Theorie zur Evolution der (menschl.) Intelligenz
22.11.2004 um 06:39Servus, ich gebe hier meine soeben entwickelte Theorie zur Entstehung der menschlichen Intelligenz bekannt: Jeder intelligente Mensch kennt dieses faszinierende Gefühl, wenn man etwas verstanden hat. Innerhalb von Sekundenbruchteilen schießt es einen durch den ganzen Körper, und man fühlt sich großartig, ein Problem gelöst zu haben. (Diese Beschreibung erinnert zurecht an einen Orgasmus…). Mir ist aufgefallen, dass alle dummen Menschen dieses Gefühl nicht kennen – und ich schließe daraus, dass das der Grund für deren Lernfaulheit ist; sie werden schlicht und einfach von ihrem Gehirn nicht für Erfolge belohnt – und für was man keine Belohnung bekommt, investiert man keine Zeit.
Ich vermute, dass eine Mutation dazu geführt hat, dass Affen entstanden, die auf einmal von ihrem Gehirn für Etwas belohnt wurden, für das es zunächst einmal keinen praktischen Überlebensvorteil gab – Wissen. Klar, wenn Affen lernen, mit Hilfe eines Stockes Ameisen zu angeln, liegt der Vorteil auf der Zunge. Nun aber gab es Affen mit der Eigenschaft, auch Dinge praktizieren zu wollen, die völlig abstrakt sind – z.B. Kunst, oder einfach nur Erforschung ihrer Umwelt.
Die durch diese neue Eigenschaft begonnene Jagd nach dem Erkenntnis-Orgasmus beflügelte die Entstehung einer intelligenten Rasse – dem Menschen. Normale Affen gab es weiter, die Splittergruppe Mensch hingegen entwickelte sich rasant und brachte Kultur und Zivilisation hervor – Eigenschaften, die sich plötzlich direkt für das Überleben auszahlen, und zwar zu gut, wenn ihr wisst, was ich meine.
Wem das jetzt alles nicht so Recht glaubwürdig erscheint, sollte mal z.B. über Haustiererziehung nachdenken. Da wird diese Jagd nach Erkenntnis nicht durch das Gehirn belohnt, sondern von außen gezielt gesteuert, durch Streicheleinheiten oder Leckerli. Und so machen diese 4-Beiner alles, was deren Hirnleistung hergibt, um uns zu gefallen (schließlich werden sie von uns dafür gewürdigt).
Was haltet ihr von meiner Hypothese?
Zumindest wisst ihr, wenn das zukünftig breitgetreten wird, dass es dieses Modell bereits seit dem 22. November 2004 gibt ;)
Mit freundlichen Grüßen, Tunkel
Ich vermute, dass eine Mutation dazu geführt hat, dass Affen entstanden, die auf einmal von ihrem Gehirn für Etwas belohnt wurden, für das es zunächst einmal keinen praktischen Überlebensvorteil gab – Wissen. Klar, wenn Affen lernen, mit Hilfe eines Stockes Ameisen zu angeln, liegt der Vorteil auf der Zunge. Nun aber gab es Affen mit der Eigenschaft, auch Dinge praktizieren zu wollen, die völlig abstrakt sind – z.B. Kunst, oder einfach nur Erforschung ihrer Umwelt.
Die durch diese neue Eigenschaft begonnene Jagd nach dem Erkenntnis-Orgasmus beflügelte die Entstehung einer intelligenten Rasse – dem Menschen. Normale Affen gab es weiter, die Splittergruppe Mensch hingegen entwickelte sich rasant und brachte Kultur und Zivilisation hervor – Eigenschaften, die sich plötzlich direkt für das Überleben auszahlen, und zwar zu gut, wenn ihr wisst, was ich meine.
Wem das jetzt alles nicht so Recht glaubwürdig erscheint, sollte mal z.B. über Haustiererziehung nachdenken. Da wird diese Jagd nach Erkenntnis nicht durch das Gehirn belohnt, sondern von außen gezielt gesteuert, durch Streicheleinheiten oder Leckerli. Und so machen diese 4-Beiner alles, was deren Hirnleistung hergibt, um uns zu gefallen (schließlich werden sie von uns dafür gewürdigt).
Was haltet ihr von meiner Hypothese?
Zumindest wisst ihr, wenn das zukünftig breitgetreten wird, dass es dieses Modell bereits seit dem 22. November 2004 gibt ;)
Mit freundlichen Grüßen, Tunkel