Sind unsere Gesetze doof?
11.06.2006 um 23:53@ grey
woooaa... BILLIGER??
Ja, genau, billiger. Obder
Delinquent nun lebenslang weggesperrt (und dabei wohlmöglich sogar "therapiert"!)wird
oder sein Dasein umgehend beendet wird, vom Leben als solches hat er nichts mehr.Das das
kein Argument ist müssen Sie mir jetzt nicht extra vorhalten, das weiss ichselbst. Eine
lebenslange Folter in Form von Freiheitsentzug hat natürlich etwas voneinem Racheakt
(BRD Deutsch: Strafurteil), allerdings halte ich dies in den meistenFällen für
übertrieben, nicht artgerecht und den Bedürfnissen des Opfers nichtangemessen.
Sie sind bestimmt auch so einer, der in den Zoo geht um wildeTiere zu sehen.
also jemanden der Menschenleben mit geld aufwiegt würdeich nicht als einen
solchen bezeichnen...
Ach, Sie haben gar keineKapitallebensversicherung?
Spass an.
(Sagt ihnen "das ist recht undbillig" etwas?)
Spass aus.
es ist nciht umsonst GEWESEN
Leider, möchte ich hier hinzufügen. Den
Michel Foucault möchte ich Ihnen auchwärmstens ans Herz legen (auch wenn seine Werke von
seinem unrühmlichen Lebensstildurchwachsen sind).
@ manjatu
Übermensch Richter derGerechten?
Übermensch reicht mir, auf den
Zusatz kann ich verzichten.
Wohl würde diese, einmal wieder eingeführt und
angewandt, zu einer wohlvorerst drastischen Senkung der Straftaten führen im Sinne der
abschreckenden Wirkung.
Blödsinn. Die Strafe schreckt nicht ab, sie dient
dem Gefühl der wiederhergestellten Gerechtigkeit. "Und wenn euch ein großes Unrecht
geschieht, so legt mirflugs zehn kleine hinzu!"
Wenn Sie einsehen könnten,
dass Tausend Jahrevon solcher Bestrafung, wie Ihnen vorschwebt gar rein nichts und null
gebracht hat unddie Gewalt weiter sich im Lande auf und ab treibt, müsste doch auch bei
Ihnen kleinesLicht aufgehen?
Wenn Sie mit ihrerpathologisch-esoterischen
Weltverblendung endlich einsehen würden, dass die Welt nichtbesser wird, wenn Sie die
moralischen Ansprüche an sie erhöhen. Mir ist kein kleinesLicht aufgegangen, ich habe
mir einen strahlend hellen, tanzenden Stern geschaffen.Ist es nicht herrlicher sich
selbst und anderen zu leuchten, als auf eine flackerndesFlämmchen zu starren?
Vielleicht werden Sie ja gerade immer wieder anGewaltszenen herangeführt, damit
sie lernen zu erkennen, was Gewalt ist, und dassdiese in Ihnen ist und nicht vorerst da
draussen in der Welt zu bekämpfen?
Was für ein Problem mit Gewalt haben Sie
eigentlich? Sie erwähnen das die ganzeZeit und dabei ist es doch nur das Natürlichste
auf der ganzen Welt.
Werwird die Strafen, welche Ihnen vorschweben den
ausführen? Ein Henker und einFolterknecht?
Justitzvollzugsbeamte? Wussten
Sie eigentlich, dass lautden Psychologen +40% aller Polizisten ein überdurchschnittlich
hohes Gewaltpotentialund Neigung zu kriminellen Machenschaften aufweisen?
Welche Aug um Aug,Zahn um Zahn Praxis hat schon je das Teilen gelernt die
Menschen und wie stellen siesich vor in dieser Gewaltverherrlichung sich vorzustellen,
ein Klima der Liebe undGeborgenheit zu schaffen?
Das ist jetzt nicht der
erste ihrer Sätze, denich mir mehrmals durchlesen musste um eine ungefähre Vorstellung
davon zu bekommen,was Sie von mir wollen. Versuchen Sie doch mal die einzelnen Aussagen
in mehrere Sätzeaufzuspalten, das würde mir das Lesen sehr vereinfachen. Sie bekommen
trotzdem eineAntwort (nachdem was ich davon verstanden habe).
Sie
verherrlichen dieLiebe, was bedeuten kann, dass Sie dort ein Defizit oder Überschuß
haben. Reden Siesich jetzt nicht hinaus, das haben Sie bereits mehrmals unzweifelhaft
bekundet! Ichhingegen verherrliche keineswegs Gewalttätigkeit, auch wenn Sie das jetzt
aus ihremStandpunkt heraus nicht wahrnehmen können. Ich mache nur nicht den Fehler eines
überdas andere zu stellen. Warum auch, sie speisen sich doch beide aus dergleichen
Quelle? Was tun Sie? Sie wollen hier (abseits der Thematik, wie ich nur kurzanmerken
möchte) das eine zu verteufeln und das andere zu vergöttlichen. Warum blendenSie die
"andere" Seite des Ganzen aus. Warum wollen Sie blind auf einem Auge sein?Haben Sie
einen Überschuss an Gewalt oder ein Defizit? Im Gleichgewicht sind Siejedenfalls nicht.
Ich möchte Sie zu gerne sehen, wenn einer ihrer -ach so überausselbstlos- geliebten
Menschen Opfer einer Gewalttat wird und Sie die Täter in dieFlucht knuddeln.
Grüße
Ü-Mensch
woooaa... BILLIGER??
Ja, genau, billiger. Obder
Delinquent nun lebenslang weggesperrt (und dabei wohlmöglich sogar "therapiert"!)wird
oder sein Dasein umgehend beendet wird, vom Leben als solches hat er nichts mehr.Das das
kein Argument ist müssen Sie mir jetzt nicht extra vorhalten, das weiss ichselbst. Eine
lebenslange Folter in Form von Freiheitsentzug hat natürlich etwas voneinem Racheakt
(BRD Deutsch: Strafurteil), allerdings halte ich dies in den meistenFällen für
übertrieben, nicht artgerecht und den Bedürfnissen des Opfers nichtangemessen.
Sie sind bestimmt auch so einer, der in den Zoo geht um wildeTiere zu sehen.
also jemanden der Menschenleben mit geld aufwiegt würdeich nicht als einen
solchen bezeichnen...
Ach, Sie haben gar keineKapitallebensversicherung?
Spass an.
(Sagt ihnen "das ist recht undbillig" etwas?)
Spass aus.
es ist nciht umsonst GEWESEN
Leider, möchte ich hier hinzufügen. Den
Michel Foucault möchte ich Ihnen auchwärmstens ans Herz legen (auch wenn seine Werke von
seinem unrühmlichen Lebensstildurchwachsen sind).
@ manjatu
Übermensch Richter derGerechten?
Übermensch reicht mir, auf den
Zusatz kann ich verzichten.
Wohl würde diese, einmal wieder eingeführt und
angewandt, zu einer wohlvorerst drastischen Senkung der Straftaten führen im Sinne der
abschreckenden Wirkung.
Blödsinn. Die Strafe schreckt nicht ab, sie dient
dem Gefühl der wiederhergestellten Gerechtigkeit. "Und wenn euch ein großes Unrecht
geschieht, so legt mirflugs zehn kleine hinzu!"
Wenn Sie einsehen könnten,
dass Tausend Jahrevon solcher Bestrafung, wie Ihnen vorschwebt gar rein nichts und null
gebracht hat unddie Gewalt weiter sich im Lande auf und ab treibt, müsste doch auch bei
Ihnen kleinesLicht aufgehen?
Wenn Sie mit ihrerpathologisch-esoterischen
Weltverblendung endlich einsehen würden, dass die Welt nichtbesser wird, wenn Sie die
moralischen Ansprüche an sie erhöhen. Mir ist kein kleinesLicht aufgegangen, ich habe
mir einen strahlend hellen, tanzenden Stern geschaffen.Ist es nicht herrlicher sich
selbst und anderen zu leuchten, als auf eine flackerndesFlämmchen zu starren?
Vielleicht werden Sie ja gerade immer wieder anGewaltszenen herangeführt, damit
sie lernen zu erkennen, was Gewalt ist, und dassdiese in Ihnen ist und nicht vorerst da
draussen in der Welt zu bekämpfen?
Was für ein Problem mit Gewalt haben Sie
eigentlich? Sie erwähnen das die ganzeZeit und dabei ist es doch nur das Natürlichste
auf der ganzen Welt.
Werwird die Strafen, welche Ihnen vorschweben den
ausführen? Ein Henker und einFolterknecht?
Justitzvollzugsbeamte? Wussten
Sie eigentlich, dass lautden Psychologen +40% aller Polizisten ein überdurchschnittlich
hohes Gewaltpotentialund Neigung zu kriminellen Machenschaften aufweisen?
Welche Aug um Aug,Zahn um Zahn Praxis hat schon je das Teilen gelernt die
Menschen und wie stellen siesich vor in dieser Gewaltverherrlichung sich vorzustellen,
ein Klima der Liebe undGeborgenheit zu schaffen?
Das ist jetzt nicht der
erste ihrer Sätze, denich mir mehrmals durchlesen musste um eine ungefähre Vorstellung
davon zu bekommen,was Sie von mir wollen. Versuchen Sie doch mal die einzelnen Aussagen
in mehrere Sätzeaufzuspalten, das würde mir das Lesen sehr vereinfachen. Sie bekommen
trotzdem eineAntwort (nachdem was ich davon verstanden habe).
Sie
verherrlichen dieLiebe, was bedeuten kann, dass Sie dort ein Defizit oder Überschuß
haben. Reden Siesich jetzt nicht hinaus, das haben Sie bereits mehrmals unzweifelhaft
bekundet! Ichhingegen verherrliche keineswegs Gewalttätigkeit, auch wenn Sie das jetzt
aus ihremStandpunkt heraus nicht wahrnehmen können. Ich mache nur nicht den Fehler eines
überdas andere zu stellen. Warum auch, sie speisen sich doch beide aus dergleichen
Quelle? Was tun Sie? Sie wollen hier (abseits der Thematik, wie ich nur kurzanmerken
möchte) das eine zu verteufeln und das andere zu vergöttlichen. Warum blendenSie die
"andere" Seite des Ganzen aus. Warum wollen Sie blind auf einem Auge sein?Haben Sie
einen Überschuss an Gewalt oder ein Defizit? Im Gleichgewicht sind Siejedenfalls nicht.
Ich möchte Sie zu gerne sehen, wenn einer ihrer -ach so überausselbstlos- geliebten
Menschen Opfer einer Gewalttat wird und Sie die Täter in dieFlucht knuddeln.
Grüße
Ü-Mensch