shionoro schrieb:Einfach sagen: Jau, ich bin Boderliner, das ist nicht ratsam.
nein, so war das auch nicht. Das sind meine persöhnlichen jahrelangen Beobachtungen an mir selber.
Empfehlen tu ich das ja nicht. Sollen die zum Arzt gehen, die sich nicht sicher sind oder die an sich zweifeln. Von irgendwas müssen die Ärzte ja auch leben^^
Wenn ich sage, das 95% auf mich zutreffen, dann habe ich meine Gründe.
Das sage ich nicht, weil ich mich wichtig machen möchte etc. Damit macht man keine Witze.
Starkes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. Was habe ich da alles durch, damit könnte ich Bände füllen. Jede 3. Nacht habe ich wirklich reale Träume, in denen mein Freund mich verläßt, auf die harte Tour. Wie oft wache ich auf und weine...und damit fängt wieder eine Welle hinunter an.
Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der SelbstwahrnehmungDa ivch gerade auf einer hohen Welle schwimme, ist das nicht leicht zu beschreiben, denn wenn man daran denkt, kann man sehr schnell wieder abrutschen. Wie gesagt, meine Familie hilft mir. Aber sie können mich anderer seits auch schnell hinunter schmeißen. Das ist eine Grad wanderung, die gefählich für mich ist.
Impulsivität in mindestens zwei potenziell selbstschädigenden Bereichen (z. B. Geldausgeben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, zu viel oder zu wenig essen).Geldausgeben, Substanzmissbrauch, zuviel und zu wenig essen. genau das sind die Sachen, die ich noch hinbekommen muß. Sexualität, das habe ich in Griff.
Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten.Habe ich im Griff..kein Ritzen mehr, keine Selbstmordgedanken. Meine Kinder helfen mir unbewußt.
Affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung (z. B. hochgradige episodische Dysphorie, Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern).Ja, das ist auch noch eine schwarze Seite, mit der ich klarkommen muß. Aber ich habe gelernt, mir einen Schutzraum zu bauen, wo ich mich zurückziehen kann, dann bin ich allerdings völlig monoton, zu nichts zu gebrauchen. Leider klappt das manchmal nicht.
Chronische Gefühle von Leere.Das habe ich seit ich Kind bin. Das ist glaube auch mit der schlimmste Faktor. Denn wenn man sich gehen läßt, und die Leere sich ausbreitet, dann kann mich schnwer jemand wieder aus der Lithargie reißen.
Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen).Ja, also, das kommt nur noch selten vor, das letzte mal ging dabei mein Ofen kaputt, da ich mit dem Schürhaken vor Wut gegen die Scheibe gedroschen habe. Ich hatte ich vorher an der Tür geklemmt...
Wenn ich jetzt wütend bin, dann schmeiße ich auch meistens Dinge, die ich gerade in der Hand halte...
Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.Das allgemeine Kennzeichen der dissoziativen oder Konversionsstörungen besteht danach in teilweisem oder völligem Verlust der normalen Integration der Erinnerung an die Vergangenheit,ich habe seit 1989 tagebuch geführt und kann anhand dieses Buches mein Leben zurück verfolgen, denn ich habe große Errinerungslücken. Teilweise über Jahre hinweg. Einzellne Ettappen meines Lebends sind völlig ausradiert. Da helfen mir aber meine beste Freundin, die ich seit der 4. Klasse kenne und alles was davor liegt...naja...
paranoid? ja, wenn ich meinen Gedanken freien Lauf lassen würde, dann hätte ich schon einen Schutzbunker und Vorrat für 4 Jahre...aber mein Freund hilft mir dabei, er findet Wege, mich zu beruhigen und mir Dinge klar zu machen, die nicht so sind wie sie mir scheinen.
Als Dank bekommt er nächtliche Weinattacken oder er muß mich festhalten weil ich im Schlaf weglaufen will. Außerdem habe ich seinen Rechner ausspioniert und selbst im Wochenlang nachgefahren, nur um zu schauen, mit wem er fremd geht. In der Hinsicht traue ich niemanden mehr.
Außerdem habe ich das Gefühl, ständig auf Sand zu bauen, was meine Zukunft angeht. Nichts erscheint mir wirklich sicher, alles Schall und Rauch.
So das sind einige der Merkmale und Symptome.....