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Wie seht ihr Alles?

170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Menschheit, Weltanschauung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie seht ihr Alles?

15.05.2006 um 04:49
@blutreligion

ein guter mensch kann ein böser mensch werden und umgekehrtgenau
so. /Mein Problem ist, wieso kann man nicht sagen, dass jemand schlecht ist,wenn er
wirklich schlecht ist. Jemand der z.B. Millionen Menschen vorsätzlich undbewusst getötet
hat.
Ist das dann immer noch die Natur? - Ja, aber es gibt zudiesem Schlechten einen
Gegenpol, das Gute, das dass Schlechte vernichtet - um esallgemein und verständlich zu
formulieren. <

Der Mensch bestimmt, was gut,und was böse ist, dies zumindest
insofern, als daß man den Menschen als Mittelpunktder Welt ansieht.

Deine
Formulierung des "wirklich schlecht" läßt michwundern, und ich frage Dich, wo Du hier
eine Unterteilung machst.
Gibt es denneine ?
Millionen Menschen braucht man
weder vorsätzlich, noch bewußt zu töten, umals "schlechterer" (Mensch) betitelt zu
werden.

"Das Gute" wiederum, wie undwo kannst Du es für Dich erkennen?


q.


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15.05.2006 um 05:32
Ich sehe alles doch sehr....... ich wünschte ich könnte optmistisch sagen, aber das wärgelogen


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15.05.2006 um 06:50
@Sidhe:
WENN wir auf Luxus verzichten könnten.
Dies ist aber schon deshalb nichtmöglich, weil wir sonst uns wieder zurückentwickeln würden.
Wenn wir jeden Tag wiederauf die Felder müssten und jeden Tag arbeiten, und schon die Kinder arbeiten müssen, unddadurch keine vernünftige Schulbildung bekommen...
Das Geld hat schon seinen Zweck.Vor allem schützt es uns auch vor Verhungern, Erfrieren usw.

Und...wie hätte derMensch denn sonst die Schwerkraft entdecken sollen, wenn er nicht mal was fallen gelassenhätte? Es muss ja nicht er selbst sein, sondern kann auch ein Apfel oder so etwassein...was dir grad so schmeckt... ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.05.2006 um 14:30
@mastermind: WENN wir auf Luxus verzichten könnten.
Dies ist aber schon deshalbnicht möglich, weil wir sonst uns wieder zurückentwickeln würden.



Dassehe ich vollkommen anders, schauen wir uns doch einmal an, was Luxus bedeutet: derBegriff beschreibt das Fehlen aller Dinge die man nicht unbedingt haben muss sprich,dessen Besitz keine Notwendigkeit ist, Sachen, die man aus diversen Gründen anhäuft -aber wirklich zum Leben braucht sie niemand ganz im Gegenteil, ohne sie, so behaupte ich,wäre es vielen ein leichteres sich auf die wesentlichen Dinge im Leben zu konzentrieren,anstatt das Dasein mit Ablenkung und Müssiggange zu verschwenden.

Wir würden unskeineswegs zurückentwickeln, ganz im Gegenteil, eben durch das Fehlen bestimmter Sachendie uns so viel an Zeit rauben und unsere Aufmerksamkeit fordern, würden wir uns wiebereits gesagt auf uns selber besinnen können - bedenke, dass nur ein leeres Gefässwieder gefüllt werden kann.





Wenn wir jeden Tag wieder aufdie Felder müssten und jeden Tag arbeiten, und schon die Kinder arbeiten müssen, unddadurch keine vernünftige Schulbildung bekommen...
Das Geld hat schon seinen Zweck.Vor allem schützt es uns auch vor
Verhungern, Erfrieren usw.



Alsowirklich, stellst du dir so ein Leben irgendwie wie ein barbarisches in den Höhlen hausenvor? *g*
Die Gemeinschaften, welche ich im vorherigen Post schon ansprach,praktizieren so ein Leben zum Beispiel, das ausschlaggebende Prinzip der Wirkung liegthier in der Gruppe und deren Dynamik, dadurch, dass alle dasselbe wollen stärken sie sichgegenseitig, unterstützen sich und helfen, wo andere mal nicht können.
So hatnatürlich auch ein jeder seine ihm zugeteilte und liegende Aufgabe, also wird es auchLehrer geben.

Vielleicht geht es auch nicht ganz ohne Geld, aber zumindestmüsste man es so handhaben, dass es nur da gebraucht wird, wo es wirklich nötig ist undnicht so wie wir es heute auf der Welt haben, als ein Macht- und Druckmittel mitgrenzenlosem Einfluss.




Und...wie hätte der Mensch denn sonstdie Schwerkraft entdecken sollen, wenn er nicht mal was fallen gelassen hätte? Es muss janicht er selbst sein, sondern kann auch ein Apfel oder so etwas sein...was dir grad soschmeckt...


SO gesehen stimmt das, doch liegt darin keine wirklicheZerstörung :)





Gruss


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15.05.2006 um 14:46
ich seh alles mit meinen augen...wars so gemeint?


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15.05.2006 um 15:31
rosarote brille??
->deutet es daraufhin, dass du unsterblich verbliebt bist??

->nö wa nur son "dummer" spruch

schön währs

->damit hast du sowasvon scheiße recht man


jop :) bin zwar nich nich soo lange von meinerfreundin getrennt ... verliebt zu sein is aba echt eines der absolut schönsten gefühle... *seufz*


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15.05.2006 um 16:11
@Sidhe:

Wenn wir uns fragen, was wir zum LEBEN wirklich brauchen, dann ist esNahrung, Unterkunft, Kleidung und Arbeit.
Wenn wir uns fragen, was für einMENSCHLICHES LEBEN wichtig ist, dann kommt Kultur (Musik, Kunst, Glaube, Politik) dazu.
Schon allein unsere verschiedenen Kulturen zwingen uns zum Fortschritt, zumWettbewerb, um nicht von anderen Kulturen überrannt zu werden (siehe z.B. Islam, der mitGewalt versucht, alles auf seine Seite zu bekommen).

Das Problem ist, dass wirvon Menschen reden, und nicht von einem idealen Wesen ohne Fehler.


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kysan Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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15.05.2006 um 18:52
>>>Das Problem ist, dass wir von Menschen reden, und nicht von einem idealenWesen ohne Fehler.<<<

vom konzept her eher gesagt von der idee her sindwir menschen perfekt nur wir tun nicht wirklich das was wir zu tun haben


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15.05.2006 um 19:34
"wir tun nicht wirklich das was wir zu tun haben"

Wer sagt denn, was wir zu tunhaben?
WER legt das fest?


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15.05.2006 um 19:41
FAILED! würde ich als Weltrichter, das Urteil abschliessen!


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15.05.2006 um 20:02
Silberblume
Die Welt wird nicht untergehen, es mag bald den Anschein* haben ....
Eine Erneuerung, muß Naturbedingt schon stattfinden ..und zum Zweck derSelbsterkenntnis der Menschen ..
Gruss ...


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15.05.2006 um 20:16
@ Sidhe

Vielleicht geht es auch nicht ganz ohne Geld, aber zumindest müssteman es so handhaben, dass es nur da gebraucht wird, wo es wirklich nötig ist und nicht sowie wir es heute auf der Welt haben, als ein Macht- und Druckmittel mit grenzenlosemEinfluss.




Deine Worte in die Ohren jener.

q.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.05.2006 um 21:01
@mastermind: Wenn wir uns fragen, was wir zum LEBEN wirklich brauchen, dann ist esNahrung, Unterkunft, Kleidung und Arbeit.
Wenn wir uns fragen, was für einMENSCHLICHES LEBEN wichtig ist, dann kommt Kultur (Musik, Kunst, Glaube, Politik) dazu.
Schon allein unsere verschiedenen Kulturen zwingen uns zum Fortschritt, zumWettbewerb, um nicht von anderen Kulturen überrannt zu werden (siehe z.B. Islam, der mitGewalt versucht, alles auf seine Seite zu bekommen).




Du setzt einsogenanntes menschliches Leben alsonur mit diesen von dir gewählten Attributen voraus?Daran ist nichts wirklich menschliches, denn die Kunst aller Art kann jederzeitgeschaffen werden ohne auch nur ein einziges Luxusgut. Die grösste Kunst ist sowieso nachwie vor ein reines Herz zu haben :)

Ich habe dein Eindruck, dass du nicht weitgenug denkst und deine Argumentation nur auf den jetzigen Stand der Dinge begründest -aber die Welt wie sie ist, wie sie derzeit ist, ist ganz und gar nicht normal undwir Menschen tragen Schuld daran.
Daher kann man doch gerade so deutlich sehen, wohinuns ein solches Wettbewerbs- und Konkurrenzdenken gebracht hat, in eine Sackgasse, an denAbgrund, und zwar, weil wir uns selber diesem neagativen Druck auch noch freiwillig (manlasse sich das auf der Zunge zergehen) ausgesetzt haben, in dem wir das richtige Prinzipeines Miteinanders durch das destruktive Gegeneinander ausgetauscht haben.



Das Problem ist, dass wir von Menschen reden, und nicht von einem idealen Wesenohne Fehler.


Was ist denn ein Mensch deiner Definition nach?




Wer sagt denn, was wir zu tun haben?
WER legt das fest?



Gott durch seine selbsttätigen Schöpfungsgesetze denen wir unterworfen sind obwir es wollen oder nicht.



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15.05.2006 um 21:17
Und da Gott für uns die Freiheit vorgesehen hat, liegt ein Gesetz darin begründet, dassdu selber festlegen kannst, was du zu tun hast und was du willst. je mehr dein freierwille zum wohler alle tätig ist, wird auch das, was zu dir zurückkommt, eine wohltatsein.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.05.2006 um 21:24
@manjatu: Und da Gott für uns die Freiheit vorgesehen hat, liegt ein Gesetz darinbegründet, dass du selber festlegen kannst, was du zu tun hast und was du willst. je mehrdein freier wille zum wohler alle tätig ist, wird auch das, was zu dir zurückkommt, einewohltat sein.


Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus ;):)


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15.05.2006 um 21:25
"Was ist denn ein Mensch deiner Definition nach? "

Der Mensch ist ein sichständig weiterentwickelndes Wesen, was den Planeten Erde besetzt.
Die Erde ist nichtsein Eigentum, aber besitzen tut er sie, wie auch alle anderen Lebewesen.
Durch dieWeiterentwicklung entstehen eben auch Fehler, aus denen wir aber nur lernen können.
Die Menschheit hat ständig gelitten, weil wir uns irgendwann bewusst wurden, wiegrausam die Natur mit ihrem harten Überlebenskampf ist.
Wir sollten das nichtfortsetzen.
Die nächste Stufe ist eben noch nicht erreicht, dazu sind wir NOCH nichtfähig.
Denn man kann nicht verlangen, dass wir von heut auf morgen unser Denkenradikal ändern und unser kollektives Bewusstsein "ausschalten", auf dem Grundlegendesbasiert.
"Edel ist der Mensch, hilfreich und gut."
Es geht nicht um die Frage, obder Mensch gut oder schlecht für Mutter Erde ist, und auch nicht darum, ob es einen Sinnhat, warum es uns gibt.
Oben genanntes Zitat ist zu bedenken.

Was wirfst duden Menschen vor?
Warum wirfst du nicht den Bakterien vor, dass sie Massensterbenauslösen?
Warum wirfst du nicht der Natur vor, dass sie so grausame Gesetze hat?
Warum machst du bei den Menschen eine Ausnahme?

Die meisten Menschen sind esdoch, die leiden, und die wenigsten sind es, die das nicht tun!
Die meisten Menschensind arm. Willst du ihnen vorwerfen, dass sie um ihr Überleben kämpfen, oder vllt. darumkämpfen, dass sie wenigsten, ihre Familie hier ein gesichertes Zuhause hat für diebegrenzte Zeit, die wir auf unserer Welt haben? Für den Bruchteil einer Zeit, die in derGeschichte des Universums nicht einmal ein Blitzlicht ist?
Es ist vielleicht eingewisser Egoismus, der dahinter steckt, der aber in uns allen stecken muss, damit wireine Chance haben, für uns selbst ein schönes Leben zu führen.

"Gott durch seineselbsttätigen Schöpfungsgesetze denen wir unterworfen sind ob wir es wollen oder nicht. "

Gott sind wir selbst, jeder hat seine eigene individuelle Religion, bei manchenist sie so ähnlich, dass sie zusammengefasst wird als z.B. Christentum.
WIRerschaffen Gott, und Gott erschafft uns.

Wir erschaffen uns praktisch selbst.
Und solange wir DAS nicht erkennen, da würde ich dir Recht geben, kann keineVerbesserung herbeigeführt werden.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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15.05.2006 um 21:54
@mastermind: Der Mensch ist ein sich ständig weiterentwickelndes Wesen, was denPlaneten Erde besetzt.
Die Erde ist nicht sein Eigentum, aber besitzen tut er sie,wie auch alle anderen Lebewesen.
Durch die Weiterentwicklung entstehen eben auchFehler, aus denen wir aber nur lernen können.



Eine Weiterentwicklungbedeutet aber, sich im positiven zu entwickeln, alles andere wäre nur eineScheinentwicklung und alles andere als dienlich.
Der Mensch hat sich aber keineswegsweiterentwickelt, zumindest wenn wir das Wesentliche betrachten auf dass es alleineankommt: unsere innere, geistige Entwicklung, doch diese blieb vollkommen auf der Streckebzw. erlebte sogar eine schlimme Rückentwicklung.
Wenn du das nicht sehen kannst odermöchtest musst du deine Augen ein wenig mehr öffnen - natürlich die Inneren.




Die Menschheit hat ständig gelitten, weil wir uns irgendwann bewusstwurden, wie grausam die Natur mit ihrem harten Überlebenskampf ist.


DerMensch leidet immer nur durch sich selber, alle Dämonen die ihn heimsuchen mögen hat ersich einmal selber erschaffen und die Geister die er rief, wird er nun nicht mehr los, immetaphorischen Sinne.
Die Natur aber liegt jenseits von Gut und Böse denn siefunktioniert perfekt und harmonisch. Unsere menschlichen Wertvorstellungen von grausamoder gut haben in ihr keine Wertung und sind damit ohne Belang.




"Edel ist der Mensch, hilfreich und gut."


Das Zitat stimmt nichtganz, es heisst richtig "Edel sei der Mensch...", und genau darin liegt eineAufforderung. Ein Mahnen an uns alle, unser wahres Sein, entsprungen unseremGeisteskerne, nicht zu vergessen, denn würden wir eben unserem Geist gemäss wirken,schufen wir nur Harmonisches.




Es geht nicht um die Frage, obder Mensch gut oder schlecht für Mutter Erde ist, und auch nicht darum, ob es einen Sinnhat, warum es uns gibt.


Doch genau darum geht es. Vor allem die letzteFrage gehört zu den grundlegensten und wichtigsten unseres Lebens und niemand kommt anihr vorbei, ob er nun will oder auch nicht. Aus deinen Worten und jenen die sie auchbenutzen, lese ich nur eine Verantwortungslosigkeit heraus, ein sich-drücken-wollen, dochdieses Verhalten ist der Feind allen Lebens. Alles hat seinen Sinn und es gilt für uns,diesen zu erforschen und zu erkennen um letztendlich danach handeln zu können. Nichts istso wichtig wie dies.



Was wirfst du den Menschen vor?
Warumwirfst du nicht den Bakterien vor, dass sie Massensterben auslösen?
Warum wirfst dunicht der Natur vor, dass sie so grausame Gesetze hat?
Warum machst du bei denMenschen eine Ausnahme?




Die Natur ist nicht grausam, wie ich obenschon schrieb.

Wir Menschen unterscheiden uns aber insofern von allen anderenLebewesen auf diesem Planeten, als dass wir als einzige den freien Willen haben. EineBakterie hat diesen nicht und tut einfach nur dass was sie tun muss.
Wir aber habenjederzeit die Wahl was wir tun und somit auch die Verantwortung für jedwede Folgen zutragen, so ist es, dass wir an allem Übel selber die Schuld tragen und es als unserSchicksal durchleben müssen weil wir es eben schufen.
Den Menschen ist also -das isteigentlich klar und deutlich zu erkennen- völliges Fehlverhalten und darausresultierendes Versagen vorzuwerfen.



Die meisten Menschen sind esdoch, die leiden, und die wenigsten sind es, die das nicht tun!


Ja undnun frage dich aber auch, warum. Und komme mir nicht mit den äusseren Umständen alsUrsache, schliesslich haben wir die auch erschaffen.




Diemeisten Menschen sind arm. Willst du ihnen vorwerfen, dass sie um ihr Überleben kämpfen,oder vllt. darum kämpfen, dass sie wenigsten, ihre Familie hier ein gesichertes Zuhausehat für die begrenzte Zeit, die wir auf unserer Welt haben? Für den Bruchteil einer Zeit,die in der Geschichte des Universums nicht einmal ein Blitzlicht ist?


Wieso sollte ich ihnen das vorwerfen? Dabei aber ausbeutend und räuberisch zu werden,ja das ist vorzuwerfen. Aber wenigstens versuchen sie, etwas gegen ihre Misère zu tun,immerhin ein Anfang.




Es ist vielleicht ein gewisser Egoismus,der dahinter steckt, der aber in uns allen stecken muss, damit wir eine Chance haben, füruns selbst ein schönes Leben zu führen.


Der Egoismus ist der Feindallen Glücks, der daraus entstehende Erfolg mag vielleicht für eine Weile dieoberflächlichen Bedürfnisse befriedigen und die Bedeutenden verdrängen, doch am Endeführt er nur zu Unglück und menschenfeindlichkeit. Denn wer nicht auch an andere denktverschliesst sich damit selber seinem wahren Glück, etwas, das er oft durch seinenvernebelten Geist gar nicht erfassen kann und daher vom Schicksal in die richtigeRichtung gebogen werden muss, ob ihm das nun im Augenblick gefällt oder nicht.




Gott sind wir selbst, jeder hat seine eigene individuelle Religion, beimanchen ist sie so ähnlich, dass sie zusammengefasst wird als z.B. Christentum.
WIRerschaffen Gott, und Gott erschafft uns.



Ich sehe, dass du noch keinGottesverständnis hast und kann in diesem Punkt nicht mit dir diskutieren, da dir dafürdie Grundlage fehlt.




Wir erschaffen uns praktisch selbst.
Und solange wir DAS nicht erkennen, da würde ich dir Recht geben, kann keineVerbesserung herbeigeführt werden.



Uns selber erschaffen wir zwarnicht, aber durchaus unser Leben, unser Schicksal, Glück und Unglück. Wenn die Menschendas doch nur erkennen (wollen) würden.




Gruss



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Wie seht ihr Alles?

15.05.2006 um 21:57
@Topic:

doppelt.

@Menschen Diskussion:

Äußerst bedenklich.

Deshalb seh ich auch alles doppelt ; )

omfg, wie tiefsinnig...


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Wie seht ihr Alles?

15.05.2006 um 22:30
Die Menschheit hat ständig gelitten, weil wir uns irgendwann bewusst wurden, wiegrausam die Natur mit ihrem harten Überlebenskampf ist.

Wie wärs zurAbwechslung mit dem?

Die Menschheit hat ständig gelitten, weil ihr nichtbewusst wurde, was für eine Lebensspendende, heilende und inspirierende Quelle, ja sogareine existenzielle Lebensgrundlage die Natur für den Menschen darstellen tut und siestattdessen ständig irgendwelchen egoistischen Demagogen auf den Leim gekrochen sind undder Natur nie den ihr gebührenden Respekt erwiesen haben und das daraus resultierendeGejammere, keinen Krümmel im Universum wirklich interessieren tut?!


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Wie seht ihr Alles?

15.05.2006 um 22:30
"Ich sehe, dass du noch kein Gottesverständnis hast und kann in diesem Punkt nichtmit dir diskutieren, da dir dafür die Grundlage fehlt. "

Ich denke nicht,dass man ein falsches Verständnis von Gott haben kann, denn Glaube ist etwasIndividuelles, was jeder für sich eigen hat.
Und ich denke, mein "Gottesverständnis"ist weitaus gesünder als deines.

"Doch genau darum geht es. Vor allem dieletzte Frage gehört zu den grundlegensten und wichtigsten unseres Lebens und niemandkommt an ihr vorbei, ob er nun will oder auch nicht. Aus deinen Worten und jenen die sieauch benutzen, lese ich nur eine Verantwortungslosigkeit heraus, ein sich-drücken-wollen,doch dieses Verhalten ist der Feind allen Lebens. Alles hat seinen Sinn und es gilt füruns, diesen zu erforschen und zu erkennen um letztendlich danach handeln zu können.Nichts ist so wichtig wie dies. "

Es geht eben NICHT darum, ob es einenSinn hat, dass es uns gibt. "Gott" könnte genau so gut gewürfelt haben und uns nachseiner Laune heraus erschaffen haben.
Was bringt es uns, darüber zu diskutieren? EbenWEIL WIR EINEN FREIEN WILLEN HABEN, ist es egal, ob wir eine Aufgabe haben oder nicht,denn wir können bzw. müssen diese Aufgabe für uns selbst finden und dürfen uns nicht aufirgendwelche "höheren Wesen" beziehen, die es vielleicht gar nicht gibt und die sowiesonur einen zwangsneurotischen Charakter auf unser Leben haben.

Wenn die Naturperfekt funktioniert, dann verstehe ich nicht, warum du auch da wieder bei den Menscheneine Ausnahme machst. Der Mensch ist Teil der Natur, und da er Teil der Natur ist, unddie Natur perfekt funktioniert, ist die logische Schlussfolgerung, dass auch der Menschperfekt ist.
Wie kann man aber "Perfektion" definieren?

Wir Menschenunterscheiden uns aber insofern von allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten, als dasswir als einzige den freien Willen haben. Eine Bakterie hat diesen nicht und tut einfachnur dass was sie tun muss.
Wir aber haben jederzeit die Wahl was wir tun und somitauch die Verantwortung für jedwede Folgen zu tragen, so ist es, dass wir an allem Übelselber die Schuld tragen und es als unser Schicksal durchleben müssen weil wir es ebenschufen.
Den Menschen ist also -das ist eigentlich klar und deutlich zu erkennen-völliges Fehlverhalten und daraus resultierendes Versagen vorzuwerfen.


Demkann ich zustimmen.
Allerdings müssen wir eben erst lernen, mit unserem freienWillen "richtig" umzugehen. Wir können nicht alles auf einmal verbessern, und schon garnicht, weil es MEHR ALS EINE Religion und Kultur gibt.
Aber auch der vermeintlich"freie Wille" ist insofern nicht wirklich frei, als dass er von inneren unbewusstenKräften beeinflusst wird, und wenn diese negative Auswirkungen haben, dann trägt NIEMANDdie Schuld an ihrem frühen Ursprung.
Zu erreichen ist es nur, dies, also sich selbst,zu erkennen.


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