreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Paka ehemaliges Mitglied

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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 01:50
Letzteres ist der Knackpunkt.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 07:47
ok ich hab grad tränen in den augen...
und mir kommt fast das kotzen <<<wirklich kotzen und wut und trauer wenn ich dann noch antworten wie "na kennst du ne andere methode"? lesen muss ....
wie abgeklärt seit ihr denn?
euch wurde gerade absolut real erklärt wie ein baby ZU TODE GEFOLTERT WIRD !! es stirbt nicht nur einfach, es wird grauenhaft und ewig lang gefoltert....

menschen die die todesstrafe erwarten kriegen eine lächerliche spritze und spüren keinen schmerz...
oder die elektroschocks...und ich finde auch da spüren sie nicht das was die kleinen UNSCHULDIGEN wesen spüren müssen....

oh gott mir dreht sich gerade übelst der magen...
wenn ich mir vorstelle das ich meine 2 kinder abgetribeen hätte...
oh gott...
geht garnich hier der thread....
die antworten hier sind zum erbrechen ERBÄRMLICH !!!!!


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 08:27
Das es die Möglichkeit der Abtreibung gibt ist selbstverständlich positiv zu bewerten.
Über gerechtferigte Indikationen lässt sich natürlich trefflich streiten.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 09:05
Schweres Thema... ich bin eigentlich grundsätzlich der Meinung, wenn jemand reif genug ist, Sex zu haben, sollte er auch reif genug dafür sein, sich über geeignete Verhütungsmethoden Gedanken zu machen und die Pille zu nehmen oder wenigstens ein Kondom zu benutzen. Und bei solchen Aussagen, dass man auf die Karriere nicht verzichten will, und sein Leben nicht für das Kind opfern will, da kommt mir die Galle hoch. Selbst wenn man das Kind nicht behalten will, gibt es so viele Möglichkeiten. Man kann es zur Adoption frei geben (viele andere Eltern wären froh um diese Möglichkeit). Ich bin für eine Abtreibung nach einer Vergewaltigung, das ist keine Frage. Aber in allen anderen Fällen kann das Kind auch nichts dafür und wie gesagt, wenn ich es selber nicht haben will, kann ich es immer noch abgeben...


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 09:14
@nexya
Ich weiß nicht was mich da so sträubt - aber ich würde mein eigen Fleisch und Blut niemals zur Adoption freigeben. Es wird da behandelt wie am Fleischmarkt. Die tollsten Eltern dürfen keine Kinder adoptieren, während reichen Schnöseln alle Wege offen stehn.

Ich will auch nicht, dass das Kind nach 18 Jahren vor meiner Türe steht und mich unter Tränen fragt warum ichs hergegeben hab.

Nein - nein - nein.

Wenn gebären, dann auch als Mutter.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 09:20
Hat zwei Seiten... klar, auch eine Adoption kann schief gehen, dafür gibt es keine Garantie. Aber deswegen das Kind umbringen? Und viele entschließen sich ja auch noch nach der Geburt, das Kind dann doch zu behalten, weil die Bindung Mutter-Kind einfach doch da ist. Ich denke, man kann sich immer erst zu etwas Entschließen, wenn man selbst in der Lage ist, auch wenn ich diese Lage niemandem wünsche. Als Außenstehender redet man sich immer leicht, was man zu tun und zu lassen hat.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 09:40
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Ich will auch nicht, dass das Kind nach 18 Jahren vor meiner Türe steht und mich unter Tränen fragt warum ichs hergegeben hab.
Wenn du das Kind direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben hast, dann glaube ich wirklich nicht, dass dieser Fall eintreten wird. Dann sind die Adoptiveltern deine Eltern! Es kann höchstens sein, dass die Kinder aus Interesse irgendwann mal bei dir anklingen werden, weil sie einfach neugierig sind.

Ich kann deswegen das so gut anführen, weil ich ein Paar kenne, dass zwei Kinder adoptiert hat (sie stammen aus dem südamerikanischen Raum). Sie haben die Kinder aber nicht als Babies bekommen sondern als Kleinkinder (so 3-4 Jahre alt). Diese Kinder wußten dadurch natürlich von vornherein, dass sie adoptiert wurden. Das Adoptivelternpaar sind ganz reizende und fürsorgliche Menschen, die aber nicht wie die Hühner auf ihren Kindern hocken und sie versuchen, ein zweites Mal auszubrüten, was es ja auch gibt.

Ich hab' in einem Gespräch mit den beiden erfahren, dass die Kinder noch eine größere Schwester in Portugal haben und dass sie diese ab und an besuchen gehen (die Kosten dafür tragen natürlich ihre Adoptiveltern). Ob sie ihre leiblichen Eltern besuchen oder ob diese überhaupt noch leben, das weiß ich allerdings nicht.

Auf jeden Fall fühlen sie sich sauwohl bei ihren Adoptiveltern und wenn man sie im Umgang miteinander erlebt, dann würde man niemals auf den Gedanken kommen, dass es nicht ihre leiblichen Eltern sind (aber am exotischen Aussehen erkennt man es dann doch bei genauerem Hinsehen, obwohl das nicht so eindeutig zu sehen ist, überraschenderweise).

Die beiden Kinder sind jetzt, ich glaube, 9 (Junge) und 11 (Mädchen) Jahre alt.

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Andersherum natürlich... wenn die Kinder mit ihren Adoptionseltern total unzufrieden sind (weil sie eventuell geschlagen und mißhandelt werden oder worden sind), dann kann ich mir schon vorstellen, dass sie, wenn sie ausgezogen sind, dir Vorhaltungen machen werden, warum du sie in eine solch schlechte Obhut gegeben hast. Wenn aber alles normal verläuft, ist auch alles in Ordnung. Hauptsache ist doch, dass sie sich wohl fühlen.

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Ich persönlich gebe dir auch Recht... mein Kind würde ich nie weggeben, es sei denn, die äußeren Umstände würden mich dazu zwingen. Damit meine ich wirklich schwerwiegende Gründe, die ein Großziehen der Kinder unmöglich machen.

Es gibt ja auch Mütter, die ihr Kind ausgetragen haben, welches aber durch Gewalt ihnen aufgezwungen wurden (Vergewaltigung etc.). Obwohl man jetzt natürlich sofort denken würde, dass sie es dann hätten abtreiben können, gibt es dennoch Frauen, für die eine Abtreibung niemals in Frage kommen würde... für diese Menschen ist das wie Mord! Dennoch lehnen sie das Kind ab und wollen es nicht großziehen.

Dann geben sie es zur Adoption frei!


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 09:53
@moric
Oh :D
Bekannte von mir haben auch 2 schwarze Adoptivkinder. Der ältere von beiden, ist jetzt sogar als Azubi bei uns in der Firma tätig. Das ist richtig schnuckelig, weil der 100% Dialekt redet, aber optisch nicht nach dem Bauerndialekt hier aussieht :) Hehe.

Natürlich funktionierts. Besonders in solchen Fällen.
Aber anstatt es einfach zur Adoption frei zu geben, sollte man doch besser direkt Wahleltern bestimmen? Die Mutter kann sich ein Elternpaar suchen (diese auch kennenlernen um festzustellen ob die "passen") denen sie das Kind direkt nach der Geburt übergibt. Dann weiß man sogar wo das Kind hin kommt und wie es dort aussieht. Ich finde das gut.


Hast du den Film "Juno" gesehn?


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 10:01
Hm.. ich möchte auch noch was zum Thema beitragen.

Ich habe in einer psychiatrischen Klinik (als ich wegen schweren Depressionen dort war) ebenfalls eine Dame kennen gelernt, die durch eine Abtreibung ebenfalls in eine schwere Lebenskrise geraten war.

Sie hatte damals ihr Kind abgetrieben, weil sie mit einem Freund zusammen ist, denn sie eigentlich nicht mehr wollte und der zudem Diabetis hat und auch ansonsten nicht gerade der gesündeste Mensch war... sie wollte wohl damals nicht, dass sie ein krankes Kind von einem Menschen zur Welt bringt, von dem sie sich sowieso trennen wollte.

Äußerst fragwürdig, finde ich!

Na ja... und dann... so ein Jahr nach der Abtreibung fing es mit ihr an... sie bekam Nervenzusammenbrüche... ihren Freund, der auch noch Alkoholiker war, hatte sie immer noch... dann brach sie drittes Mal zusammen und hatte schwere Depressionen.

Nach ihrem Selbstmordversuch wurde sie natürlich in die Klinik, psychiatrische Abteilung, gebracht. Sie kam aber nicht auf die geschlossene (ich denke, das ist wohl in ihrem Wohnortraum passiert, als ich sie traf, war es eher eine Anschlußheilbehandlung... es war wohl mehr ne Reha-Maßnahme, oder ne Kombination aus Therapie und Reha).

Meines Erachtens hat sie das durch die Abtreibung erlittene Trauma nie ganz überwinden können. Nach der Behandlung in der Klinik bin ich mit der Dame auch zusammengewesen, wir waren also ein Paar, deswegen weiß ich so viel darüber.

Es hat aber nicht funktioniert, weil sie ganz von vorne anfangen wollte, ich 10 Jahre älter war und auch keine Kinder mehr haben wollte und sie, auf jeden Fall, eine Familie gründen wollte. Ich war zu dem Zeitpunkt 42 und sie 32 Jahre alt.

Obwohl ich nicht weiß, wie es ihr jetzt geht (ich habe sie einfach aus den Augen verloren und zudem unterhalte ich NIE Kontakt zu Ex-Beziehungen, weil ich das nicht für sinnvoll halte), denke ich, dass sie zu ihrem Ex-Freund auch keinen Kontakt mehr hat (der Alkoholiker und Diabetiker ist, wie oben schon erwähnt).

Auf jeden Fall habe ich an diesem Beispiel gesehen, dass eine Abtreibung ganz schön nach hinten losgehen bzw. die Psyche da sehr darunter leiden kann. Es kann in schweren psychischen Störungen enden.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 10:04
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Aber anstatt es einfach zur Adoption frei zu geben, sollte man doch besser direkt Wahleltern bestimmen?
Jetzt, wo du das sagst, erinnere ich mich doch noch an etwas... ich glaube, ich habe mich gerade geirrt... die Adoptiveltern haben die leiblichen Eltern kennen gelernt (die aus sehr ärmlichen Verhältnissen wohl stammen).. ich weiß aber nicht mehr genau, ob noch beide leiblichen Eltern gelebt haben... ich meine, der Vater oder die Mutter war schon gestorben oder so... bin mir da aber nicht mehr sicher.


Juno? Nein, den habe ich nicht gesehen... ich informiere mich mal, ich schaue jeden guten Film an.

...bin nämlich ein Film-Freak :-)


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 10:06
@moric
Wenn du zum Thema junge-Schwangerschaft nen Film ansehn willst, dann schau dir unbedingt Juno an! Es is mehr ne.. Drama-Komödie. Ganz eigenartig, aber ganzn toller Film.

Mit tollen Schauspielern!

/dateien/2734,1298624816,juno
Handlung


Die 16-jährige Schülerin Juno MacGuff aus Minnesota bietet ihrem langjährigen besten Freund Paulie Bleeker an, mit ihr zu schlafen, muss danach jedoch feststellen, dass sie schwanger wurde. Ohne, dass ihr Vater Mac und ihre Stiefmutter Bren davon wissen, geht sie in eine Abtreibungsklinik. Nur ihre beste Freundin Leah weiß davon. Vor der Abtreibungsklinik demonstriert eine andere Schülerin gegen Abtreibungen und erzählt Juno, dass ihr Baby jetzt schon Fingernägel hat. Diese Tatsache und überhaupt die ganze Klinik schrecken Juno ab und sie beschließt, ihr Baby nach der Geburt zur Adoption frei zu geben. Zusammen mit ihrer besten Freundin Leah sucht sie in einer Zeitung nach Adoptiveltern und wird fündig.

Juno erzählt ihren Eltern nun doch von der Schwangerschaft und auch, dass sie sich mit den zukünftigen Adoptiveltern Mark und Vanessa Loring treffen wird. Das Ehepaar ist wohlhabend und versucht bereits seit fünf Jahren ein Baby zu bekommen. Junos Vater erklärt sich dazu bereit, mit Juno zu dem Paar zu fahren. Das Treffen wird schließlich ein voller Erfolg und Juno trifft sich noch öfter mit Mark und Vanessa.

Im Laufe der Zeit wird Juno immer dicker und streitet auch mit ihrem besten Freund Paulie über verschiedene Dinge, zum Beispiel über ein anderes Mädchen. Nach einem Gespräch mit ihrem Vater merkt Juno, wie wichtig ihr Paulie ist und sie überrascht ihn damit, dass sie ihm ca. hundert Tic-Tac-Päckchen in den Briefkasten steckt, für die Paulie eine ganz besondere Schwäche hat. Er ist gerührt und spricht kurz mit Juno auf dem Sportplatz, wo Juno Paulie gesteht, in ihn verliebt zu sein und sie schließlich beschließen, ab jetzt eine Beziehung zu führen und sich küssen. Vanessa und Mark haben sich inzwischen getrennt, da Mark sich noch nicht bereit fühlte, Vater zu werden. Juno ist erschüttert darüber und läuft aus dem Haus der Lorings. Etwas später legt sie Vanessa einen Zettel vor die Tür, auf dem steht: Vanessa, if you're still in, I'm still in. Juno (dt.: Vanessa, wenn du noch dabei bist, bin ich's auch. Juno). Dieser Zettel hängt von nun an eingerahmt im zukünftigen Kinderzimmer des Babys. Schon wenig später ist es so weit und Juno bekommt einen Sohn, den sie überhaupt nicht sehen will. Vanessa nimmt das Baby entgegen.

Zum Schluss sieht man, wie Juno, nun wieder schlank, mit Gitarre auf dem Rücken zu Paulie fährt und mit ihm ein Lied singt, das die gegenseitige Liebe ausdrücken soll.



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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 10:09
@belphega

Uhhh... nie was von gehört! Seltsam... ich krieg doch sonst alles mit, was so im Kino abgeht!

Vielen Dank für die Handlungsbeschreibung.. ich hab' aber nach den ersten zwei Sätzen bewußt aufgehört zu lesen, weil ich sonst den Film gar nicht mehr schauen brauche... der Film ist ja praktisch da von Anfang bis Ende nacherzählt... lol... da muss man immer aufpaßen, wie weit man es anliest, man ist natürlich neugierig beim Lesen, wie's weitergeht...

Vielen Dank nochmal!


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 10:10
@moric
Gern :) Er wird dir gefallen.
So wie allen anderen, die ich kenne :p


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25.02.2011 um 10:13
@belphega
Werde ich mir anschauen... ist ja auch noch relativ neu... 2007!


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 11:28
@Merlina

Der Trailer war nichtmal ansatzweise Offtopic O.o

Das ist ein Film zu genau dem Thema.
Ein Mädel das ungewollt schwanger wird, sich für die Abtreibung entscheidet aber im Verlauf des Ganzen entschließt, das Kind zur Adoption frei zu geben.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 11:30
@belphega

Du hast einen Filmtipp gepostet. Diesen habe ich als Topic stehen lassen. Jeder hier ist selbst in der Lage, sich dadurch einen Trailer zu ergooglen.
Hier entsteht sonst wieder seitenweise Off Topic, das ist nicht der Filme Thread.
Bei weiteren Fragen bitte die Verwaltung anschreiben.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 13:40
@moric
Ich finde auch, dass viele das Thema einfach auf die leichte Schulter nehmen.
Mit Anfang 20 kann man noch schlau daherplappern, aber wenn man reifer wird, sieht man es vll anders.


Ich kenne auch kein Beispiel einer Frau, deren geistiger Zustand im grünen Bereich ist, und die sagt "Ich hätte mein(e) Kind(er) lieber abtreiben sollen, dann würde es mir besser gehn."
Vll mal wenns ne krasse Frau ist im Streit...

Andersrum gibts aber viele Frauen, die es bereuen ihr Kind abgetrieben zu haben.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 13:49
@Ahiru
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Mit Anfang 20 kann man noch schlau daherplappern
Weißt du was das ganz große Problem an Leuten wie dir ist?

Als du zwölf warst, warn alle unter zwölf dumm.
Als du 16 warst, warn alle unter 16 dumm.
Als du 18 geworden bist, warn alle die gesetzlich nicht erwachsen sind dumm.
Und jetzt wo du ein weiteres Alter hast, sind erneut alle unter dir dumm.


Ich verstehe einfach nicht, warum ihr euch immer so aufs Alter fixiert.
Habt ihr denn noch nie einen Menschen kennen gelernt, der auch mit jungen Jahren schon deutlich mehr Reife und Intelligenz in sich hatte, als so manch ein alter Sack?

Hier - ein Auszug einer 19jährigen kurz vor ihrem Tod:
Das Leben ist ein Wettlauf, ein Fangenspiel mit dem Tod.
Die meiste Zeit meines Lebens rannte ich ihm leichtfüßig davon.
Ich lief einfach frei drauf los, mir dessen kaum bewusst, dass ich
nicht alleine lief.
Jetzt laufe ich mit dem Tod.
Mal ein paar Schritte vor ihm, mal fällt er zurück, dann holt er wieder auf.
Manchmal denke ich, ich kann nicht mehr weiterlaufen, will eine Pause
haben. Aber stehen bleiben heißt verlieren, sterben.
Manchmal gönnt er mir etwas Ruhe, dann joggen wir gemütlich unsere Strecke entlang. Dann wieder hetzt er mich wie ein Fuchs den Hasen. Einmal war er schon ganz nah, da hab ich seinen Atem im Nacken gespürt. Aber dann ist er gestolpert. Ein Arzt hat ihm einen Stein zwischen die Beine geworfen. Das tun sie öfters mal. Im Moment hetzt er wieder. Aber noch bin ich schneller. Und er mag das Rennen. Er läuft gerne, so wie ich. Aber wenn er mich gefangen hat, ist das Rennen vorbei. Für mich und für ihn. Und wir rennen gerne.
Dahergebrabbel?
Nein. Reife. Reife und ganz viel Mut.

Lasst das Alter endlich mal vorneweg. Damit zeigt ihr nur, wie schwach ihr seid.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 13:50
Es werden nun sicherlich einige... laut aufschreien. Jene, welche der Meinung sind..
Embryonen spüren nichts, hätten kein Bewusstsein.

Dieses Video stellt eine andere Sichtweise dar. Ob sie der Realität entspricht?
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen....wir werden es nicht erfahren.

Es regt zum nachdenken an und berührt.... dort wo es was zu berühren gibt.

Youtube: Tagebuch eines ungeborenen Babys
Tagebuch eines ungeborenen Babys
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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

25.02.2011 um 13:56
@belphega
Ich bin nicht älter, aber ich hab eingesehn, dass man seine Meinung mal ganz schnell ändern kann mit der Zeit.
Weiss nicht, was an dieser Einsicht zu schlimm ist.
Oder willst du behaupten, mit 12 sieht man die Dinge genauso wie mit 40?

Klar, manche werden nie schlauer...

Aber das Tattoo das man mit 20 ganz toll findet, oder eben die Abtreibung, kann einem später eben das Leben ganz schön vermiesen... wie @moric so schön geschildert hat...


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