Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 14:41@Dunkellicht2
Wieviele Chromosomen unterscheiden eigentlich den Menschen von einer Kartoffel bzw von einer Ameise? ;)
Wieviele Chromosomen unterscheiden eigentlich den Menschen von einer Kartoffel bzw von einer Ameise? ;)
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 14:49@Tiny
Sorry hab mich falsch ausgedrückt ich meinte das man sich noch nicht ganz sicher ist welche Gehirnareale für was zuständig ist .
Wikipedia: Gehirn
Sorry hab mich falsch ausgedrückt ich meinte das man sich noch nicht ganz sicher ist welche Gehirnareale für was zuständig ist .
Wikipedia: Gehirn
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 15:10@Mindslaver
Haa... gut ;) wenn Du mich schon so frägst.
Der Mensch ist näher der Ameise in seiner DNA, wir gehen beide auf Wanderschaft und erkunden die Welt, die Kartoffel dagegen hat das eher trieste dasein seine Keime und Sprösslinge nur dem Licht entgegen zu wenden und wird dann noch "undankbarer" Weise
von "Mensch" wie auch der "Ameise" gar gefressen. :)
Haa... gut ;) wenn Du mich schon so frägst.
Der Mensch ist näher der Ameise in seiner DNA, wir gehen beide auf Wanderschaft und erkunden die Welt, die Kartoffel dagegen hat das eher trieste dasein seine Keime und Sprösslinge nur dem Licht entgegen zu wenden und wird dann noch "undankbarer" Weise
von "Mensch" wie auch der "Ameise" gar gefressen. :)
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 21:01Der nächste Schritt der Menschheit, ok sie sind schon ne Weile dabei, ist das Verblöden und Bequem werden. Dann passiert ne große Katastrophe und spült den Dreck vom Antlitz des Planeten. :D
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 21:10@zwergfail
;)
@eckhart
Danke, werd mal nach Ken Wilber und "eros kosmos logos" suchen, hört sich interessant an.
@Dunkellicht2
Scherz beiseite, über solche Möglichkeiten hab ich auch öfters nachgedacht und es gibt einige Szenarien die nicht zu widerlegen sind ... aber die meisten haben nicht mehr als ein paar Indizien anzubieten - und weil es so viele Möglichkeiten gibt muss man selektieren können. Manche selektieren anhand von Beweisen, manche anhand von Indizien, manche anhand von Emotionen, andere durch Indoktrination oder wirtschaftliche Interessen.
Glaub was du willst und sag es auch, Ideen Vielfalt ist m.E. mindestens genauso wichtig wie Charaktervielfalt.
@Dunkellicht2
@Mindslaver
Falls es euch interessiert, wir Menschen 46 Chromosomen bzw 22 Chromosomenpaare plus X und Y Chromosom (oder XX)
Schimpanse, Orang-Utan und Gorilla 48 Chromosomen bzw 23 Chromosomenpaare plus X Y (oder XX)
Unser Chromosom Nr 2 weist starke Ähnlichkeit mit den beiden Affen-Chromosomen 2 und 3 auf, siehe..
http://www.seam-uni-essen.de/wie-und-warum/aufsaetze/lindner/lindner6.html (Archiv-Version vom 22.01.2013)
... nur falls es euch interessiert ;)
;)
@eckhart
Danke, werd mal nach Ken Wilber und "eros kosmos logos" suchen, hört sich interessant an.
@Dunkellicht2
>2. Der Mensch wurde größer in weniger als 100 Jahren<. das stimmt Absolut.
Ein warum und welche Notwendigkeit hinter dieser "Evolutionären" Tatsache steckt, das wäre ja schon mal auch Interessant zu Wissen.
Tiny schrieb:Bessere Ernährung, KLeidung, Hygiene und Gesundheit fördert nicht nur die Lebensdauer sondern auch die durchschnittliche Größe der Individuen einer Population.;o)
Dunkellicht2 schrieb:Es besteht dadurch mehr als nur der Verdacht oder die Legende, das diese vom "roten Planeten" sich dann sogar mit den hier existenten "Urmenschen" bezüglich einer kompatiblen gegebenen "DNA" vermischten.Scheint Ronald D. Moore und David Eick hatten entweder das gleiche Gedächtnis oder die selbe Wahrsagerin wie du ;) als sie das Ende für (Achtung Spoiler) die Serie Battlestar Galactica schrieben.
Scherz beiseite, über solche Möglichkeiten hab ich auch öfters nachgedacht und es gibt einige Szenarien die nicht zu widerlegen sind ... aber die meisten haben nicht mehr als ein paar Indizien anzubieten - und weil es so viele Möglichkeiten gibt muss man selektieren können. Manche selektieren anhand von Beweisen, manche anhand von Indizien, manche anhand von Emotionen, andere durch Indoktrination oder wirtschaftliche Interessen.
Glaub was du willst und sag es auch, Ideen Vielfalt ist m.E. mindestens genauso wichtig wie Charaktervielfalt.
@Dunkellicht2
@Mindslaver
Falls es euch interessiert, wir Menschen 46 Chromosomen bzw 22 Chromosomenpaare plus X und Y Chromosom (oder XX)
Schimpanse, Orang-Utan und Gorilla 48 Chromosomen bzw 23 Chromosomenpaare plus X Y (oder XX)
Unser Chromosom Nr 2 weist starke Ähnlichkeit mit den beiden Affen-Chromosomen 2 und 3 auf, siehe..
http://www.seam-uni-essen.de/wie-und-warum/aufsaetze/lindner/lindner6.html (Archiv-Version vom 22.01.2013)
... nur falls es euch interessiert ;)
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 22:25@Dunkellicht2
Dunkellicht2 schrieb:Der Mensch ist näher der Ameise in seiner DNA, wir gehen beide auf Wanderschaft und erkunden die Welt, die Kartoffel dagegen hat das eher trieste dasein seine Keime und Sprösslinge nur dem Licht entgegen zu wenden und wird dann noch "undankbarer" WeiseNur mal so nebenbei: die menschliche DNA ist über die Hälfte identisch mit einem Hefepilz.
von "Mensch" wie auch der "Ameise" gar gefressen.
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 22:30...wird ein Primat mit Faustkeil und Holzspeer sein, wenn sich nicht entscheidend etwas in DIESER Evolutionsstufe tut...
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 22:37Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
29.03.2011 um 22:39Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
30.03.2011 um 00:05na da bin ich froh das ich diesen ur alt thried rausgekramt habe :D
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
30.03.2011 um 01:11Hier einmal eine interessante Befragung zu dem Thema aus wissenschaftlicher Kompetenz.
Nicht so kurz, aber ich denke sehr lesenswert, was heute die Wissenschaftler dazu sagen :
"Wie wird der Mensch in ferner Zukunft aussehen? Wird er uns überhaupt noch ähneln?
Um dem auf den Grund zu gehen, haben wir zwei Evolutionsbiologen unabhängig von einander Fragen zur Zukunft des Homo sapiens gestellt: zum einen Prof. Dr. Thomas Junker, der an der Universität Tübingen am Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften lehrt und Mitherausgeber der Korrespondenz Charles Darwins ist; zum anderen Prof. Dr. Ulrich Kutschera, der an der Universität Kassel und als Visiting Professor an der Stanford University lehrt und Vizepräsident des Verbandes Deutscher Biologen war.
Prof. Thomas Junker und Prof. Ulrich Kutschera haben zahlreiche Lehrbücher zur Evolutionsbiologie verfasst.
Verlangsamt sich die Evolution? Wenn ja, warum verlangsamt sie sich?
Ulrich Kutschera:
Der anatomisch moderne Mensch ist vor etwa 150 000 Jahren in Afrika entstanden, einzelne Populationen sind dann nach und nach ausgewandert. Er hat sich jedoch seither bezüglich seiner Erscheinungsform (Phänotyp, z. B. Skelett-Aufbau) kaum verändert. Bei der Diskussion der Evolutionsgeschwindigkeit unserer Spezies muss man zwischen Naturvölkern, die noch in einem naturnahen Zustand leben, und dem selbst-domestizierten Kulturmenschen, wie er z. B. in Europa und den USA weit verbreitet ist, unterscheiden. Eine allgemeine Antwort auf diese Frage gibt es daher nicht.
Thomas Junker:
Die Evolution vieler Tier- und Pflanzenarten hat sich in den letzten Jahrzehnten sogar beschleunigt, da es durch die von den Menschen hervorgerufenen Umweltveränderungen zu teilweise stark veränderten Selektionsbedingungen kam. Dies gilt auch für die Menschen selbst, die mit der neolithischen Revolution (Landwirtschaft > Staatenbildung > Industrialisierung) einhergehenden Veränderungen der Lebensweise führten und führen auch bei Menschen zu evolutionärem Wandel. Dieser Vorgang wird andererseits verlangsamt durch die Tatsache, dass die heutige Weltbevölkerung eine große Population bildet und große Populationen verändern sich allgemein eher langsam. Was dies in der Summe bedeutet, ist schwer abzuschätzen, ich würde aber vermuten, dass die Evolution der Menschen schneller vorangeht als das oft postuliert
Ist es aus evolutionsbiologischer Sicht wahrscheinlich, dass die Spezies Homo sapiens sich auf lange Sicht grundlegend verändern, fortentwickeln wird, „Sprünge“ macht, wie sie es in paläoanthropologischer Vergangenheit mehrfach getan hat?
Ulrich Kutschera:
Populationen von Organismen passen sich bei sich ändernder Umwelt entweder an, hier wirkt die gerichtete natürliche Selektion, oder die betreffenden Lebewesen sterben aus. Unsere evolutionäre Zukunft hängt daher entscheidend von zukünftigen, von gewissen "zivilisierten" Menschengruppen selbst verursachten Umwelt-Veränderungen ab, die derzeit niemand zuverlässig voraussagen kann.
Thomas Junker:
Hierzu lässt sich keine verlässliche Aussage machen, da wir nicht wissen, wie stark die Menschen durch die technische und soziale Entwicklung ihre eigenen Selektionsbedingungen verändern werden. D.h. es ist völlig unklar, wie die Evolution der Menschen in den nächsten 2000 oder gar 2 Millionen Jahren verlaufen wird.
Könnte es sein, dass wir es in einigen tausend Jahren mit einer uns heutigen Menschen vollkommen fremden Spezies zu tun haben? Lässt sich darüber überhaupt ein begründetes Urteil abgeben?
Ulrich Kutschera:
Ein Zeitraum von einigen tausend Jahren spielt in der organismischen Evolution kaum eine Rolle. Bei Menschen entsprechen 10 000 Jahre etwa 40 Generationen, da wir uns im Naturzustand im Alter von etwa 25 Jahren fortpflanzen. Eine gewaltige Klima-Katastrophe oder ein Atomkrieg würde allerdings, über die gerichtete natürliche Selektion, nur einige hunderttausend adaptierte Überlebende zulassen, die dann, als Gründerpopulation, eine neue evolutionäre Linie etablieren könnten. Grundlegende phänotypische Änderungen in der Körper-Grundgestalt sind aber nicht zu erwarten, da es evolutionär konservierte Entwicklungsprogramme gibt, die seit Jahrmillionen vererbt werden. Phantastische Menschenwesen mit z.B. drei Augen oder Flügeln wird es daher nicht geben.
Thomas Junker:
In einigen tausend Jahren werden Menschen sich nur dann in eine neue Spezies verwandeln, wenn dieser Vorgang aktiv durch eugenische Maßnahmen (d.h. durch gentechnische Veränderungen des Erbmaterials + Kontrolle der Reproduktion) beschleunigt wird. Ansonsten muss man eher mit hunderttausenden bis Millionen Jahren rechnen, bis eine Säugetier-Art größere Veränderungen durchmacht.
Der an der University of London lehrende Genetiker Steve Jones vertritt die provokante These: Der Mensch hat die Evolution erfolgreich abgeschlossen, er ist die Krone der Schöpfung. "Wir sind nicht länger die Sklaven unserer Gene. Als einziges Geschöpf haben wir Darwins Bühne verlassen." Wir beurteilen Sie diese Einschätzung aus evolutionsbiologischer Sicht?
Ulrich Kutschera:
Die Frage, ob die Humanevolution zu Ende ist, muss differenzierter beantwortet werden. Bei Naturvölkern, die noch den bekannten Selektionsbedingungen ausgesetzt sind, läuft die Stammesentwicklung weiter, d.h. Populationen passen sich immer wieder an neue Umweltbedingungen an und verändern sich hierbei. Bei Kulturvölkern ist in der Tat derzeit ein gewisser evolutionärer Stillstand zu konstatieren, weil natürliche Selektionsfaktoren über kulturelle Errungenschaften fast vollständig eliminiert worden sind. Erst unter drastischen Umwelt-Umwälzungen (z.B. Naturkatastrophen wie ein Meteoriten-Einschlag) könnte wieder, wie oben dargestellt, ein Evolutionsschub eintreten. Ein derartiges Szenario soll durch praktische Umsetzung aufwändiger US-Forschungsprogramme verhindert werden. Amerikanische Wissenschaftler versuchen, Erdnahe Objekte, so genannte NEOs, früh zu erkennen und die Steinbrocken von ihrer Bahn abzulenken. Ob diese ehrgeizigen Ziele zur Rettung der Bevölkerungsmehrheit der Erde erreicht werden kann, wissen wir im Moment noch nicht.
Thomas Junker:
Ich halte diese Ansicht für völlig falsch. Man kann den Darwinschen Vorgang von Variation und Selektion in dieser Hinsicht mit der Gravitation vergleichen. Beidem kann man nicht entkommen. Denn selbstverständlich sind wir auch in einem Flugzeug noch „Sklaven“ der Gravitation. Genauso wenig entkommt man z.B. in der Tier- oder Menschenzüchtung den Prinzipien der Evolution. Was man wie bei jedem Naturvorgang machen kann, ist die Mechanismen zu erforschen, um sie dann den eigenen Wünschen gemäß anzuwenden.
Quelle:http://denkanstoesse.de/Gesellschaft/94-Humanevolution%20und%20Zukunft%20der%20Menschheit
Nicht so kurz, aber ich denke sehr lesenswert, was heute die Wissenschaftler dazu sagen :
"Wie wird der Mensch in ferner Zukunft aussehen? Wird er uns überhaupt noch ähneln?
Um dem auf den Grund zu gehen, haben wir zwei Evolutionsbiologen unabhängig von einander Fragen zur Zukunft des Homo sapiens gestellt: zum einen Prof. Dr. Thomas Junker, der an der Universität Tübingen am Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften lehrt und Mitherausgeber der Korrespondenz Charles Darwins ist; zum anderen Prof. Dr. Ulrich Kutschera, der an der Universität Kassel und als Visiting Professor an der Stanford University lehrt und Vizepräsident des Verbandes Deutscher Biologen war.
Prof. Thomas Junker und Prof. Ulrich Kutschera haben zahlreiche Lehrbücher zur Evolutionsbiologie verfasst.
Verlangsamt sich die Evolution? Wenn ja, warum verlangsamt sie sich?
Ulrich Kutschera:
Der anatomisch moderne Mensch ist vor etwa 150 000 Jahren in Afrika entstanden, einzelne Populationen sind dann nach und nach ausgewandert. Er hat sich jedoch seither bezüglich seiner Erscheinungsform (Phänotyp, z. B. Skelett-Aufbau) kaum verändert. Bei der Diskussion der Evolutionsgeschwindigkeit unserer Spezies muss man zwischen Naturvölkern, die noch in einem naturnahen Zustand leben, und dem selbst-domestizierten Kulturmenschen, wie er z. B. in Europa und den USA weit verbreitet ist, unterscheiden. Eine allgemeine Antwort auf diese Frage gibt es daher nicht.
Thomas Junker:
Die Evolution vieler Tier- und Pflanzenarten hat sich in den letzten Jahrzehnten sogar beschleunigt, da es durch die von den Menschen hervorgerufenen Umweltveränderungen zu teilweise stark veränderten Selektionsbedingungen kam. Dies gilt auch für die Menschen selbst, die mit der neolithischen Revolution (Landwirtschaft > Staatenbildung > Industrialisierung) einhergehenden Veränderungen der Lebensweise führten und führen auch bei Menschen zu evolutionärem Wandel. Dieser Vorgang wird andererseits verlangsamt durch die Tatsache, dass die heutige Weltbevölkerung eine große Population bildet und große Populationen verändern sich allgemein eher langsam. Was dies in der Summe bedeutet, ist schwer abzuschätzen, ich würde aber vermuten, dass die Evolution der Menschen schneller vorangeht als das oft postuliert
Ist es aus evolutionsbiologischer Sicht wahrscheinlich, dass die Spezies Homo sapiens sich auf lange Sicht grundlegend verändern, fortentwickeln wird, „Sprünge“ macht, wie sie es in paläoanthropologischer Vergangenheit mehrfach getan hat?
Ulrich Kutschera:
Populationen von Organismen passen sich bei sich ändernder Umwelt entweder an, hier wirkt die gerichtete natürliche Selektion, oder die betreffenden Lebewesen sterben aus. Unsere evolutionäre Zukunft hängt daher entscheidend von zukünftigen, von gewissen "zivilisierten" Menschengruppen selbst verursachten Umwelt-Veränderungen ab, die derzeit niemand zuverlässig voraussagen kann.
Thomas Junker:
Hierzu lässt sich keine verlässliche Aussage machen, da wir nicht wissen, wie stark die Menschen durch die technische und soziale Entwicklung ihre eigenen Selektionsbedingungen verändern werden. D.h. es ist völlig unklar, wie die Evolution der Menschen in den nächsten 2000 oder gar 2 Millionen Jahren verlaufen wird.
Könnte es sein, dass wir es in einigen tausend Jahren mit einer uns heutigen Menschen vollkommen fremden Spezies zu tun haben? Lässt sich darüber überhaupt ein begründetes Urteil abgeben?
Ulrich Kutschera:
Ein Zeitraum von einigen tausend Jahren spielt in der organismischen Evolution kaum eine Rolle. Bei Menschen entsprechen 10 000 Jahre etwa 40 Generationen, da wir uns im Naturzustand im Alter von etwa 25 Jahren fortpflanzen. Eine gewaltige Klima-Katastrophe oder ein Atomkrieg würde allerdings, über die gerichtete natürliche Selektion, nur einige hunderttausend adaptierte Überlebende zulassen, die dann, als Gründerpopulation, eine neue evolutionäre Linie etablieren könnten. Grundlegende phänotypische Änderungen in der Körper-Grundgestalt sind aber nicht zu erwarten, da es evolutionär konservierte Entwicklungsprogramme gibt, die seit Jahrmillionen vererbt werden. Phantastische Menschenwesen mit z.B. drei Augen oder Flügeln wird es daher nicht geben.
Thomas Junker:
In einigen tausend Jahren werden Menschen sich nur dann in eine neue Spezies verwandeln, wenn dieser Vorgang aktiv durch eugenische Maßnahmen (d.h. durch gentechnische Veränderungen des Erbmaterials + Kontrolle der Reproduktion) beschleunigt wird. Ansonsten muss man eher mit hunderttausenden bis Millionen Jahren rechnen, bis eine Säugetier-Art größere Veränderungen durchmacht.
Der an der University of London lehrende Genetiker Steve Jones vertritt die provokante These: Der Mensch hat die Evolution erfolgreich abgeschlossen, er ist die Krone der Schöpfung. "Wir sind nicht länger die Sklaven unserer Gene. Als einziges Geschöpf haben wir Darwins Bühne verlassen." Wir beurteilen Sie diese Einschätzung aus evolutionsbiologischer Sicht?
Ulrich Kutschera:
Die Frage, ob die Humanevolution zu Ende ist, muss differenzierter beantwortet werden. Bei Naturvölkern, die noch den bekannten Selektionsbedingungen ausgesetzt sind, läuft die Stammesentwicklung weiter, d.h. Populationen passen sich immer wieder an neue Umweltbedingungen an und verändern sich hierbei. Bei Kulturvölkern ist in der Tat derzeit ein gewisser evolutionärer Stillstand zu konstatieren, weil natürliche Selektionsfaktoren über kulturelle Errungenschaften fast vollständig eliminiert worden sind. Erst unter drastischen Umwelt-Umwälzungen (z.B. Naturkatastrophen wie ein Meteoriten-Einschlag) könnte wieder, wie oben dargestellt, ein Evolutionsschub eintreten. Ein derartiges Szenario soll durch praktische Umsetzung aufwändiger US-Forschungsprogramme verhindert werden. Amerikanische Wissenschaftler versuchen, Erdnahe Objekte, so genannte NEOs, früh zu erkennen und die Steinbrocken von ihrer Bahn abzulenken. Ob diese ehrgeizigen Ziele zur Rettung der Bevölkerungsmehrheit der Erde erreicht werden kann, wissen wir im Moment noch nicht.
Thomas Junker:
Ich halte diese Ansicht für völlig falsch. Man kann den Darwinschen Vorgang von Variation und Selektion in dieser Hinsicht mit der Gravitation vergleichen. Beidem kann man nicht entkommen. Denn selbstverständlich sind wir auch in einem Flugzeug noch „Sklaven“ der Gravitation. Genauso wenig entkommt man z.B. in der Tier- oder Menschenzüchtung den Prinzipien der Evolution. Was man wie bei jedem Naturvorgang machen kann, ist die Mechanismen zu erforschen, um sie dann den eigenen Wünschen gemäß anzuwenden.
Quelle:
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
30.03.2011 um 11:33Tiny schrieb:Schimpanse, Orang-Utan und Gorilla 48 Chromosomen bzw 23 Chromosomenpaare plus X Y (oder XX)Hat eine Ameise auch! BTW, Tabak auch! :D
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
30.03.2011 um 16:09@Mindslaver
Jepp, darum erlaubt die reine Anzahl der Chromosomen keine Aussage über (genetisch) weit entfernte Spezien aber gibt doch einige Aufschlüsse bei nahen verwandten Spezien wie zB Affe (hier Schimpanse, Orang-Utan, Gorilla) und Mensch ... und darum ging es hier doch, nich wahr?^^
Jepp, darum erlaubt die reine Anzahl der Chromosomen keine Aussage über (genetisch) weit entfernte Spezien aber gibt doch einige Aufschlüsse bei nahen verwandten Spezien wie zB Affe (hier Schimpanse, Orang-Utan, Gorilla) und Mensch ... und darum ging es hier doch, nich wahr?^^
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
31.03.2011 um 11:52In dem Thread geht es darum, wie der nächste Evolutionsschritt aussieht. Und nicht die vorherigen! Ich behaupte auch weiterhin, dass der Mensch in nächster Zeit nicht wirklich phänotypisch weiterentwickeln wird! Wozu den auch? Angepasst sind wir genug an unsere Umwelt!
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
31.03.2011 um 13:14Auf jeden Fall sollte die Natur langsam mitbekommen, dass wir dritte Zähne brauchen, und zwar nicht vom Zahnarzt.
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
01.04.2011 um 22:34@Ulf
Das wäre eigentlich "der Schub" an neuerer Evolutionärer Weisheit "unserer" DNA welche wir echt bräuchten.. die armen "Gebiss Klemptner".
...hab ich mir auch schon mal überlegt... :)
Das wäre eigentlich "der Schub" an neuerer Evolutionärer Weisheit "unserer" DNA welche wir echt bräuchten.. die armen "Gebiss Klemptner".
...hab ich mir auch schon mal überlegt... :)
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
02.04.2011 um 04:08Wenns schlecht läuft, geht das so...
Gott - Jesus:
"Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere[Roboter].
Dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Mägen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden. Es wird sich dann steigern der Menschen Elend bis zu einer unglaublichen Höhe. Als dann werden abermals von Mir Menschen erweckt werden[Propheten], und sie werden verkünden die Wahrheit Meines Namens über zweihundert Jahre lang. Wohl denen, die sich daran kehren werden, obwohl ihre Zahl nur eine geringe sein wird!
Wenn aber auch die Zahl der Reinen und Guten wie zu den Zeiten Noahs, sich sehr verringern wird, dann soll die Erde abermals beschickt werden mit einem allgemeinen Gerichte, in welchem weder der Menschen noch der Tiere, noch der Pflanzen geschont wird.
Es werden da den stolzen Menschen nichts mehr nützen ihre feuer- und todspeienden Waffen[Panzer, Gewehr, Comanche, Raketen], nichts ihre Burgen und ehernen Wege[Strassen], auf denen sie mit der Schnelligkeit eines abgeschossenen Pfeiles dahinfahren werden[Autos], denn es wird ein Feind aus den Lüften angefahren kommen und wird sie alle verderben, die da allzeit Übles getan haben. Das wird sein eine wahre Krämer- und Wechslerzeit.
Aber was Ich erst jüngsthin einmal zu Jerusalem im Tempel den Wechslern und Taubenkrämern tat[als Jesus Christus], dass werde Ich dann im Großen tun auf der ganzen Erde, und werde zerstören alle die Kramläden und Wechselbuden[Verkaufshäuser, Banken, Fabriken] durch den Feind, den Ich aus den weiten Lufträumen der Erde zusenden werde, wie einen dahinzuckenden Blitz mit großem Getöse und Gekrache[Asteroid]. Wahrlich, gegen den werden vergeblich kämpfen alle die Heere der Erde.
Aber Meinen wenigen Freunden wird der große, unbesiegbare Feind, kein Leids tun und wird sie verschonen für eine ganz neue Pflanzschule[Menschengeschlecht, dass ein geistiges Leben führen wird.], aus der neue und bessere Menschen hervorgehen werden!
Fasset dieses wohl! Denket aber ja nicht, dass Ich das alles also haben wolle, und es wäre darum etwa das alles schon also bestimmt! Das alles sei ferne von Mir und euch![Denn der Mensch hat einen Freien Willen.]
Aber es wird also sein, wie vor den Zeiten Noahs...
Die Menschen werden von ihren vielen Weltkenntnissen und erworbenen Fertigkeiten einen stets böseren Gebrauch machen und werden ganz freiwillig allerlei Gerichte aus den Tiefen Meiner Schöpfung über sich und am Ende über die ganze Erde heraufbeschwören.[Erdbeben, Tzunamis, Waldbrände, Wirbelstürme]
Da aber sage auch Ich dann mit euch, Meinen biederen Römern: VOLENTI NON FIT INIURIA![Ich glaube, dass heißt, dem Wollenden geschieht kein unrecht!]
Ja, es sollen die Menschen mit Maß und Ziel ja alles haben und sich errichten die mannigfachen Bequemlichkeiten fürs irdische Leben, und sollen schonen ihre Hände vor schweren Arbeiten, um desto mehr Zeit zu gewinnen für die Bearbeitung und Veredlung ihrer Herzen und Seelen, und sollen sein alle gleich voll Freudigkeit in Meinem Namen durch ihr ganzes Leben.
Aber unter ihnen soll es keinen Leidenden und Traurigen geben, außer einen mutwilligen Sünder wider jede gute bestehende Ordnung in Meinem Namen!
Aber wenn mit der natürlich zunehmenden Geschicklichkeit der Menschen auch ihre Selbstsucht, Habgier und Herrschsucht zunehmen wird und also die Verfinsterung der Menschengemüter, dann natürlich können davon auch die schlimmen Folgen nicht unterm Wege verbleiben!
Denn so ihr einen Fuß um den andern schnell weiter und weiter setzet, so kann die Folge des schnellen Weiterkommens nicht ausbleiben. Wer aber mit dem Weitersetzen seiner Füße zaudert, muß sich auch gefallen lassen, so ihm sogar eine Schnecke vorkommt. Von einer Höhe herabfallen, bringt dem Leibe offenbar den Tod. Wenn aber jemand das aus der Erfahrung weiß und springt aber dennoch von einer großen Höhe in eine Tiefe hinab, was ist dann das?
Seht, dass ist blinder Mutwille, und die arge Folge davon nicht Mein Wille, sondern das unwandelbare Gesetz Meiner ewigen Ordnung, dass weder örtlich speziell und noch weniger irgend allgemein aufgehoben werden kann!
Oder meinet ihr, dass Ich etwa darum dem Feuer seine zerstörende Hitze nehmen soll, auf das ein Narr, der in ein Feuer sich stürzt, keinen Schaden leide?! Oder soll Ich dem Wasser das nehmen, dass es ein Wasser ist, und der Mensch im selben ehestens ersticken muß, so er entweder unvorsichtig oder mit Gewalt eines andern oder mutwillig in dasselbe fällt?!"
Gott - Jesus:
"Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere[Roboter].
Dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Mägen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden. Es wird sich dann steigern der Menschen Elend bis zu einer unglaublichen Höhe. Als dann werden abermals von Mir Menschen erweckt werden[Propheten], und sie werden verkünden die Wahrheit Meines Namens über zweihundert Jahre lang. Wohl denen, die sich daran kehren werden, obwohl ihre Zahl nur eine geringe sein wird!
Wenn aber auch die Zahl der Reinen und Guten wie zu den Zeiten Noahs, sich sehr verringern wird, dann soll die Erde abermals beschickt werden mit einem allgemeinen Gerichte, in welchem weder der Menschen noch der Tiere, noch der Pflanzen geschont wird.
Es werden da den stolzen Menschen nichts mehr nützen ihre feuer- und todspeienden Waffen[Panzer, Gewehr, Comanche, Raketen], nichts ihre Burgen und ehernen Wege[Strassen], auf denen sie mit der Schnelligkeit eines abgeschossenen Pfeiles dahinfahren werden[Autos], denn es wird ein Feind aus den Lüften angefahren kommen und wird sie alle verderben, die da allzeit Übles getan haben. Das wird sein eine wahre Krämer- und Wechslerzeit.
Aber was Ich erst jüngsthin einmal zu Jerusalem im Tempel den Wechslern und Taubenkrämern tat[als Jesus Christus], dass werde Ich dann im Großen tun auf der ganzen Erde, und werde zerstören alle die Kramläden und Wechselbuden[Verkaufshäuser, Banken, Fabriken] durch den Feind, den Ich aus den weiten Lufträumen der Erde zusenden werde, wie einen dahinzuckenden Blitz mit großem Getöse und Gekrache[Asteroid]. Wahrlich, gegen den werden vergeblich kämpfen alle die Heere der Erde.
Aber Meinen wenigen Freunden wird der große, unbesiegbare Feind, kein Leids tun und wird sie verschonen für eine ganz neue Pflanzschule[Menschengeschlecht, dass ein geistiges Leben führen wird.], aus der neue und bessere Menschen hervorgehen werden!
Fasset dieses wohl! Denket aber ja nicht, dass Ich das alles also haben wolle, und es wäre darum etwa das alles schon also bestimmt! Das alles sei ferne von Mir und euch![Denn der Mensch hat einen Freien Willen.]
Aber es wird also sein, wie vor den Zeiten Noahs...
Die Menschen werden von ihren vielen Weltkenntnissen und erworbenen Fertigkeiten einen stets böseren Gebrauch machen und werden ganz freiwillig allerlei Gerichte aus den Tiefen Meiner Schöpfung über sich und am Ende über die ganze Erde heraufbeschwören.[Erdbeben, Tzunamis, Waldbrände, Wirbelstürme]
Da aber sage auch Ich dann mit euch, Meinen biederen Römern: VOLENTI NON FIT INIURIA![Ich glaube, dass heißt, dem Wollenden geschieht kein unrecht!]
Ja, es sollen die Menschen mit Maß und Ziel ja alles haben und sich errichten die mannigfachen Bequemlichkeiten fürs irdische Leben, und sollen schonen ihre Hände vor schweren Arbeiten, um desto mehr Zeit zu gewinnen für die Bearbeitung und Veredlung ihrer Herzen und Seelen, und sollen sein alle gleich voll Freudigkeit in Meinem Namen durch ihr ganzes Leben.
Aber unter ihnen soll es keinen Leidenden und Traurigen geben, außer einen mutwilligen Sünder wider jede gute bestehende Ordnung in Meinem Namen!
Aber wenn mit der natürlich zunehmenden Geschicklichkeit der Menschen auch ihre Selbstsucht, Habgier und Herrschsucht zunehmen wird und also die Verfinsterung der Menschengemüter, dann natürlich können davon auch die schlimmen Folgen nicht unterm Wege verbleiben!
Denn so ihr einen Fuß um den andern schnell weiter und weiter setzet, so kann die Folge des schnellen Weiterkommens nicht ausbleiben. Wer aber mit dem Weitersetzen seiner Füße zaudert, muß sich auch gefallen lassen, so ihm sogar eine Schnecke vorkommt. Von einer Höhe herabfallen, bringt dem Leibe offenbar den Tod. Wenn aber jemand das aus der Erfahrung weiß und springt aber dennoch von einer großen Höhe in eine Tiefe hinab, was ist dann das?
Seht, dass ist blinder Mutwille, und die arge Folge davon nicht Mein Wille, sondern das unwandelbare Gesetz Meiner ewigen Ordnung, dass weder örtlich speziell und noch weniger irgend allgemein aufgehoben werden kann!
Oder meinet ihr, dass Ich etwa darum dem Feuer seine zerstörende Hitze nehmen soll, auf das ein Narr, der in ein Feuer sich stürzt, keinen Schaden leide?! Oder soll Ich dem Wasser das nehmen, dass es ein Wasser ist, und der Mensch im selben ehestens ersticken muß, so er entweder unvorsichtig oder mit Gewalt eines andern oder mutwillig in dasselbe fällt?!"
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
02.04.2011 um 09:41Also ich denke die nächste Menschenstufe wird längere Finger haben , weil diese dann beim Knöpfe drücken hilfreich wären.
Ich meine nicht Metergroße sondern paar Cm größer.
Ich meine nicht Metergroße sondern paar Cm größer.
Der Mensch der nächsten Evolutionsstufe
02.04.2011 um 10:48Ähnliche Diskussionen
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